Fotos Brigitte Fuchs
Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen kaum bewusst,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.
Joseph von Eichendorff (1788-1857) deutscher Dichter und Schriftsteller
Ich übwerlege, was Gedicht und Fotos verbindet. Die Bäume, die Ruhe vermitteln sich, aber „alte zeiten“, „linde Trauer“ …? Ich komme auf die Idee, dass es sich bei dem Gebäude um ein Altersheim handeln könnte. 🙂
Liebe Grüße, Andrea
Nicht immer bringe ich Gedichte und Fotos restlos in Einklang, liebe Andrea.
Ich denke nicht, dass die Gebäude zu einem Alterswohnheim gehören.
Mir genügten die Stille und die Bäume auf den Bildern sowie das Rauschen der Gräser. :–)
Und diese Stille wird heute bei Sturm und Regen auch nicht mehr gewährleistet sein, höchstens das Wetterleuchten …
Einen lieben Morgengruss zu dir.
schöne zeilen von eichendorff.
zu den fotos fällt mir ein, dass es immer wieder eine herausforderung ist, natur und neue siedlungen irgendwie zu verbinden. manchmal leben dann einfach die balkone mit topfpflanzen als oasen der menschen.
ein gutes abwettern heute im blätterregen.
liebe grüsse zu dir / euch.
Das stimmt, Merlin. Die Umgebung von Gebäuden ist sehr wichtig für die Optik und für die Menschen, die darin wohnen. Es kommt auf ein gutes Zusammenspiel an.
Und ja, Eichendorff-Gedichte sind einfach zeitlos schön.
Dir einen nicht zu stürmischen Tag und frohen Gruss.