Foto Brigitte Fuchs
Manche bauen Gedichte
um darin zu wohnen
andere fahren damit zur See
Ich will sie hinter mir lassen
wie eine Butterblumenwiese
deren Glanz
ich vor Augen hatte
als ich schrieb
Brigitte Fuchs
Aus „Es tanzt der Stein“ Gedichte, edition 8, Zürich 2014
Fotos Brigitte Fuchs
Oh, wie fein🎈
Daran haben dann auch andere noch sehr viel Freude,
vor allem, wenn sie gepaart sind mit so passenden Fotos.
Danke für diese Augenweiden 😉
Das ist gut so, Mona Lisa.
Man schreibt – und fotografiert – ja auch immer ein wenig für ein „geneigtes Gegenüber“.
Danke auch dir und lieben Gruss.
Du Liebe, soooo fein geschrieben und gezeigt und dein Gefühl dazu offenbart.
Ganz, ganz, ganz fein – auch für die Ewigkeit.
Liebe Grüße mit Sonnenschein
für dich in den Tag,
herzlich, Edith
Danke für deine überschwänglichen Worte, liebe Edith.
Mir genügt ja schon der Moment. Für die Ewigkeit muss es eher nicht sein. :–)
Morgendliche Sonnenscheingrüsse zurück zu dir.
die fotos strahlen weite und ruhe aus, ohne dabei statisch zu sein. und es geht um die schönheit, die in den farben, formen und in dieser stimmung liegt.
… und das strahlen auch deine gedichte aus … und das ist es auch, das dich beim schreiben „anleitet“. – so sehe ich die bilder, so lese ich dieses gedicht, so passt es auch für deine anderen gedichte, die ich kenne.
das „wohnen“ und das „zur see fahren“ … mir scheint das deiner beschreibung übrigens eh inne zu wohnen: diese grüne wiese … erinnert sie nicht ans meer? und die heimeligkeit der szenerie, erzählt sie nicht auch von einem zuhause?
liebe grüße,andrea
Wow, so viel Worte und so viel Lob für ein kleines Gedicht!
Aber ich lese beides natürlich mit Genuss. :–)
Ja, das Poem könnte, auf kleinstem Raum zusammengefasst, meine Poetik, resp. meine Arbeitsweise, erklären.
Hab Dank, Andrea, und sei lieb gegrüsst!
wirklich sehr schöne zeilen, die den teppich des tages poetisch ausrollen.
gelb und grün, das geht immer 🙂
einen frohen maientag dir und glg.
Genau, Merlin: gelb und grün geht immer und ist von Natur aus ein Teppich, auf dem man sich gerne bewegt.
Auch dir einen frohen Maientag und herzlichen Gruss.
So lebendig, liebe Brigitte, der Glanz Deiner sich weit erstreckenden Butterblumenwiese, die, wie ich gelesen haben, sich aus einer Vielfalt an gelben Blumen mit unterschiedlichsten Blütenblättern zusammensetzt.
Da tummle ich mich schauend und lesend gern, immer wieder
Petra
So ist es, Petra. Es können verschiedene gelbfarbige Blüten gemeint sein. Für mich sind es aber in erster Linie die sonnig glänzenden Hahnenfussgewächse.
Ja, darin tummelt sich das Auge liebend gerne. :–)
Einen fröhlichen Nachmittagsgruss zu dir.
Als Zeugnis deiner Kreativität.
Als Spiegel des erlebten.
Liebe Grüße Gerhard
Ja, vielleicht so. Das liest sich jedefalls sehr gut. 🙂
Liebe Grüsse zurück zu dir, Gerhard.
Ich bin,
liebe Frau Quersatzein,
einfach nur berührt von diesem Gedicht.
Es wird mich begleiten in meinem Buch, wo eine noch leere, weisse Seite wartet aufs Niederschreiben…
Mit lieben Grüssen aus der Stadt
Hausfrau Hanna
Welch eine Ehre, liebe Hausfrau Hanna, dass Sie das Gedicht in Ihre persönliche Sammlung aufnehmen. :–)
Liebe Grüsse vom stattlichen Dorf ins grosse, sich für den Eurovision Song Contest vorbereitende Basel.
fast hats mich geblendet – dieses g r ü n e G R Ü N
das grün von robert walser fällt mir dazu ein
gleich hol ich es mir her zu deinen bildern – brigitte
danke und weiterhin guten bilderfang
herzlich rosadora
Ja, Rosadora, Walsers Appenzeller-Grün ist mir auch immer mal wieder ein wunderbar poetisches Erlebnis.
In seinem Sinne gehe ich gerne auf Wörter- und Bilderfang.
Einen lieben Retourgruss mit Dank für deine geschichkten Erinnerungen.
Das gefällt mir sehr, liebe Brigitte!
Es ist doch schön, dass wir Schreibenden, alles wieder erleben können, indem wir es notieren. Mindestens doppelter Genuss! 🙂
Dein Gedicht und die Bilder ebenso!
Liebe Grüße,
Syntaxia
Genau, so empfinde ich das auch, Syntaxia.
Hab Dank und sei lieb gegrüsst!