Monatsarchive: Januar 2018
Die heil’gen drei König’…
…oder blödeln konnte der Herr von Goethe auch.
Foto Brigitte Fuchs
(…)
Die heil’gen drei König‘ sind kommen allhier,
Es sind ihrer drei und sind nicht ihrer vier;
Und wenn zu dreien der vierte wär‘,
So wär‘ ein heil’ger drei König mehr.
(…)
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) deutscher Dichter und Unuversalgelehrter
Zweite Strophe aus seinem Gedicht „Epiphanias“
Gelesen in „Weihnachtsgedichte“ Hrsg. Gabriele Trinckler und Anton G. Leitner, dtv, München 2012
Foto Brigitte Fuchs
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Die Vögel warten im Winter vor dem Fenster
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Anagramm-Zweizeiler 251
Fotos Brigitte Fuchs: Sempachersee
EBEN WAR HIER NOCH SOMMER:
SOMMER-ANWOHNER-BEREICH…
Brigitte Fuchs
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Rede-Wendung 6
Foto Brigitte Fuchs
Zu neuen Ufern aufbrechen
Damit ist gemeint, etwas Neues, Unbekanntes zu beginnen, zu entdecken oder zu wagen.
„Die Redensart stammt aus der Seefahrt: Bevor die Welt vollständig kartiert war, konnte man buchstäblich „zu neuen Ufern aufbrechen“.
Goethe verarbeitete in „Faust I“ (1808) die Redewendung literarisch:
„Ins hohe Meer werd‘ ich hinausgewiesen, / Die Spiegelflut erglänzt zu meinen Füssen, / Zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag.“
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Ich kann nichts Schöneres tun…
Fotos Brigitte Fuchs: Herlisberg/LU
Die Kirchturmglocke
schlägt zwölfmal Bumm.
Das alte Jahr ist wieder mal um.
Die Menschen können sich in den Gassen
vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen.
Sie singen und springen umher wie die Flöhe
und werfen die Mützen in die Höhe.
Der Schornsteinfegergeselle Schwerzlich
küsst Konditor Krause recht herzlich.
Der alte Gendarm brummt heute sogar
ein freundliches: Prosit zum neuen Jahr.
Joachim Ringelnatz (1883-1934), eigentlich Hans Bötticher, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler
Gedicht „In der Neujahrsnacht“ Text aus dem Internet
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