Foto B. Fuchs: Löwendenkmal in Luzern und Zufallsfund dort in der Nähe
Ach, überall spüre ich geheimnisvolle Beziehungen zwischen Einst und Jetzt.
Joachim Ringelnatz (1883-1934) deutscher Dichter, Kabarettist und Seefahrer
Aus „Kleinere autobiographische Schriften“ Fünf Antworten auf Rundfragen 1922-1926
Das ist ja eine lustige Zusammenstellung!!! Ists arrangiert oder hat sich das zufällig ergeben?
Und ja: ich kann Ringelnatz nur zustimmen, es gibt diese geheimnisvollen Beziehungen, zumindest für diejenigen, die sie sehen, bzw. entschlüsseln und wohl auch für diejenigen, die drüber lachen wollen. 🙂
Liebe Grüße in den Mai,
Andrea
Das weiss ich eben nicht, Andrea, ob jemand die Szene nachstellte oder ob ein Kind seinen Plüschtiger verlor und ihn jemand dort platzierte, um die Suche nach ihm zu erleichtern…
Ich traf die „Installation“ genau so an, inmitten vieler Menschen, und musste einfach ein Beweisfoto machen ;–)
Liebe Maiengrüsse nach Wien.
In jedem Fall bist dann aber du diejenige, die das Einst und das Jetzt zusammengeführt hat! Schön!! 🙂
Ja, das könnte man so sagen. :–)
Sowas macht enormen Spass.
ja, die zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen.
das sagten schon die alten römer (tempora mutantur et nos mutamur in illis).
da ist es immer wieder spannend zu sehen, was bleibt.
der sandsteinlöwe wohl länger, als die plüschvariante 😉
glg. und einen guten wochenstart dir.
Ja, die alten Römer (und Griechen) haben uns unter anderem weise Worte hinterlassen.
(Ich denke auch, dass die Plüschvariante kurzlebiger sein wird. 🙂 )
Wenden wir uns änderungswillig der neuen Woche zu! Sie beginnt sonnig und milde.
Lieben Gruss zu dir.
Liebe Brigitte,
wenn man nur ernsthaft genug nachsieht, muss man feststellen, dass sich in vielen tausend Jahren letztlich nicht viel geändert hat im Denken der Menschen, und das Geheimnis scheint mir, nur ein Firnis zu sein.
Ich muss da immer an die Briefe eines Epikurschülers an seinen Vater denken.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die neue Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
So gesehen hast du recht, Wolfgang.
Unser Tun und Denken hat sich in den vielen Jahrhunderten nur wenig geändert.
Die ureigenen menschlichen Bedürfnisse, Ausdrucksarten und Verhaltensweisen sind oft sogar erschreckend ähnlich geblieben.
Danke für deine nachdenklichen Worte und lieben Gruss zu dir.
wo siedeln wir das einst an
wo das jetzt
grundsätzlich war das einst schon schauerlicher
als heute
den russ. krieg abgerechnet…
grüße ins jetzt
rosadora
Ja, das Schauerliche, dachten wir, sei vorbei.
Und dabei ist es so nah wie nie.
Lieben Heutegruss zu dir, Rosadora.
Einst – für die „Ewigkeit“ in Stein gemeißelt
jetzt – auch Ausdruck von Massenherstellung …
Dennoch grüße ich dich schmunzelnd ob dieser speziellen Komposition
Das Schmunzeln überwiegt auch bei mir über diesen witzigen Fund.
Lieben Retourgruss.
Ein Jetzt ohne Einst scheint es mir gar nicht zu geben. Diese Beziehungen zwischen den Zeitebenen, sie sind vorhanden. Das Lernen durch das Einst wäre möglich, aber vielen scheint das Denken erspart zu bleiben …
Doch nicht zu sehr will ich in das Grau des Lebens blicken.
Danke für die beiden Löwegestalten; Löwen verstehen es, ihre Kräfte zu bündeln. Der Plüschige lässt lächeln, das Denkmal wird die Menschen wohl länger begleiten!
Liebe Morgengrüße!
Du sagst es, C Stern: das Einst und das Jetzt bedingen sich und sind nicht wirklich zu trennen. Viel Stoff für tiefgründige Betrachtungen…
Doch bei dieser „Persiflage“ steht eindeutig das Witzige im Fokus.
Lieben Gruss.
Welch ein Zusammenspiel! Wunderbar gesehen, dokumentiert und „archiviert“!
Liebe Grüße in den Mai
Petra
Merci, Petra.
Der Zufall hat hier entschieden mitgewirkt… :–)
Liebe Maiengrüsse auch zu dir.
Ein Papiertiger ist das nicht?! 😀
Das Bild lässt einen Vergleich zu zu den Fransen eines steinernen Sitzes, den ich heute zeigte .
Liebe Grüße Gerhard
Nein, Papiertiger stelle ich mir anders vor. :–)
Genau, der Vergleich passt dazu.
Zumal der Sitz auch aus uraltem Stein ist.
Lieben Heutegruss.
Wie cool – ob Absicht oder nicht! Mir gefällt’s!
Das freut mich, Ellen.
Herzlichen Abendgruss.
mich erfreuen die beiden katzentiere, so verschieden, und doch haben sie dinge gemeinsam. einen guten blick hast du, liebe brigitte. das zeltdach läßt den löwen richtig krank und hilflos erscheinen, da sieht der stofftiger ja stabiler aus.
herzlichen gruß, roswitha
Ganz richtig, Roswitha. Der Tiger wurde auch tödlich von einer Lanze durchbohrt…
Da geht es dem Stofftier deutlich besser. :–)
Lieben Dank für deine aufmerksamen Zeilen und herzlichen Gruss zurück.