nach dulden und schweigen noch zu lächeln, scheint mir eine herausforderung.
was knigge wohl dazu bewogen hat, dies zu formulieren?
vielleicht: de gschiider geht noh und de esel bliibt stoh… ?
einen frohen sonntag mit lächel- oder gar lachphasen wünsche ich dir.
glg.
Das Lächeln in ungemütlichen oder gar aussichtslosen Lagen ist wohl die schwierigste Aufgabe für uns.
Ja, der Eselspruch könnte passen, „wobii mängisch au de Esel de gschiider isch“. :–)
Dir auch einen schönen Sonntag, der Anlass zum Lächeln bietet!
Lieben Dank, Merlin, und herzlichenn Gruss.
Das Zitat hat mich veranlaßt, die Lebensgeschichte des Herrn Knigge nachzulesen (auf Wikipedia). Sehr aufschlußreich und erstaunlich, finde ich.
Sein „Benimmbuch“ bekam ich zur Kommunion (Anfang der 60er Jahre) geschenkt. Da meine Erziehung bis dahin sowieso in diesem Sinne erfolgte, gab es nicht allzu viel nachzulesen.
Den nachstehenden Satz aus seinem Werk „Über den Umgang mit Menschen“ finde ich ebenfalls bemerkenswert, und läßt mich darüber nachdenken, ob die oben zitierten fünf Worte nicht ironisch gemeint sind:
»Sei aber nicht gar zu sehr ein Sclave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbstständig. Was kümmert Dich am Ende das Urtheil der ganzen Welt, wenn Du thust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Ueberzeugung thun sollst?«
Ein Bierchen, über das man sich nachdenklich lächelnd beugt, ist gut nachvollziehbar. Worüber die Skulptur sich Gedanken macht, kann ich leider nicht erkennen. Vielleicht kannst Du aufklären?
Einen lächelnden (keinesfalls lächerlichen) Gruß in den Sonntag und zu Dir!
Das sind ja viele interessante Aspekte zu diesem Schriftsteller, dem die Charakterisierung als „Benimmbuchautor“ nicht wirklich gerecht wird.
Hab Dank dafür!
Leider habe ich weder eine Ahnung, was der Mann am Tisch vor seinem Bier denkt, noch ist mir bekannt, was es mit der Mädchenfigur (die ich in einem privaten Garten entdeckte) auf sich hat.
Wir sind also aufs Spekulieren angewiesen. :–)
Ein Lächeln und liebe Grüsse zurück zu dir, Christa.
Denken, bevor man handelt – oder eben absichtlich nicht handelt – ist immer gut. Mit einem Schweigen und Lächeln kann man manchmal mehr sagen/ausrichten als mit kontern – solange es sich nicht um ein schweigsames Erdulden handelt! In der Auseinandersetzung mit hormongesteuerten Teenagern scheint mir dieses Vorgehen ratsam;-)
heitere Grüsse in den schönen Sonntag
Britta
Liebe Brigitte,
es ist nicht immer einfach, zur rechten Zeit auch das Richtige zu tun. Manchmal weiß ich durchaus, was zu tun wäre, allein ich bin nicht willig, selbst dann, wenn es zu meinem Nachteil ist, was mir just in diesem Augenblick herzlich gleich ist. Klug ist das nicht unbedingt.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Restssonntag.
Manchmal darf man auch Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, die nicht jeder Vernunftsprüfung standhalten.
Das macht das Leben farbig und spannend. :–)
Danke für deine Zeilen, Wolfgang, und lieben Gruss in den Sonntagabend.
wieder einen gelungene harmonie zwischen text und bildern, und viel freiraum zur eigenen interpretation. danke dafür, einen guten start in die neue woche wünscht roswitha
Ja, nachdenken, und nur die ersten beiden Worte gut finden. Viele sind auf der Suche nach lächelnden Duldern, man kann die schön ausnutzen. Aber erkannt, Gefahr gebannt…oder so.
Auf beiden Fotos gibt es wohl unsichtbare Rucksäcke…
Gruß von Sonja
Du hast recht, Sonja: Man soll nicht immer und vor allem nicht dann schweigen, wenn etwas Grundlegendes auf dem Spiel steht.
Und höchstens die vom Schicksal auferlegten Krankheiten oder „Rucksäcke“ dulden, die nicht zu ändern sind.
Das Lächeln sollte zudem nicht Schwäche sein, sondern Ausdruck der Stärke.
Das sehe ich auch so.
Merci und einen lieben Abendgruss zu dir.
mit fühlen, denken und lächeln bin ich immer einverstanden. schweigen kann manchmal auch ziemlich gut sein. dulden oder auch erdulden kann ich weniger akzeptieren. zu viele schwere schicksale stehen hinter diesem wort.
deshalb lächle ich jetzt und schicke viele liebe grüße!
mano
Da ist mir das Dulden jetzt gerade wichtig, gesundheitliche Nicklichkeuten im Quartett ;
Schweigen sollte man zu manchen Ansichten, sie tolerieren auch und dulden.
Lachen ist die beste Medizin!
nach dulden und schweigen noch zu lächeln, scheint mir eine herausforderung.
was knigge wohl dazu bewogen hat, dies zu formulieren?
vielleicht: de gschiider geht noh und de esel bliibt stoh… ?
einen frohen sonntag mit lächel- oder gar lachphasen wünsche ich dir.
glg.
Das Lächeln in ungemütlichen oder gar aussichtslosen Lagen ist wohl die schwierigste Aufgabe für uns.
Ja, der Eselspruch könnte passen, „wobii mängisch au de Esel de gschiider isch“. :–)
Dir auch einen schönen Sonntag, der Anlass zum Lächeln bietet!
Lieben Dank, Merlin, und herzlichenn Gruss.
Das Foto ist toll, wie spiegelverkehrt.
Liebe Grüße, Andrea
Danke, Andrea. Das habe ich ausgenützt mit dieser fotografischen „Zusammenführung“.
Liebe Grüsse zurück zu dir.
Das Zitat hat mich veranlaßt, die Lebensgeschichte des Herrn Knigge nachzulesen (auf Wikipedia). Sehr aufschlußreich und erstaunlich, finde ich.
Sein „Benimmbuch“ bekam ich zur Kommunion (Anfang der 60er Jahre) geschenkt. Da meine Erziehung bis dahin sowieso in diesem Sinne erfolgte, gab es nicht allzu viel nachzulesen.
Den nachstehenden Satz aus seinem Werk „Über den Umgang mit Menschen“ finde ich ebenfalls bemerkenswert, und läßt mich darüber nachdenken, ob die oben zitierten fünf Worte nicht ironisch gemeint sind:
»Sei aber nicht gar zu sehr ein Sclave der Meinungen, welche Andere von Dir hegen. Sei selbstständig. Was kümmert Dich am Ende das Urtheil der ganzen Welt, wenn Du thust, was Du nach Pflicht und Gewissen und nach Deiner redlichen Ueberzeugung thun sollst?«
Ein Bierchen, über das man sich nachdenklich lächelnd beugt, ist gut nachvollziehbar. Worüber die Skulptur sich Gedanken macht, kann ich leider nicht erkennen. Vielleicht kannst Du aufklären?
Einen lächelnden (keinesfalls lächerlichen) Gruß in den Sonntag und zu Dir!
Christa
Das sind ja viele interessante Aspekte zu diesem Schriftsteller, dem die Charakterisierung als „Benimmbuchautor“ nicht wirklich gerecht wird.
Hab Dank dafür!
Leider habe ich weder eine Ahnung, was der Mann am Tisch vor seinem Bier denkt, noch ist mir bekannt, was es mit der Mädchenfigur (die ich in einem privaten Garten entdeckte) auf sich hat.
Wir sind also aufs Spekulieren angewiesen. :–)
Ein Lächeln und liebe Grüsse zurück zu dir, Christa.
Denken, bevor man handelt – oder eben absichtlich nicht handelt – ist immer gut. Mit einem Schweigen und Lächeln kann man manchmal mehr sagen/ausrichten als mit kontern – solange es sich nicht um ein schweigsames Erdulden handelt! In der Auseinandersetzung mit hormongesteuerten Teenagern scheint mir dieses Vorgehen ratsam;-)
heitere Grüsse in den schönen Sonntag
Britta
Das sehe ich auch so, Britta.
Dir viel Erfolg bei dieser bewährten Methode und einen lieben Sonntagabendgruss.
Der Tag war ein „Gedicht“! :–)
Liebe Brigitte,
es ist nicht immer einfach, zur rechten Zeit auch das Richtige zu tun. Manchmal weiß ich durchaus, was zu tun wäre, allein ich bin nicht willig, selbst dann, wenn es zu meinem Nachteil ist, was mir just in diesem Augenblick herzlich gleich ist. Klug ist das nicht unbedingt.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Restssonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Manchmal darf man auch Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen, die nicht jeder Vernunftsprüfung standhalten.
Das macht das Leben farbig und spannend. :–)
Danke für deine Zeilen, Wolfgang, und lieben Gruss in den Sonntagabend.
wieder einen gelungene harmonie zwischen text und bildern, und viel freiraum zur eigenen interpretation. danke dafür, einen guten start in die neue woche wünscht roswitha
Danke für deine Einschätzung, Roswitha.
Hab auch einen guten Wochenstart und sei lieb gegrüsst!
Ja, nachdenken, und nur die ersten beiden Worte gut finden. Viele sind auf der Suche nach lächelnden Duldern, man kann die schön ausnutzen. Aber erkannt, Gefahr gebannt…oder so.
Auf beiden Fotos gibt es wohl unsichtbare Rucksäcke…
Gruß von Sonja
Du hast recht, Sonja: Man soll nicht immer und vor allem nicht dann schweigen, wenn etwas Grundlegendes auf dem Spiel steht.
Und höchstens die vom Schicksal auferlegten Krankheiten oder „Rucksäcke“ dulden, die nicht zu ändern sind.
Das Lächeln sollte zudem nicht Schwäche sein, sondern Ausdruck der Stärke.
Das sehe ich auch so.
Merci und einen lieben Abendgruss zu dir.
mit fühlen, denken und lächeln bin ich immer einverstanden. schweigen kann manchmal auch ziemlich gut sein. dulden oder auch erdulden kann ich weniger akzeptieren. zu viele schwere schicksale stehen hinter diesem wort.
deshalb lächle ich jetzt und schicke viele liebe grüße!
mano
Ja, lächeln wir in erster Linie, so oft es nur geht!
Lieben Dank und Gruss zu dir, Mano.
Fühle, denke, dulde, schweige, lächle!
Da ist mir das Dulden jetzt gerade wichtig, gesundheitliche Nicklichkeuten im Quartett ;
Schweigen sollte man zu manchen Ansichten, sie tolerieren auch und dulden.
Lachen ist die beste Medizin!
Gruß
Gerhard
Alles zu seiner Zeit!
Beste Wünsche und lieben Gruss zu dir.