Foto Brigitte Fuchs

Soll man beim Ansturm
auf den Badesee die

Leute hassen?

Ach, Spass ist doch für
alle da, drum will man’s

heute lassen.

Brigitte Fuchs

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Frau Wunderlin-Fichte aus Zug,
die kaufte nachhaltig und klug
im Pflanz-Paradies
das, jenes und dies.
Und wie man sieht, mehr als genug.

Brigitte Fuchs

Fotos Brigitte Fuchs

Ackerrand – Teichrand – Brunnenrand
Wegrand – Bachrand – Dorfrand
Waldrand – Strassenrand – Gartenrand…

Rand, Rand, Rand:

Zeig mir deine Hand!

Am Rand fängt alles an.

Am Rand ist alles aus. –

Und du bist raus!

Brigitte Fuchs

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Es fuhren zwei Jungs mit dem Roller
und hatten ein wenig den Koller.
Der Scooter war lahm,
zu langsam, zu zahm.
Ein Rennauto wär einfach toller.

Brigitte Fuchs

Fotos Brigitte Fuchs: Ziegen unterhalb des Schlosses Wildegg

Sie will heute unterm Zaun durchfressen.
(Darf den Kopf zu ducken nicht vergessen.)

Warum? Weils da draussen besser schmeckt
und den Abenteuerkampfgeist weckt.

Brigitte Fuchs

Fotos Brigitte Fuchs: Schloss Wildegg

Die Burgen und Schlösser im Land,
die bieten im Mai allerhand.

Die alten Gemäuer, der Hof, haben Flair,
als ob eine andere Zeitmessung wär.

Es hat niemand Eile,
man lässt eine Weile
den Alltag pausieren,
kann freudig flanieren.

Im Schlossgarten fühlt man sich gut,
als hätte man selbst blaues Blut.

Brigitte Fuchs

Fotos Brigitte Fuchs

Foto Brigitte Fuchs

Die Kuh frisst Heu.
Das ist nicht neu.
Doch lieber wär’ ihr Gras.
Wir beide wissen das.
Sie kaut und schaut betrübt,
als hätte sie’s geübt.
Ich sag zum Trost: «Ade,
bald gibt es grünen Klee
und Kräuter für dich, Kuh!»

Sie schluckt und sagt dann: «Muh.»

Brigitte Fuchs

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Fotos Brigitte Fuchs

Vögel, Vögel, wo man schaut,
auf den Plätzen, auf den Seen;
schüchtern, munter, zaghaft, laut,
fliegen, plantschen, kommen, gehen.

Vögel, Vögel, auch im Garten,
in den Feldern, auf dem Hag;
zwitschern, flöten, sitzen, warten,
machen Freude jeden Tag.

Brigitte Fuchs

Fotos Brigitte Fuchs

Foto Brigitte Fuchs

Es geh’n durch die nasskalten Auen
mit Wanderstockschritten zwei Frauen.
Sie scherzen und wollen
nach Blüten und Knollen,
nach Frühling und Wärme ausschauen.

Brigitte Fuchs

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Es wissen längst die Blumen:
Das ist ein mieses Spiel.
Wenn Regen fällt für Stunden,
gibt’s Wasser viel zu viel.

Doch bleibt es länger trocken,
bleibt jede Kanne leer,
zwar trocknen alle Socken,
uns aber dürstet sehr.

Man soll uns lieber tränken,
wenn prall die Sonne sticht.
Die vielen Kannen kränken,
denn nützlich sind sie nicht.

Brigitte Fuchs

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