Fotos Brigitte Fuchs
(…)
ein Kirchturm ein paar Höfe weit,
und wieder nichts als Einsamkeit,
ein Streifen Mais, ein Streifen Klee,
Kartoffelfurchen je und je,
und Acker hier und Acker dort,
und an und um und immer fort …
Josef Weinheber (1892-1945) österreichischer Schriftsteller
Die letzten Zeilen aus seinem Gedicht „Durch Bauernland“
kartoffelfurchen sehe ich keine
aber eine karde in zartem lila
ist die schweiz denn ein bauernland
würdest du das so sagen
deine bilder sprechen davon
grüße, herzliche
rosadora
Oh, das ist eine schwierige Frage.
Klar gibt es noch viele Bauernbetriebe, aber auch viel Industrie, Handel, Gewerbe und anderes. Und die kleinen Bauernbetriebe haben wohl Mühe, ihre Existenz mit der Landwirtschaft allein zu bestreiten.
Nein, ich denke nicht, dass die Schweiz ein Bauernland ist.
Lieben Retourgruss.
So ähnlich sieht auch das Bauernland aus durch das ich morgens gehe – nur nicht so hügelig, dafür zusätzlich mit Eseln, Pferden und – wenn wir Glück haben – mit Rehen und Hasen.
Von dir fein komponiert.
Liebe Grüße
Das ist doch wunderbar. Jede Landschaft hat eben ihre schönen und liebenswerten Eigenschaften.
Hab Dank und sei lieb gegrüsst!
So siehts manchmal aus in ländlichen Gegenden. Der Kirchturm die einzige Kultur.
Liebe Grüsse
Gerhard
Heute gilt das sicher nicht mehr so pauschal.
Auch die kleinen Dörfer bieten vieles an Kultur, Kreativität und Vereinsleben.
Lieben Retourgruss.
bauernland ist mir lieb, wenn es nicht nur monokulturen enthält…
biodiversität und nischen liebe ich aber sehr.
auf eine landwirtschaft im einklang mit der natur‘
glg. und einen schönen sommersamstag dir.
Da findet zum Glück langsam aber stetig ein Umdenken statt. Hoffentlich mit naturschonenderen Mitteln und mit umweltverträglicher Nachhaltigkeit.
Biodiversität ist so immens wichtig.
Danke, Merlin, und auch dir einen schönen Sommertag!
Heute nennen sie sich Agro-Industrielle und müssen extra dafür bezahlt werden, daß sie den Insekten und Wildpflanzen noch ein paar Nischen gönnen. Es scheint ein unversöhnlicher Gegenssatz. Warum das so ist – frag mich.
Einen schönen Tag wünscht dir
Eva
Tja, das gewinnorientierte Wachstumsstreben und die Umweltverträglichkeit sind nur sehr schwer in Einklang zu bringen.
Aber irgendwie muss das zu schaffen sein, wenn wir „die Welt retten“ wollen…
Dir ebenfalls einen schönen Tag!
Merci und lieben Gruss.
ein wenig eintönig, könnte man denken beim lesen des textes.
dem ist aber nicht so, das zeigen deine fotos sehr eindrücklich in der nah- und der fernschau!
lieber gruß
Sylvia
Stimmt, das Land kann erstaunlich vielgestaltig sein.
Lieben Dank, Sylvia, und frohen Gruss.
bei herrn weinheber war noch mehr vielfalt, glaube ich. da der mais in diesem jahr sehr hoch ist fährt man manchmal wie in einem hohlweg zwischen den felder, sieht nichts mehr. die feinen fruchtfäden gefallen mir.
schönen sonntag, gruß roswitha
Ja, damals war die Vielfalt an Fauna und Flora noch gegeben.
Hier haben etliche der Maisfelder während der Regenperiode sehr gelitten.
Viele Bauern müssen erhebliche Ertragsausfälle hinnehmen.
Aber das ist halt so.
Dir ebenfalls einen schönen Sonntag! Sei lieb gegrüsst!
Josef Weinheber *) lebte in Kirchstetten (dem Nachbardorf meines Heimatortes), und tatsächlich schaut die Gegend dort so aus: ▶️
Oh, das ist interessant!
Danke für den Kommentar, Nömix, und das authentische „Bauernland“.
Schönen Sonntagsgrsuss.
Schade, dass es davon immer weniger gibt. Ob der Mensch es noch lernen wird, dass man nicht alles künstlich herstellen kann, was man zum Leben braucht?!
Liebe Grüße,
Syntaxia
Ja, das ist allerdings bedauerlich: ein unschöner Trend.
Dir liebe Sonntagsgrüsse.