Fotos Brigitte Fuchs
Der Kampf um Äusseres, der Hunger nach Innerlichkeit, das Suchen und Tasten nach dem Verborgenen, Unsichtbaren ist die Tragik des modernen Lebens.
Jakob Bosshart (1862-1924) Schweizer Philologe und Schriftsteller
Aus „Bausteine zu Leben und Zeit“ posthum herausgegeben von Elsa Bosshart-Forrer 1929
Diese Zeilen stammen wohl von Anfang des 20.Jahdts. – Gelten sie auch für heute? – Ich denke ja, wobei das auch daran liegt, dass sie ja sehr unkonkret sind. Und je unkonkreter, umso mehr lässt sich herauslesen. 🙂
Ob der „invisible man“ doch hoffentlich nicht im Fass steckt, sondern nur der Name eines Lokals ist? 🙂
Liebe Grüße, Andrea
Ob wir noch von modernem Leben sprechen würden ist fraglich, aber die Tragik des Geschilderten sehe ich durchaus auch heute, sogar noch verstärkt, wie ich meine.
Ja, das Fass gehört zu einem Pub und ich hoffe auch, dass da nichts drin verborgen ist. :–)
Einen lieben Gruss zu dir.
Ja, liebe Brigitte, so ein Kampf um Äußeres kann auslaugen.
Dann doch lieber „invisible“ …
Teilzeit-unsichtbar (zur Erholung) grüßt
Petra
Da gebe ich dir recht, Petra.
Sich ein bisschen unsichtbar machen kann erholsam und zugleich belebend sein.
Lieben Dank und herzlichen Gruss.
Wenn ich den „Kampf“ um Äußerlichkeit sein lasse,
dann habe ich genügend Zeit, mich meiner Innerlichkeit zu widmen …
Liebe Grüße