Gegenstimmen

 

Lasst uns unser Glück besorgen, in den Garten gehen und arbeiten.

 

Voltaire (1694-1778) französischer Schriftsteller der Aufklärung und Philosoph

 

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Gartenarbeit – das ist der ununterbrochene Kampf gegen die Natur, die dem Menschen ihren Willen aufzuzwingen versucht. Jeder, der einen Garten pflegt, verdient eigentlich eine Tapferkeitsmedaille.

 

Thornton Wilder (1897-1975) US-amerikanischer Schriftsteller

 

 

 

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18 Antworten auf Gegenstimmen

  1. mano sagt:

    über das zweite zitat musste ich herzlich lachen! da hat der herr wilder wohl ein kleines gartentrauma ;)!
    wie gut, dass man heutzutage eh besser mit der natur arbeitet und nicht gegen sie!
    liebe grüße in den tag,
    mano

  2. Quer sagt:

    Das ist wohl wahr. :–)
    Danke, Mano, und herzliche Grüsse zu dir.

  3. Andrea sagt:

    von wegen tapfer … so in der art denke ich auch immer mal wieder, wenn’s wieder zuwuchert, kaum dass ich mich umgedreht habe. :)) es ist halt immer ein hin&her-wogender kampf zwischen menschlichem gestaltungswillen und natürlichem wachstumsdrang bestimmter pflanzen, die wir dann gern unkraut nennen. :))) und doch ists jedes jahr aufs neue eine der größten freuden, wenn’s wieder los geht … 🙂

    Sonnige Frühlingsgrüße von Andrea

  4. Quer sagt:

    Diese Ambivalenz muss vielleicht sein, um die Spannung und Schaffensfreude nicht erlahmen zu lassen. –)

    Sonnige Retourgrüsse aus dem eiskalten Morgen.

  5. Gerhard sagt:

    Meine Frau ist eine solche Meisterin. Sie ist unentwegt im Garten unterwegs.
    Ihr ehemaliger Gärtner meinte denn auch, sie hätte den schönsten weit und breit.

    Liebe Grüsse
    Gerhard

  6. Quer sagt:

    Wie schön! Ja, die Liebe und der Einsatz für den Garten zahlen sich aus.

    Einen herzlichen Gruss zu dir und deiner Frau.

  7. PepeB sagt:

    So unterschiedlich, liebe Brigitte, kann man die Arbeit im Garten sehen. Ich finde, man kann so viel über Lebenszyklen lernen im Garten.
    Oder wie Ringelnatz sagt:
    „Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.“
    Jawoll,
    Petra
    PS: Ich hoffe, es geht Dir wieder besser …

  8. Quer sagt:

    Ringelnatz hat – wie fast immer – recht. :–)
    Herzlichen Dank, Petra.
    Und ja, es geht mir wesentlich besser.
    Lieben Gruss.

  9. merlin sagt:

    nehme mir beides zu herzen 🙂
    wirklich toll, wenn man die balance findet…
    ich höre es spriessen und ranken ums haus 😉
    einen herzlichen morgengruss zu dir!

  10. Quer sagt:

    Ja, bei mir ist es auch meistens ein Ringen um diese Balance. 🙂
    Sei ebenfalls herzlich gegrüsst!

  11. Hausfrau Hanna sagt:

    Ich schmunzle und nicke,
    liebe Frau Quer,
    weil mir beide Zitate sehr gefallen.
    Die Tapferkeitsmedaille reiche ich weiter. Und werde auch diesen Sommer den Garten nur sitzend und lesend geniessen 😉
    Mit einem herzlichen Gruss ins Heute
    Hausfrau Hanna

  12. Quer sagt:

    Freut mich, liebe Hausfrau Hanna, dass ich Sie zum Schmunzeln gebracht habe.
    Seien Sie auch herzlich gegrüsst!

  13. Sonja sagt:

    Schön gesagt, das alles – und mir geht es wie der lieben Hausfrau Hanna…Sonnige oder auch schattige Eckchen finden sich allemal – und der Mann ist rührig wie Gerhards Frau, derzeit pflanzt er Rosen…
    Gruß von Sonja

  14. Quer sagt:

    Fein, wenn man sich auf die „Rührigen“ verlassen kann. :–)
    Einen lieben Mittagsgruss.

  15. Roswitha sagt:

    da habe ich es mir einfach gemacht, einen gärtner geheiratet. er ist seit jahrzehnten sehr gerne gärtner. ich bin eher fürs dekorative beiwerk und zimmerpflanzen zuständig. mein mann sagt übrigens, t. wilder hätte nicht recht, weil man mit der natur arbeiten solle: schauen was sinn macht, was notwendig dazu ist, was wünschenswert- und immer überlegen, was pflanze, pflanzplatz, boden und wetter bieten. herzlichen gruß, roswitha

  16. Quer sagt:

    Danke, Roswitha.
    Dein Mann hat ganz sicher recht mit seiner Ansicht. Schliesslich ist er vom Fach und hat jahrelange Erfahrung.
    Mir scheint allerdings, Thornton Wilder habe die Aussage auch eher augenzwinkernd gemeint. :–)
    Einen lieben Gruss zu dir und euch.

  17. Britta sagt:

    Na ja, wenn man mit und nicht gegen die Natur gärtnert, dann ist es wohl nicht ganz so anstrengend – Permakultur hat hier ganz spannende Ansätze! Aber ich verstehe auch den Frust ein wenig, führe ich doch seit Jahren einen Kampf gegen den Hahnenfuss im Blumen und Kräuterbeet…
    heitere Grüsse
    Britta

  18. Quer sagt:

    Das kann ich verstehen, Britta.
    Nichts gegen den Hahnenfuss, aber an manchen Orten ist er dann doch zu dominant.
    Einen heiteren Abendgruss zu dir.

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