Fotos Brigitte Fuchs: Fünfweiher in Lenzburg
Im Bereich der Fünfweiher in Lenzburg tifft man am Fusse einer mächtigen Buche ein paar Baumstecklinge sowie eine Infotafel mit folgendem Text an:
„Das ist NIKINs millionster Baum. Das Lenzburger Unternehmen pflanzt seit 2016 für jedes verkaufte Produkt einen Baum.
Am 19. Dezember 2020 wurde die Millionengrenze geknackt. Zur Feier dieses Meilensteins adoptierte NIKIN diese rund 100-jährige Buche (Fagus sylvatica). Sie steht symbolisch für eine Million Bäume auf der ganzen Welt.
Dies ist erst der Anfang einer wunderbaren Geschichte. NIKIN pflanzt weiter und macht so die Welt zu einem grüneren Ort – tree by tree.“
Mehr Infos bei: https://nikin.ch/pages/baeume-pflanzen
P.S. Was man über solches Marketing denkt, sei jeder und jedem selbst überlassen.
Aber ich finde, es ist ein Denkanstoss im Sinne von: „Tue Gutes und sprich darüber.“ Und wenn dadurch etwas mehr grün gedacht und realisiert wird, umso besser.
das tönt interessant und ist lobenswert.
ich habe die website des unternehmens besucht und mich informiert.
tatsächlich können fair produzierte produkte die welt etwas besser machen.
der kaufentscheid liegt bei uns.
glg. und einen schönen tag dir.
So sehe ich das auch, Merlin. Man ist zwar auch etwas skeptisch solchen kommerziell motivierten „Guten Taten“ gegenüber, aber jeder noch so kleine Schritt in Sachen Naturerhalt und -schutz ist zu begrüssen.
Danke und hab auch einen freudigen Tag!
Ich begrüße jede echte, umgesetzte Maßnahme für den Erhalt der Natur und den Klimaschutz. Inzwischen haben sich das viele Unternehmen auf ihre „Werbungsfahnen“ geschrieben. Man kauft inzwischen für die Natur. Bei manchen Produkten frage ich mich, ob nicht ein Verzicht sinnvoller ist.
Herzliche Morgengrüße
Deine gestellte Frage ist nicht von der Hand zu weisen, Mona Lisa.
Auf das Überflüssige verzichten ist wohl immer noch die beste Methode, die Umwelt vor Ausbeutung zu schützen.
In diesem Sinne herzliche Retourgrüsse.
Eines meiner Herzensthemen! Die Kleidungsindustrie ist eine der schmutzigsten und umweltschädlichsten Branchen überhaupt. Alle, die wirklich grün und fair produzieren (und kein greenwashing betreiben, wie die grossen Ketten) sind eine gute Option. Und ist dann das umweltfreundliche, fair produzierte Kleidungsstück gekauft, muss es ganz lange getragen werden, damit es nachhaltig ist.
Das ist vermutlich das Hauptproblem- wir konsumieren Kleidung als Wegwerfprodukt. Aus dieser Spirale auszubrechen ist wohl nicht ganz einfach, deswegen begrüsse ich jeden Schritt in die richtige Richtung
Heiter grüne Grüsse
Britta
So ist es, Britta. Danke für deinen engagierten Beitrag.
Ja, jeder Schritt in die richtige Richtung ist motivierend und empfehlenswert.
Einen lieben Gruss zu dir.
habe mich schlau gemacht über NIKIN
vor jahren habe ich mich für eine investition bei einer anderen
baumrettung angagiert
diese verfolgt ein anderes konzept
gut wenn mitgedacht wird
bäume werden uns überleben
in jedem fall
rosadora
Oh ja, gut, wenn mitgedacht wird und dieses Denken unser Handeln beeinflusst.
Sei lieb gegrüsst, Rosadora!
Solche Baumpflanzaktionen,
liebe Frau Quer,
sind etwas Gutes!
Und ohne Werbung, die hängen bleibt in den Köpfen der Menschen (‚tree for tree‘) geht es wohl nicht…
Danke für den Beitrag über das Lenzburger Unternehmen, von dem ich noch nie gehört habe – liebe Grüsse in den Freitag
Hausfrau Hanna
Ich denke auch, dass das im Grunde eine gute Aktion ist.
Die Unternehmer geben der Natur bewusst etwas zurück.
Gern geschehen, liebe Hausfrau Hanna.
Seien Sie ebenfalls herzlich gegrüsst!
Ich finde es erstmal gut.
Vielleicht erfahren so Menschen von Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden.
Liebe Grüße Gerhard
Genau: So als Impuls und Vorbildfunktion macht das durchaus Sinn.
Liebe Retourgrüsse zu dir.
Na ja, denke ich mir, jedwede Firmen dringen in jedwedes Metier ein, wie z.B. auch in Schulen, was früher undenkbar war. Sollen sie machen, solange es nix Zerstörerisches ist…
Gruß von Sonja
So sehe ich das auch, Sonja. Vieles ist möglich, solange es niemandem schadet.
Liebe Abendgrüsse zu dir.
gut ist das! aber auch verzicht ist bei vielem einfach angesagt und angebracht. mich machts manchmal etwas ratlos, wenn in diskussionen immerzu der status quo verteidigt wird (alles mit dem auto, ja keinen schritt mit den eigenen gehwerkzeugen, einkaufen auf deubel komm raus. naja). danke für diesen interessanten beitrag!
lieber gruß
Sylvia
Gern geschehen, Sylvia. Ich finde auch gut, dass solche Aktionen nicht nur etwas Umweltfreundliches bewirken, sondern auch zum Nachdenken über unser Konsumverhalten anregen.
Einen lieben Gruss in den späten Nachmittag.
Eine schöne Aktion und dauerhaft durchgehalten verdient sie Lob!
Ich denke sofort an das Buch: Der Mann der die Bäume pflanzte, von Jean Giono
Dieses Buch gab es zusammen mit 49 Baumsamen von 7 Baumarten im Umweltprodukt Versand, Waschbär in Freiburg
Das Buch beruht auf einen Bericht, der unter dem Namen : Un caractére 1954 in der Vogue veröffentlicht wurde. Der Mann, der die Bäume pflanzte, lebte bis 1947 in Frankreich und hat sehr viel bewirkt, weil er sein Leben damit zubrachte Bäume zu pflanzen. Damit hat er nachhaltig Landschaft wieder ins Gleichgewicht gebracht…
Liebe Grüße,
Syntaxia
Danke, liebe Syntaxia, für die schöne Geschichte mit dem Mann, der Bäume pflanzte. – Pioniere dieser Art braucht die Welt!
Dir einen lieben Wochenendgruss.