Foto Brigitte Fuchs
Gewollte Vereinsamung, Fernhaltung von den anderen ist der
nächstliegende Schutz gegen das Leid, das einem aus
menschlichen Beziehungen erwachsen kann.
Sigmund Freud (1856-1939) österreichischer Psychiater und Begründer der Psychoanalyse
Aus „Das Unbehagen in der Kultur“ aus dem Jahre 1930
ja. alleinsein das hat etwas. jetzt besonders.
liebe morgengrüße
ingrid
Das muss jetzt einfach, ob man es mag oder nicht.
Alles Liebe dir und einen guten Tag!
freud – der beziehungspessimist….
mir fehlt bereits jetzt die physische nähe von freunden.
glg. mit vogelgezwitscher – diese gäste bleiben nicht aus im garten 🙂
Zu ihm wäre ich ganz sicher nicht in seine Analyse… 😉
Das mit den Freunden – gerade heute – kann ich so gut verstehen, lieber Merlin.
Ich wünsche dir ein besonders nettes Vogelkonzert.
Bleib gesund und guter Dinge! Herzlichen Gruss.
nun merke ich erst wie mir, trotz einsiedlertendenzen auch vor corona, die zwanglosen begegnungen mit menschen auf der straße, der kleine klönschnack zwischendurch, sehr fehlen. aber winken, lächeln etc. helfen ja auch ein wenig. und die sonne scheint…
lieber gruß
Sylvia
Sie fehlt schon, die menschliche Nähe, sehr sogar.
Dabei können die, welche zusammen wohnen, sich ja noch glücklich schätzen.
Und ansonsten sind es die kleinen schönen Gesten und Zeichen aus der Ferne, die Mut machen.
Lieben sonnigen Gruss zu dir.
Schöner,
liebe Frau Quer,
kann man es nicht sagen, bzw. schreiben!
Lieben Gruss zu Ihnen (und bald wieder auf dem blauen Sofa sitzend)
Hausfrau Hanna
PS. Zu Freud wäre ich weder in die Analyse gegangen. Noch hätte ich mich auf sein Sofa gesetzt…
Freut mich, dass Sie es so sehen, liebe Hausfrau Hanna.
Und mit Freud sind wir uns auch einig. ;–)
Lieben Gruss zu Ihnen in die stillgelegte Stadt.
Coronazeit – Alleinsein in Reinkultur
ja auch hier gibt’s noch Vogelbesuch, ab und an eine streunende Katze …
Und Sonnenschein.
Darüber bin ich sehr froh und dankbar.
Herzliche Grüße
Alles, was noch möglich ist, bietet uns Grund zur Freude.
Beste Wünsche und Grüsse zu dir.
Freud wieder mal, dieser Schwätzer. Der zitierte Satz ist doch nix als haltloses Geschwätz. Zuspruch, Trost, Austausch mit mitfühlenden Mitmenschen schützt gegen das Leid aus menschlichen Beziehungen, aber doch nicht die Abkehr von allen sozialen Kontakten. So ein Schmarrn.
Hi, hi, da habe ich einen erbitterten Freud-Gegener auf den Plan gerufen.
Und ich kann und will dir auch nicht widersprechen, Nömix.
Soziale Kontakte sind lebenswichtig und müssen halt nun in anderer Form erfolgen.
Lieben Gruss zu dir.
Wäre jetzt gerne allein…allein, das geht jetzt nicht.
So arrangiert man sich zu zweien, hoffentlich ohne sich zu entzweien.
Gruss
Gerhard
Paarbeziehungen können jetzt zur Zerreissprobe werden…
Ich mache mir da am wenigsten Sorge. :–)
Lieben Gruss zu dir.
Ein recht radikaler Ansatz und sicher nur eine Seite der „sozialen Medaille“.
Der Mensch lebt doch vom Wechselspiel des Gemeinsam- und Alleinseins, manche Erlebnisse im größeren Kreis müssen verdaut werden – aber auch das ist nicht bei allen gleich. Viele Menschen bekommen nur Energie im Zusammensein, die trifft die jetzige Situation besonders hart. Aber es kommen auch wieder andere Zeiten, oder wir definieren unsere Kontakte anders, mal sehen.
Nachdenkliche Grüße
Petra
Deine Ausführungen sind klug und richtig, liebe Patra.
Im Nachhinein werden wir sehen, was daraus resultiert.
Nachdenkliche und herzliche Retourgrüsse.
Da kennt der Freud sich wohl aus …!
Liebe Grüße
Helmut
Scheint so zu sein. :–)
Lieben Nachmittagsgruss zu dir.
Hach, immer diese Pauschalisierungen. Für manche mag der Satz stimmig sein, aber doch nicht für alle. Allerdings ist jetzt die Zeit der Introvertierten, denn die schöpfen ihre Kraft aus dem Alleinsein. Endlich keine Ausreden, die andere verstehen und nachvolziehen können mehr suchen und finden müssen, warum man bei gesellschaftlichen Dingen wie Feiern / Treffen / Veranstaltungen nicht mitmachen mag und das Retreat bevorzugt.
Lieben Gruß
Szintilla
Ja, manchen scheint diese Zeit des Rückszugs zu behagen.
Andere wiederum belastet sie sehr.
Versuchen wir einfach, das beste daraus zu machen!
Einen lieben Abendgruss zu dir.
Das Schlimmste dabei ist,
dass man jetzt machen muss,
was man will! 😉
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Irgendwie ist es aber auch schön…
Herzliche Grüße, liebe Brigitte!
Tja , wenn du meinst, lieber Lo.
Dann tu doch einfach, was du eh willst! :–)
Lieben Gruss zur Nacht.
Freud mochte ich noch nie sonderlich. Für viele ist das Alleinsein zur Qual geworden und was vor kurzem noch selbstverständlich war, fällt nun einfach weg. Ich vermisse meine Freunde sehr. Aber auch das Alleinsein. Wenn nämlich alle immer Zuhause sind, dann ist man NIE alleine! Auch ein Zustand, der gewöhnungsbedürftig ist;-)
heitere Abendgrüsse Britta
Das Zusammenleben in einer Familie ist sicher nicht einfach, das kann ich mir lebhaft vorstellen.
Wir sind immerhin nur zu zweit, sind nicht mehr im Arbeitsprozess und können einander auch räumlich aus dem Weg gehen, wenn wir möchten. :–)
Nur das Einkaufen den Jungen zu überlassen ist gewöhnungsbedürftig.
Aber irgendwann ist dieser Spuk doch sicher wieder vorbei.
Hoffnungsvolle Grüsse zu dir.
So manche werden an ihre Grenzen geraten. Besonders die, die keine echten haben, so etwas nie gelernt haben…
Oh je.
Kreative können sich wild ausdrücken, was hier wohl geschah…
Gruß von Sonja
Für viele ist das sicher eine harte Belastungsprobe.
Genau.
Und die Kreativen haben ihre „Bühnen“ jetzt im Netz…
Lieben Gruss zu dir ins Weinbaugebiet.