An den Sonntag

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Lieber Sonntag, sei uns freundlich
Nach der grauen, langen Woche!
Zart mit goldnem Sonnenfinger
Morgens mir ans Fenster poche.

 

 

Anna Dix (1874-1947) deutsche Dichterin
„Vom unsichtbaren Königreich“, 1913. Aus dem Gedicht „An den Sonntag“

 

 

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18 Antworten auf An den Sonntag

  1. C Stern sagt:

    Welch hübsche Rosen, dieses satte Rosa wärmt mein Herz. Leider klopft dazu kein Sonnenfinger ans Fenster … Er wird jedenfalls dringend willkommen geheißen!
    Wenn ich hochwasserführende Flüsse und arg von Hochwasser betroffene Gebiete etwas aus meinen Gedanken ausblenden kann, wird der Sonntag ein schöner: Wir gehen mittags mit Freunden essen und wissen, dass uns tolle Gastlichkeit und köstliche Speisen erwarten.
    Einen guten Sonntag wünscht allen hier Lesenden C Stern

  2. quersatzein sagt:

    Ja, man muss sich zu helfen wissen bei diesem nasskalten Dauerwetter.
    Auch hier tropft es wieder unablässig vom Himmelsdach…
    Habt einen geselligen Tag mit den Freunden!
    Wir werden wohl etwas Feines kochen und einen Spielenachmittag ins Auge fassen. :–)
    Liebe Grüsse ins Nachbarland.

  3. Edith Hornauer sagt:

    Möge der Sonntagswunsch auch für die kommende Woche gelten, ja, dies wünsche ich uns allen.

    Liebe Grüße mit Sonnenschein
    zu dir, liebe Brigitte,
    von mir.

  4. quersatzein sagt:

    Danke! Deinen Wunsch teile ich, Edith. Hier dürfte es vorläufig ein frommer Wunsch bleiben…

    Lieben Sonntagsgruss bei Regen.

  5. Roswitha sagt:

    diesen wunsch teilen sicher viele menschen im alpenraum und deutschlands süden, einfach genug nass gibt es. und diese rosen riechen ganz besonders wenn der regen aufhört. einen sonnigen sonntag wünscht roswitha

  6. piri sagt:

    So schöne Rosen! Bei uns sind sie alle verregnet und liegen traurig am Boden.
    Ich wünsche dir und uns allen trockenes Wetter mit vielen schönen Gedanken am Sonntag.
    Herzlichst, piri

  7. quersatzein sagt:

    Danke für die guten Wünsche, Piri.
    Ich wünsche gerne mit – für uns alle.
    Herzlichen Retourgruss.

  8. merlin sagt:

    bis jetzt wurde die dichterin noch nicht erhört 🙁
    nun, die hoffnung stirbt zuletzt allein…
    halten wir uns an die musikalischen rosen 🙂
    einen herzlichen gruss zu dir / euch.

  9. quersatzein sagt:

    Das kann noch dauern, seufz!
    Ja, dein Tipp ist gut: Mozart hören und hoffen, dass es rote Rosen regnet. :–)
    Einen herzlichen Retourgruss zu dir und euch.

  10. Hausfrau Hanna sagt:

    Mein Blick,
    liebe Frau Q.,
    blieb zuerst auf den Rosen, die den Namen eines der grössten Komponisten tragen.
    Und wanderte dann weiter zu den Zeilen von Anna Dix, deren ganzes Gedicht ‚An den Sonntag‘ ich anschliessend suchen werde im Internet.
    Danke für diesen bei mir nachklingenden, schönen Beitrag und
    herzliche Grüsse zu Ihnen
    Hausfrau Hanna

  11. quersatzein sagt:

    Lieben Dank, werte Hausfrau Hanna.
    Ich hoffe, Sie werden fündig beim Suchen. Ich selber habe nämlich nur diesen Teil des Gedichtes im Netz (bei Aphorismen.de“) gefunden.
    Aber die eine Strophe ist ja sehr aussagekräftig und passend für diese Regenperiode. :–)
    Übrigens erinnere ich mich noch gerne an Ihren Post am 20. Mai, worin Sie auf auf die Dichterin hinwiesen und das Gedicht „Der Liebe Dauer“ vorstellten.
    Ihnen heute viel Schönes sowie liebe Grüsse.

  12. seelenruhig sagt:

    Was für schöne Wünsche an den Sonntag. Hoffen wir, er hört darauf. Sehr herzlich die Ellen

  13. mona lisa sagt:

    Das Freundlich hat sich – zumindest bis jetzt – hier noch nicht durchgesetzt.
    Aber wie heißt es: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
    Bis dahin erfreue ich mich an deinen schönen Rosenfotos.
    Herzliche Sonntagsgrüße

  14. Ernst sagt:

    Leider sieht es nicht nach goldenem Sonnenfinger aus, der ans Fenster pocht, liebe Brigitte. Doch das Zitat von Anna Dix finde ich schön.

    Erdbeeren im Nass warten, gepflückt und gerüstet zu werden. Schnecken hingegen sind mit der Lage absolut zufrieden.

    Ich wünsche dir einen heiteren Start in die neue Woche.
    Ernst

  15. quersatzein sagt:

    Der Sonnenfinger fehlt auch hier eindeutig, Ernst. :–)
    Ach, wie schade um die Erdbeeren! (Gestern sah ich am TV auch Bilder einer Erdbeerplantage im Fricktal, die buchstäblich im Morast versank…)
    Na ja, zumindest die Schnecken dürften sich freuen.
    Ein Dankeschön und einen trotzdem frohen Nachmittagsgruss zu dir.

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