Schöne Bilder! Da ich nie auf dem Land gelebt habe, kann ich das nicht beurteilen. Eigentlich mag ich Städte sehr, aber im Moment stinkt das Stadtleben schon ein wenig, wenn alle Kultur wegfällt und nur der Strassenlärm bleibt, dann verliert die schönste Stadt ihren Charme.
Heitere Grüsse und schönes Wochenende, Britta
Das kann ich mir denken, Britta. Kein Kino, kein Theater, keine Konzerte, Lesungen, Vernissagen…
Es ist schon sehr still geworden. Und das übrigens auch auf dem Land.
Hoffen wir auf eine sanfte Wiederbelebung.
Herzlichen Gruss zu dir.
So geht es mir auch, Eva.
Zwar mag ich das Leben ausserhalb der grossen Städte, aber der Satz von Katherine Mansfield hat etwas Provozierendes und Verherrlichendes, was mich stutzig macht: Das Landleben kann auch sehr einschränken, unter- oder überfordern. So idyllisch, wie manche sich das vorstellen, ist es sicher nicht. Und zum Bauern oder zur Bäuerin muss man berufen sein. Ich bin es nicht. :–)
Ich denke: was Mansfield sagt, muss man sich leisten können. Wenn frau die Zuseherin ist, mag der Satz stimmen,
wenn sie Akteurin ist/sein muss, dann mag das Landleben immer noch sehr befriedigend sein
– aber das mit den Freuden ist angesichts von Klimawandel weltweit, Trockenheit lokal mal stärker mal schwächer, Bodenausbeutung und -versiegelung in Europa oder Heuschreicken andernorts doch wohl mehr als zu hinterfragen.
Verantwortungsvolles Wochenende ohne rosarote Brille, Berta
Danke für deinen Besuch hier, Berta Blogger, und deinen engagierten Kommentar. Ja, gerade StädterInnen neigen dazu, das Landleben zu idealisieren. Und die Mansfield war, ohne ihr zu nahe treten zu wollen, sicher mehr Zuschauerin als Akteurin. :–)
Dir auch ein gutes Wochenende – ob auf dem Land oder in der Stadt!
So ist es, Merlin. Ich mag es, etwas ausserhalb zu wohnen, aber gelegentlich Stadtluft schnuppern zu können.
Die Städte haben auch viel zu bieten. :–)
Lieben Gruss zu dir ins hoffentlich sonnige Wochenende.
Ich habe das Landleben stets in der Nähe einer größeren Stadt genießen können.
Nur Land bzw. nur Stadt ist dann tatsächlich eher eintönig.
Es wird wieder ein Gartentag.
Liebe Grüße
Genau so finde ich es ideal, Mona Lisa.
Einseitigkeiten und Extreme, welcher Art auch immer, sind schweirig.
Dir einen frohen Gartentag! Und lieben Gruss.
Ja, ja,
liebe Frau Quer,
diesen ‚echten Freuden‘ des Landlebens (was sie auch immer bedeuten mögen) stehe ich auch ziemlich kritisch gegenüber…
Wahrscheinlich deshalb, weil ich sowohl ein Landkind als auch ein Stadtmensch bin 🙂
Beides hat Vor- und Nachteile!
Pragmatische und liebe Grüsse zu Ihnen über die Hügel
Hausfrau Hanna
Ja klar, beide Lebensformen haben ihre Stärken und Schwächen.
Sie sind sehr privilegiert, liebe Hausfrau Hanna, weil sie beide Seiten zur Verfügung haben. Da können Sie sich mal da, mal da davon überzeugen. Das ist prima.
Sehe ich genauso…. in die Großstadt gehen wir nur um uns die „Zuckerli“ zu holen … dann freuen wir uns wieder an unserem ruhigen Leben zu Hause.
(wobei meine Gegend am Bodensee nicht gerade dünn besiedelt ist – und kulturelles Angebot gibt es zuhauf)
liebe Grüße vom See
Ellen
Stimmt,Ellen: Das durchmischt sich ja auch zunehmend. Das ist auch hier der Fall. Und auf Kultur muss man auch auf dem Land keinesfalls verzichten.
Liebe Grüsse zu dir an einen meiner Lieblingsseen.
ein idyll… in dieser zeit träume ich mich auch oft
in das einsame dorf, das unsere zweite heimat ist.
raus aus der tür, rein in den wald und so. aber es
ist selbstverständlich trügerisch, vor allem die soziale
kontrolle ist ja doch ganz schön ausgeprägt. halbe
halbe wär vielleicht nett. so wie die lämmchen…
lieber gruß
Sylvia
Bei Idyllen muss man immer etwas misstrauisch werden, oh ja.
So mit einem Fuss da und zugleich dort wäre ideal. :–)
Dir ein frohes Wochenende, Sylvia!
Herzlichen Gruss.
Der Meinung kann ich mich voll und ganz anschließen, aber ich hab es auch nicht weit vom Stadtrand in die Innenstadt. Wenn ich will ich auch alles andere möglich, nur will ich fast nie. 😉
Ich denke da an einen Text von Tucholsky: … vorne der Kudamm, hinten die Berge, und bitte noch einen See, das wäre mein Ideal. Im Dorf konnte ich gut leben, aber manchmal wollte ich Stadtfeeling. Jetzt wohne ich in einer Kleinstadt und finde es fast ideal. Alles ist in Laufnähe fürs Alter, sogar Wald und Wiesen und Kunst und Park. Und Internet bringt auch etwas Welt, neben Besuchen.
Schönen Sonntag für dich, liebe Brigitte! Gruß Roswitha
Da hatte Tuchsolky natürlich recht. Man möchte am liebestan von allem ein bisschen. Und eine Kleinstadt erfüllt in der Regel diese Wünsche.
Fein, dass du so ideale Verhältnisse vorfindest!
Danke und auch dir einen schönen Sonntag, liebe Roswitha!
ja. das landleben ist gerade sehr ausgiebig!!!
liebe morgengrüße
ingrid
Bleibt uns nicht viel übrig. :–)
Ebenfalls lieben Heutegruss.
Schöne Bilder! Da ich nie auf dem Land gelebt habe, kann ich das nicht beurteilen. Eigentlich mag ich Städte sehr, aber im Moment stinkt das Stadtleben schon ein wenig, wenn alle Kultur wegfällt und nur der Strassenlärm bleibt, dann verliert die schönste Stadt ihren Charme.
Heitere Grüsse und schönes Wochenende, Britta
Das kann ich mir denken, Britta. Kein Kino, kein Theater, keine Konzerte, Lesungen, Vernissagen…
Es ist schon sehr still geworden. Und das übrigens auch auf dem Land.
Hoffen wir auf eine sanfte Wiederbelebung.
Herzlichen Gruss zu dir.
Allerdings muß es einen Grund gehabt haben, daß meine Vorfahren dem Landleben so schnell davongelaufen sind, wie sie konnten …
Nachdenkliche Grüße von
Eva
So geht es mir auch, Eva.
Zwar mag ich das Leben ausserhalb der grossen Städte, aber der Satz von Katherine Mansfield hat etwas Provozierendes und Verherrlichendes, was mich stutzig macht: Das Landleben kann auch sehr einschränken, unter- oder überfordern. So idyllisch, wie manche sich das vorstellen, ist es sicher nicht. Und zum Bauern oder zur Bäuerin muss man berufen sein. Ich bin es nicht. :–)
Ebenfalls nachdenkliche Grüsse zu dir.
Ich denke: was Mansfield sagt, muss man sich leisten können. Wenn frau die Zuseherin ist, mag der Satz stimmen,
wenn sie Akteurin ist/sein muss, dann mag das Landleben immer noch sehr befriedigend sein
– aber das mit den Freuden ist angesichts von Klimawandel weltweit, Trockenheit lokal mal stärker mal schwächer, Bodenausbeutung und -versiegelung in Europa oder Heuschreicken andernorts doch wohl mehr als zu hinterfragen.
Verantwortungsvolles Wochenende ohne rosarote Brille, Berta
Danke für deinen Besuch hier, Berta Blogger, und deinen engagierten Kommentar. Ja, gerade StädterInnen neigen dazu, das Landleben zu idealisieren. Und die Mansfield war, ohne ihr zu nahe treten zu wollen, sicher mehr Zuschauerin als Akteurin. :–)
Dir auch ein gutes Wochenende – ob auf dem Land oder in der Stadt!
Du hast so Recht! Die Idylle muss man sich leisten können.
Stimmt! :–)
je nach naturell mag das sein.
für mich macht es eine gute mischung aus 🙂
glg. in den wieder helleren tag.
So ist es, Merlin. Ich mag es, etwas ausserhalb zu wohnen, aber gelegentlich Stadtluft schnuppern zu können.
Die Städte haben auch viel zu bieten. :–)
Lieben Gruss zu dir ins hoffentlich sonnige Wochenende.
Ich habe das Landleben stets in der Nähe einer größeren Stadt genießen können.
Nur Land bzw. nur Stadt ist dann tatsächlich eher eintönig.
Es wird wieder ein Gartentag.
Liebe Grüße
Genau so finde ich es ideal, Mona Lisa.
Einseitigkeiten und Extreme, welcher Art auch immer, sind schweirig.
Dir einen frohen Gartentag! Und lieben Gruss.
Einerseits ja, andererseits nein. Denn ohne kulturelle Anregungungen ist der Mensch nur halb.
Schönen Samstag Dir
Gerhard
Kultur gibt es teilweise auch auf dem Land. Aber deine These stimmt: Kultur ist neben der Grundversorgung so ziemlich das wichtigste.
Dir auch einen schönen Tag!
Ja, ja,
liebe Frau Quer,
diesen ‚echten Freuden‘ des Landlebens (was sie auch immer bedeuten mögen) stehe ich auch ziemlich kritisch gegenüber…
Wahrscheinlich deshalb, weil ich sowohl ein Landkind als auch ein Stadtmensch bin 🙂
Beides hat Vor- und Nachteile!
Pragmatische und liebe Grüsse zu Ihnen über die Hügel
Hausfrau Hanna
Ja klar, beide Lebensformen haben ihre Stärken und Schwächen.
Sie sind sehr privilegiert, liebe Hausfrau Hanna, weil sie beide Seiten zur Verfügung haben. Da können Sie sich mal da, mal da davon überzeugen. Das ist prima.
Frohen Gruss über die Hügelketten.
Sehe ich genauso…. in die Großstadt gehen wir nur um uns die „Zuckerli“ zu holen … dann freuen wir uns wieder an unserem ruhigen Leben zu Hause.
(wobei meine Gegend am Bodensee nicht gerade dünn besiedelt ist – und kulturelles Angebot gibt es zuhauf)
liebe Grüße vom See
Ellen
Stimmt,Ellen: Das durchmischt sich ja auch zunehmend. Das ist auch hier der Fall. Und auf Kultur muss man auch auf dem Land keinesfalls verzichten.
Liebe Grüsse zu dir an einen meiner Lieblingsseen.
Ab und zu ist Landleben fein.
Ab und zu das Stadtleben 😁
Herzliche Grüße vom Lu
Eine weise Beurteilung von dir, Lu! :–)
Herzlichen Retourgruss.
ein idyll… in dieser zeit träume ich mich auch oft
in das einsame dorf, das unsere zweite heimat ist.
raus aus der tür, rein in den wald und so. aber es
ist selbstverständlich trügerisch, vor allem die soziale
kontrolle ist ja doch ganz schön ausgeprägt. halbe
halbe wär vielleicht nett. so wie die lämmchen…
lieber gruß
Sylvia
Bei Idyllen muss man immer etwas misstrauisch werden, oh ja.
So mit einem Fuss da und zugleich dort wäre ideal. :–)
Dir ein frohes Wochenende, Sylvia!
Herzlichen Gruss.
Der Meinung kann ich mich voll und ganz anschließen, aber ich hab es auch nicht weit vom Stadtrand in die Innenstadt. Wenn ich will ich auch alles andere möglich, nur will ich fast nie. 😉
Liebe Samstagabendgrüße
Szintilla
So eine Situation ist komfortabel: Man darf, muss aber nicht. :–)
Lieben Sonntagmorgengruss.
Ich denke da an einen Text von Tucholsky: … vorne der Kudamm, hinten die Berge, und bitte noch einen See, das wäre mein Ideal. Im Dorf konnte ich gut leben, aber manchmal wollte ich Stadtfeeling. Jetzt wohne ich in einer Kleinstadt und finde es fast ideal. Alles ist in Laufnähe fürs Alter, sogar Wald und Wiesen und Kunst und Park. Und Internet bringt auch etwas Welt, neben Besuchen.
Schönen Sonntag für dich, liebe Brigitte! Gruß Roswitha
Da hatte Tuchsolky natürlich recht. Man möchte am liebestan von allem ein bisschen. Und eine Kleinstadt erfüllt in der Regel diese Wünsche.
Fein, dass du so ideale Verhältnisse vorfindest!
Danke und auch dir einen schönen Sonntag, liebe Roswitha!