Fotos Brigitte Fuchs: Friedhof in Hochdorf
‚S gibt Gräber, wo die Klage schweigt
Und nur das Herz von innen blutet,
Kein Tropfen in die Wimper steigt
Und doch die Lava drinnen flutet;
‚S gibt Gräber, die wie Wetternacht
An unserm Horizonte stehn
Und alles Leben niederhalten,
Und doch, wenn Abendrot erwacht,
Mit ihren goldnen Flügeln wehn
Wie milde Seraphimgestalten.
(…)
Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) deutsche Dichterin
Erste von zwei Strophen ihres Gedichtes „Die Unbesungenen“
Text aus dem Internet
heute wird es auf friedhöfen über der erde voll.
liebe grüße zu dir
ingrid
Nicht mehr ganz so wie früher, denke ich.
Lieben Morgengruss zu dir.
die zeilen wirken fast etwas pathetisch.
die gedanken an die voraus gegangenen nehmen immer wieder raum.
heute und morgen ein memento mori.
glg.
So klang das aus der Zeit heraus. Und Allerheiligen ist ja auch so ein pathetischer Kirchentag – nicht jedermanns Sache.
Aber die Gedanken an die Liebsten, die schon früh gehen mussten, sind echt und mit innerer Trauer verbunden.
An Robi denke ich auch an solchen Tagen… Ach!
Dir einen guten Tag, Merlin! Und liebe Grüsse.
Denken wir heute und morgen an die, die uns vorausgegangen sind. Diesen Weg müssen wir alle einmal gehen …
Im November angekommen,
Anna-Lena
Das stimmt. Ein paar liebe Menschen fehlen wirklich sehr…
Herzliche Novembergrüsse zu dir nach Berlin.
So hat nicht nur jedes Land seine, sondern jede Zeit ihre Erinnerungskultur.
Stille Grüße
Petra
So ist es.
Einen lieben Gruss durch die Stille zu dir.
Mit dem 1. November habe ich bisher wenig verbunden.
Noch ist es so, daß nicht viele von mir gegangen sind. Andere, die viel mehr Freunde und Bekannte haben, werden deutlich öfter erinnert.
Gruß
Gerhard
Sei froh, dass es so ist, Gerhard!
Wenn man Liebste verliert, kann das schon sehr hart sein.
Nur in der Erinnerung leben sie weiter.
Lieben Gruss.
Für mich,
liebe Frau Quersatzein,
sind der 1. und der 2.November ganz persönliche ‚Memento mori-Tage‘
mit Erinnerungen und Gefühlen der Dankbarkeit.
Die ausgewählten Bilder sind sehr schön und geben Raum!
Einen herzlichen Gruss aus der Stadt
Hausfrau Hanna
Das ist bei mir genau so, liebe Hausfrau Hanna.
Die Gedanken holen schöne Zeiten und Erlebnisse zurück.
Lieben Dank und herzlichen Gegengruss vom Land.
Ein stimmiger Einstieg für den November. Vielen Dank dafür.
Werde mich heute allerdings nicht in die Reihe der Friedhofsbesucher einreihen.
Ich mag keine Trauer an, zu bestimmten Tagen. Madame Trauer meldet sich immer noch ziemlich unorthodox und unvorhersehbar bei mir. Dann begrüße ich sie und höre auf das, was sie mir (über mich) zu sagen hat.
Sei lieb gegrüßt.
Gern geschehen, Mona Lisa.
Ich finde es total stimmig, wie du es machst: Man soll auf sein Herz hören, das weiss ganz genau, was einem gut tut.
Dir einen schönen Abend und herzlichen Gruss.