Archiv der Kategorie: Kapriolen

Sprichwörter-Mix

Foto Brigitte Fuchs

 

Der Morgenstund

schaut man nicht ins Maul

und der geschenkte Gaul

ist goldig, aber faul.

 

Brigitte Fuchs

 

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Schüttelreim 49

Foto Brigitte Fuchs

Lassen wir am Fluss die

Steine hüpfen,

kommt uns manchmal Heinrich

Heine stüpfen:

 

 

„Alles in der Welt endet durch Zufall und Ermüdung.“

 

Heinrich Heine (1797-1856) deutscher Dichter und Romancier

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Limerick 67

Foto Brigitte Fuchs

 

Frau Kern fuhr einst liebend gern Ski.
Sie mochte den Winter – und wie.
Heut bleibt sie daheim,
schreibt Verse mit Reim.
So vieles ist längst Nostalgie.

 

Brigitte Fuchs

 

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Sichtverbindung

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Lass mich raten
bat der Wetterfrosch
den Wetterhahn:
Vom Kirchturm siehst du
weiter als ich
von meiner Leiter.

Ich weiss nicht
rief der Wetterhahn.
Na siehst du
wetterte der Wetterfrosch
und kletterte
von seiner Leiter:
Das wird ja heiter.

 

 

Brigitte Fuchs
Aus „Das Blaue vom Himmel oder ich lebe jetzt“ Gedichte, Glendyn Verlag, Aarau 1993

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Blogpause

Foto Brigitte Fuchs

 

Einfach mal die Stiefel wetzen,
Motor starten, Segel setzen.
Ein paar Tage, sechs bis sieben,
Plätze tauschen, Zeit verschieben.
Oder auch zuhause bleiben,
sich vergnügt die Hände reiben –
und nichts schreiben…

 

Brigitte Fuchs

 

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Limerick 66

Foto Brigitte Fuchs

 

Neulich ritt auf dem Schimmel Herr Hinz
auf der Waldstrasse nahe bei Linz.
Sein Ziel war Schloss Traun
mit ad’ligen Fraun,
denn er war ein verwunschener Prinz.

 

Brigitte Fuchs

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ABC-Geschichten 29

Foto und Beschriftung Brigitte Fuchs

 

Zwei Meinungen dazu:

 

So denke ich – so werde ich handeln.“

Friedrich II. der Grosse (1712-1786) preussischer König (der alte Fritz)

 

„Wer mal so ist, der bleibt auch so.“

Wilhelm Busch (1832-1908) deutscher Zeichner, Maler und Dichter

 

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Winterbad und Info

Liebe Blogbesucherinnen und Blogbesucher

Nach einer unfreiwilligen „Sendepause“ bin ich wieder online.

Für alle eingegangenen Kommentare bedanke ich mich herzlich.

 

Fotos Brigitte Fuchs: Seebad in Hallwil

 

So ein Freibad, wie gut
es im Winter doch tut!
Kein Gedränge, kein Schwitzen,
kein Lärmen und Spritzen.

Ich fühle mich so frei
wie im Sommer nur selten
und lasse den Winter
ganz einfach mal gelten.

Brigitte Fuchs

 

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Rede-Wendung 6

 

Foto Brigitte Fuchs

 

Zu neuen Ufern aufbrechen

Damit ist gemeint, etwas Neues, Unbekanntes zu beginnen, zu entdecken oder zu wagen.

 

„Die Redensart stammt aus der Seefahrt: Bevor die Welt vollständig kartiert war, konnte man buchstäblich „zu neuen Ufern aufbrechen“.
Goethe verarbeitete in „Faust I“ (1808) die Redewendung literarisch:

„Ins hohe Meer werd‘ ich hinausgewiesen, / Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füssen, / Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.“

 

 

 

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