Fotos Brigitte Fuchs
Was guckest du so traurig,
Aus laichbedecktem Sumpf
Zur Hälfte nur erhebend
Den sammetgrünen Rumpf?
Der Frosch
O bleib‘ in unsrer Nähe,
Itzt da Gefahr uns droht:
Bald kommt der Storch geflogen,
Und macht uns alle todt.
Doch sieht am Rand des Teiches
Er dich, o Mädchen, ruhn,
Wird er gewiss sich scheuen,
Uns Böses anzuthun.
Elisabeth Kulmann (1808-1825) deutsch-russische Autorin, die schon mit elf Jahren Gedichte veröffentlichte, als vielversprechende Dichterin galt und leider bereits mit 17 Jahren verstarb.
Foto Brigitte Fuchs
dein tierbilder kann ich immer ansehen. so schön!!!!
liebe morgengrüße
ingrid
Ja, die Tiere sind feine Fotosujets.
Herzlichen Gruss zu dir.
Schön, wie durch dein Bild die junge begabte Poetin, die vor 200 Jahren lebte, in die Gegenwart hineinleuchtet. Ihr Lebensweg berührt mich.
Herzlichen Gruss!
Danke, Valentina.
Ja, sie hatte so viele Talente und Ambitionen. Vielleicht wäre sie eine ganz grosse Dichterin geworden, wenn sie nicht so früh hätte sterben müssen.
Ebenfalls herzlichen Gruss.
Der Froschkönig in Wartestellung?!
Liebe Grüße
Sieht ganz so aus. Aber wir konnten ihm nicht dienen. :–)
Lieben Morgengruss zu dir.
prächtige exemplare hast du da fotografiert 🙂
aus den zeilen liest man etwas von der angst,
welche die menschen damals offenbar begleitet.
politische stabilität und frieden sind schon ein geschenk.
glg. in den sommertag.
Ja, so ist es, Merlin. Man darf sich so glücklich schätzen, wenn man in gesicherten Verhältnissen wohnt, mehrheitlich gesund ist und nicht in einem von Krieg oder Verfolgung bedrohten Land leben muss.
Hab auch einen schönen Sommersonnentag!
Frosch und Mädchen beschützen sich gegenseitig?! Welch Allegorie.
Schönen Freitag Dir
Gerhard
Das ist fein von dir erkannt, Gerhard.
Lieben Dank und schöne Grüsse in den Tag.
Ach ja, die wilde Natur ist so viel unsentimentaler als wir – all die wunderschönen Kreaturen, und nichts als ein Glied in der Nahrungskette. Nichts? – Aber wer weiß das schon so genau …
Liebe sentimentale Grüße von
Eva
Das Sentimentale haftet uns eindeutig an, Eva. Und ich finde das natürlich eine feine Sache. Wie könnten wir sonst schwelgen, schmachten, euphorisch sein…
Liebe, gefühlvolle Retourgrüsse zu dir.
Liebe Brigitte,
ein wunderschönes Gedicht zu den Fröschen, von denen ich immer träume, sie mögen unseren Teich als ihr eigen sehn.
Erschütternd nur, dass die Autorin schon so früh verstarb.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Die Frösche werden euern schönen Teich bestimmt früher oder später entdecken.
Und dann fröhliche Froschkonzerte geben. :–)
Ja, traurig, dass die angehende Dichterin nicht mal richtig erwachsen werden durfte.
Liebe Grüsse zu dir in euer Gartenparadies.
Sammetgrün – und ich weiß genau, was sie meint.
Frösche tragen diese Farbe, wie deine wundervollen Fotos zeigen, mit Grandezza.
(Das kann sonst nur noch Bambus.)
Liebe Grüße
Petra
Bambus und Frösche – eine tolle Kombination.
Das Grün ist wirklich speziell.
Lieben Freitagabendgruss zu dir.
Wenn der Stroch
mit seinem Schnabel kommt,
ist das für den Forsch
ganz lurchtbar, liebe Brigitte.
🙂
So ist es, lieber Lo.
Lurchtbar oder fulchtbal, jedenfalls ganz schlecklich! :–)
Aktuell kann ich noch dem Froschkonzert lauschen.
Ganz tolle Froschfotos sind dir gelungen.
Lieben Gruß
Szintilla
Das ist doch prima.
Danke fürs Lob und herzlichen Gruss in den sonnigen Abend.