Foto Brigitte Fuchs
Keins wie dein feines ohr
Merkt was tief innen singt ·
Was noch so schüchtern schwingt ·
Was halb sich schon verlor.
Keins wie dein festes wort
Sucht so bestimmt den trost
In dem was wir erlost ·
Des wahren friedens hort.
Keins wie dein fromm gemüt
Bespricht so leicht den gram ..
Der eines abends nahm
Was uns im tag geglüht.
Stefan George (1868-1933) deutscher Dichter
Aus „Achtzig Gedichte“ Ernst Klett Verlage GmbH & Co. Stuttgart 1984
Wohl dem, der dazu in der Lage ist.
Frühe Morgengrüße – noch aus der Dunkelheit heraus.
Genau, es muss sich um einen ganz speziellen Menschen handeln.
Liebe Tagesgrüsse zurück, ebenfalls noch aus dem Morgendunkel.
dunkelheit auch da noch. obwohl ich weiter östlich bin.
liebe grüße
ingrid
Das wird jetzt Tag für Tag besser, heller, freundlicher…
Lieben Retourgruss.
Wie dieser tiefe Inhalt beinahe tänzerisch daherkommt!
Ist’s nicht der Daktylus?
Ja, da ist Schwung drin im Text, wunderbar!
ein spezieller ort, wo die fotos entstanden sind.
schöne naturerscheinungen.
mit den sinnen aufnehmen, worte finden,
die das gemüt berühren, ein feines unterfangen 🙂
glg. in den kommenden tag.
Auch diese Fotos sind in Gränichen entstanden, unweit vom Schloss und dem Monolithen.
Den Baum auf dem Hügel, den man auch von der Landstrasse aus sieht, habe ich ins Herz geschlossen.
Ja, lassen wir uns berühren von Worten, Klängen, Bildern…
Herzlichen Gruss zu dir.
Liebe Brigitte,
wieder ein wundervolles Gedicht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich doch noch einen Weg zu Gedichten finden würde.
Danke, für all die schönen Worte, die dieses trübe Jahr, dann doch erträglich machten.
Loretta und ich wünschen Dir ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Das zu hören, dass du den Weg zu Gedichten gefunden hast, freut mich zutiefst, lieber Wolfgang.
Dir und Loretta danke ich ebenfalls für die vielen schönen Anregungen aus eurer Gartenwelt und wünsche euch frohe Weihnachten und ein möglichst unbeschwertes 2021.
Herzliche Grüsse.
Man muß nur lauschen auf die feinen Stimmen, dann werden sie mit uns sprechen …
Liebe Grüße von
Eva
So ist es.
Herzliche Grüsse zu dir, Eva.
Was für ein schönes Gedicht und dann dieser wunderbare Baum dazu – einmal mehr eine Bereicherung für Seele, Geist und Auge.
Heitere Grüsse Britta
Das freut mich, Britta.
Sei auch herzlich-heiter gegrüsst!
Es braucht,
liebe Frau Quer,
auch ein feines Auge, solches wahrzunehmen –
wie etwa diesen kupferroten, schönen Baum! 🙂
Mit einem herzlichen Gruss in den heutigen Tag
Hausfrau Hanna
Das braucht es allerdings, werte Hausfrau Hanna.
Merci und lieben Gruss zu Ihnen in die Stadt.
Von wem ist hier die Rede?
Doch hoffentlich nicht von Gott.
Es mag durchaus Menschen geben, die alle Tugenden in sich vereinen. Mir wäre schon eine recht, gerade die letzte hat es mir angetan.
Gruss
Gerhard
Nun, ich stelle mir da eher einen geliebten Menschen vor, der einen wie kein anderer kennt, respektiert und schätzt.
Ja, eigendlich ist schon eine dieser Tugenden ein Gewinn.
Danke, Gerhard, und lieben Gruss zu dir.
In der Phase erster liebe gibt es das! Dennoch wunderbar.
Wann gibt es das denn sonst???
Liebe Grüße
Gerhard
Lassen wir das offen, Gerhard. :–)
Mängel haben auch die Engel (sagt Heinrich Heine sinngemäss heute in meinem Blog…).
Lieben Gruss nochmal.
der baum hats mir angetan. vielleicht ist auch er einer,
der genau hinhört und -schaut und tröstet…
lieber gruß
Sylvia
Oh ja, Sylvia, den Baum könnte ich mir auch als solchen feinfühligen Freund vorstellen.
Ebenfalls lieben Gruss zu dir.