Holz

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Da nicht alle Holzarten sich auf gleiche Weise ernähren, so ist ihr Wuchs bei Vermischungen freudiger, und weder Insekten noch die Winde können so viel Schaden anrichten; auch erlangt man überall verschiedenerlei Holz zur Befriedigung mehrfacher Bedürfnisse.

 

Heinrich Cotta (1763-1844) deutscher Forstwissenschaftler

 

 

Schnitze das Leben aus dem Holz, das du hast.

 

Leo Tolstoi (1828-1910) alias Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, russischer Erzähler und Romanautor

 

 

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16 Antworten auf Holz

  1. merlin sagt:

    eine kluge aussage von tolstoi.
    wenn man sich daran hält, dann wird einiges einfacher…
    jedes holz mit seinen jahrringen, jeder baum mit seinem wuchs unterscheiden sich voneinander. das lässt vielfalt zu 🙂
    herzliche morgengrüsse zu dir und einen guten tag beim schnitzen 🙂

  2. quersatzein sagt:

    Das sehe ich auch so.
    Und wir haben ja dank der Vielfalt an Holzarten genug Schnitzmaterial – um es ganz profan zu sagen. :–)
    Merci für deine morgendliche Betrachtung und ebenfalls viel Freude beim Schnitzen (es darf ja auch in jedem anderen Wortsinn verstanden werden…).
    Sei lieb gegrüsst!

  3. mona lisa sagt:

    Die Notwendigkeit der Vielfalt ist in so manchen Landstrichen lange vergessen, verdrängt worden. Die Natur hat’s sichtbar gemacht. In ganzen Landstrichen sind die Monokulturen Stürmen, dem Borenkäfer etc. zum Opfer gefallen. Es sind unsere Wüsten.
    Auch Tolstois Ansicht ist bedenkenswert.
    Herzliche Grüße

  4. quersatzein sagt:

    So ist es leider. Inzwischen fand notgedrungen ein Umdenken statt und die Wälder werden mit diversen robusteren Baumarten aufgeforstet.
    Hoffen wir, dass das zur Gesundung der Wälder beiträgt.
    Dir lieben Dank und schöne Grüsse.

  5. Britta sagt:

    Vielfalt ist so wichtig und richtig, im Wald, auf der Wiese, auf den Feldern und im Leben ganz allgemein:-)
    Heitere Grüße Britta

  6. quersatzein sagt:

    Du sagst es, Britta.
    Darin sind wir uns sowas von einig! 🙂
    Sei ebenfalls heiter gegrüsst!

  7. Edith Hornauer sagt:

    Die Arten des Holzes sind für einige Menschen noch sehr wichtig, z.B. für die Geigenbauer. Sie suchen sich Jahre vorher schon im Wald einen Baum, der diesen gewissen Klang besitzt, den sie dann schlagen lassen, um Geigen usw. zu bauen.
    Und ich sage immer – Krippe und Kreuz sind aus gleichem Holz gebaut…

    Danke für diese Inspiration
    mit lieben Grüßen
    Edith

    • quersatzein sagt:

      Oh ja, das stimmt: Jedes Holz hat seinen eigenen Verwendungszweck.
      Und für Geigen oder Holzblasinstrumente muss es schon etwas ganz Besonderes sein.

      Danke für diese Anregungen, Edith.
      Sei lieb gegrüsst!

  8. Roswitha sagt:

    beide aussagen zeugen von erfahrungswissen und gefallen mir. ein nachfahre des forstwissenschaftlers, glaube ich, wurde leiter der orthopädie der uniklinik heidelberg. jedenfalls betonte der professor in gesprächen die familiäre verbundenheit zur natur.

    • quersatzein sagt:

      Erfahrungswissen dieser Art ist wichtig und wertvoll für die nächsten Generationen.
      Und in den Familien wird solches Wissen gerne weiter gegeben.
      Einen lieben Gruss zu dir, Roswitha.

  9. Gerhard sagt:

    Was Cotta sagte, stimmt ja: Mischwald bringts.

    Mit dem Selbstschnitzen ist das so eine Sache. Meistens wird man…
    Man kann aber bewusst etwas dagegensetzen.

    Liebe Grüße Gerhard

  10. quersatzein sagt:

    Mischwald ist mehr denn je die Zauberformel, genau!
    Und ein bisschen Vor- oder Nachschnitzen geht fast immer. :–)

    Liebe Grüsse in deinen Tag.

  11. Andrea sagt:

    .. ja, aus welchem Holz man geschnitzt ist, bestimmt wohl tatsächlich auf weite Strecken das Leben, das man sich schnitzen kann. 🙂

    Liebe Grüße, Andrea

  12. PepeB sagt:

    Sein eigenes Holz zu (er-)kennen und es dann im bunten Gemisch teilen, meine Idealvorstellung.
    Vielfalt is it, meint
    Petra und grüßt ins Wochenende

  13. quersatzein sagt:

    Ja, Vielfalt ist schön. :–)
    Einen lieben Gruss zu dir ins Wochenende, Petra.

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