Fotos Brigitte Fuchs
Am Ende ist es uns aber wohler, wenn wir nicht zu viel von der Welt wollen und das, was sie uns freiwillig gibt, als gelegentlichen Fund betrachten.
Gottfried Keller (1819-1890) Schweizer Dichter und Romanschriftsteller
ein bescheidener gottfried keller.
aber dieser ansatz hat schon etwas für sich und vermeidet enttäuschungen, lehrt demut.
eine schöne anregung in den tag 🙂
herzliche morgengrüsse zu dir durch die morgenfrische.
Demut, ein total aus der Mode gekommener Begriff. Und dabei wären Bescheidenheit und Demut Tugenden, die allen von uns, zumindest ab und an, gut täten… 🙂
Danke und sei herzlich gegrüsst, Merlin!
Gerade beginnt es hier gewittrig zu tropfen, ich hoffe, es gibt noch etwas mehr von dieser Abkühlung nach der erneuten Tropennacht…
Gelegentlich muß man ihr auch manche Dinge entreißen, der Welt, wie zum Beispiel Freiheit, die sie ungern freiwillig hergibt …
Liebe Grüße von alter 68erin 🙂
Als ebenfalls alte 68erin bin ich mir dessen auch wohl bewusst, liebe Eva, und gebe dir ganz klar recht.
Ich würde aber nicht die Welt per se dafür zur Verantwortung ziehen wollen, sondern die Erdbeherrscher und Beherrscherinnen…
Einen freundschaftlichen Gruss zu dir nach Schweden.
Vielleicht ist die Frage nach dem, was wir von der Welt wollen, wichtig, und von welchen Werten wir bei der Suche geleitet werden.
Nachdenkliche Grüße
Das denke ich auch, Mona Lisa.
Die eigene Erwartungshaltung darf man zwischendurch gerne mal überdenken…
Einen lieben Gruss zurück.
Kellers Worte,
liebe Frau Quersatzein,
so bescheiden sie sind, haben eine tiefe Wirkung!
Und Ihre Bilder illustrieren sie unglaublich schön: Ich werde, wenn der Regen am Nachmittag nachlässt, den Blick auf die vielen Kleinigkeiten richten, die sich auch hier überall finden lassen…
Mit einem herzlichen Gruss in die Mitte der Woche
Hausfrau Hanna
Das finde ich auch, liebe Hausfrau Hanna.
Er rührt an eine Seite von uns, die sich nach solcher Bescheidenheit sehnt.
Mittwochsgrüsse zurück zu Ihnen, inzwischen ist es hier heller und wetterfreundlicher.
Schön, die Worte und vor allem auch die Fotos der lieben kleinen Fundsachen!
Grauhimmelhitzegruss von Sonja
Hab Dank, Sonja, und sei jetzt blauhimmelheiss zurück gegrüsst!
Hm, dem stimme ich gern zu und denke, dass es in den Köpfen der Allgemeinheit zu wenig verankert ist. Das permanente Habenwollen kann nicht richtig sein, es führt zu einem Ungleichgewicht. Gerade was die Natur angeht.
Die Marktwirtschaft verlangt nach dem Streben und Schaffen, da gibt es keine Bescheidenheit. Ich sehe es mit Besorgnis, bzw. Verzagtheit, weil ich keine Umkehr sehen kann…
Liebe Abendgrüße,
bei Donnergrollen und aufkommendem kühlen Wind,
(was ich gern als Fund annehme)
Syntaxia
Darin hast du sicher recht, Syntaxia.
Und Abhilfe lässt sich da nur schwer oder gar nicht erreichen.
Lieben Abendgruss zurück zu dir.
Meine Fundsache dieses Abends ist die unglaublich schöne, schmale Sichel des zunehmenden Mondes vor klarem Himmel über der Silhouette des Ortes. Wunderbar!