Tagesarchive: 2. Januar 2018

Rede-Wendung 6

 

Foto Brigitte Fuchs

 

Zu neuen Ufern aufbrechen

Damit ist gemeint, etwas Neues, Unbekanntes zu beginnen, zu entdecken oder zu wagen.

 

„Die Redensart stammt aus der Seefahrt: Bevor die Welt vollständig kartiert war, konnte man buchstäblich „zu neuen Ufern aufbrechen“.
Goethe verarbeitete in „Faust I“ (1808) die Redewendung literarisch:

„Ins hohe Meer werd‘ ich hinausgewiesen, / Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füssen, / Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.“

 

 

 

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