Foto Brigitte Fuchs
Die Schweizer Künstlerin Manon (eigentlich Rosemarie Küng, *1940) verwandelte 2003 einen Ambulanzwagen in ein Boudoir aus rosarotem Kunstpelz. Champagnergläser stehen bereit und die Infusionsflasche soll Chanel No. 5 enthalten.
Der umfunktionierte Krankenwagen steht momentan im Rahmen der Ausstellung „Manon“ (23. 11. 2019 – 23. 2. 2020) vor dem Kunsthaus Zofingen.
„Auch mir fängt’s an ungemütlich zu werden in dieser Welt; Madam rosa Phantasie empfiehlt sich reisefertig durch die Vorderthür und herein durch die Hinterthür tritt Madam Schwarz.“
Wilhelm Busch (1832-1908) in einem Brief an Marie Hesse im Jahre 1881
Phantasie ist immer gut.
Heitere Grüsse ins stürmische Heute, Britta
Sie macht die Welt bunt oder rosa. :–)
Herzlichen Retourgruss zu dir, Britta, Sturm inclusive.
der phantasie sind wieder einmal keine grenzen gesetzt 🙂
glg. durch den gott sei dank abklingenden sturm.
Etwas makaber finde ich die Installation schon. (Von weitem dachte ich, im Haus sei jemand zusammengebrochen. Und war dann froh, dass es sich nur um „Kunst“ handelte…)
Ja, Sturm hatten wir nun genug. Ich mag ihn nicht!!!
Dir einen einigermassen ruhigen und erfreulichen Tag! Lieben Gruss.
die farbe ist auch nicht mein fall und dann noch dazu alles plastik.
liebe morgengrüße
ingrid
Kunst halt – die darf alles!
Lieben Gruss zu dir in die Wintermärchenwelt.
Ich müsste die Augen geschlossen lassen –
Rosa Wolken sind mir da lieber.
Liebe Grüße
Mir ist das Naturrosa auch lieber, Mona Lisa.
Schönen Gruss.
uje! zuerst dachte ich, oh schön, wie kuschlig und knallig. das kippt dann aber recht schnell zu einem faszinierten grusel. und der Herr Busch noch dazu. da hast du das kunstwerk gut weitergeschrieben!
lieber gruß
Sylvlia
Danke, Sylvia.
Ja, dieses Werk kann einen faszinieren und gruseln zugleich.
Schönen Gruss ins etwas ruhigere Heute.
So viel rosa Plüsch hat wirklich eine beklemmende Wirkung.
Dann lieber sturmzersaust …
Petra
Genau, Petra: beklemmend ist das richtige Wort dafür.
Der Sturm zieht langsam ab…
Ich überlege mir gerade, wie die Künstlerin auf diese Idee kam: Verliebt in einen Sanitäter? Auf einer rosa Wolke schwebend trotz Erkrankung? Die Instrumente und Schläuche machen sonst eigentlich nicht kuschelig! Interessant!
Gruß aus der badischen Sonne, Roswitha
Tja, das ist eine spannende Frage. Ich las mal in einem Zeitungsartikel,
die Künstlerin hätte in Paris Kenntnis bekommen von einer Prostituierten, die in einem Krankenwagen ihre Freier bedient habe. Das soll sie auf die Idee für «Manon’s Rettungsdienst» gebracht haben. Ob das stimmt, oder nur eine Anekdote ist, wer weiss…
Einen lächelnden Abendgruss zu dir.
Alles in rosa. Mhh…beim Anblick herrschen ambivalente Gefühle vor, mehrfarbig sozusagen, ohne bunt zu sein. Welche Wirkung dieses Ambiente wohl auf Patienten hätte? Schwer zu sagen. Einerseits täte es ihr „Krankheitsbewußtsein“ vielleicht irgendwie enternsten, andererseits vermeinten sie sich womöglich doch nicht ernst genug genommen. Nachdenkenswert aber allemal.
Liebe Grüße von:
Micha Roschke
Ja, darüber kann man sich tatsächlich den Kopf zerbrechen. Aber eines weiss ich: Als Patient möchte ich keinesfalls in so einem Vehikel transportiert werden. Ob die Retter damit liebäugeln? Vielleicht schon eher. :–)
Lieben Dank und Abendgruss zu dir.
Ei weh, pink in Reinkultur.
Ein bisschen schräg und für mich durchaus verzichtbar. Aber in der Kunst ist alles erlaubt.
Lieben Gruß
Szintilla
Ja, Kunst hat ganz eigene Vorstellungen.
Lieben Gruss ins wechselhafte Heute.
Ich würde mich sofort damit abholen lassen. Zu wenig Unsinn in dieser Welt – ich rede jetzt nicht von Politik.
Hi, hi, Ilse, etwas Anderes hätte ich von dir auch nicht erwartet. :–)
Ideen muss der Mensch haben – gefällt mir!
Ich wünsche dir eine schöne Restwoche, liebe Brigitte 🙂 .
Herzlich,
Anna-Lena
Danke, Anna-Lena.
Auch dir wünsche ich einen guten Wochenausklang.
Lieben Gruss.