Seine Freuden

Fotos Brigitte Fuchs: Installation auf dem Flugplatz Schupfart

 

 

Der Geist soll sich gewöhnen, seine Freuden aus sich selbst zu schöpfen.

 

 

 

Demokrit (460-370 v. Chr.) griechischer Naturphilosoph

 

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18 Antworten auf Seine Freuden

  1. Eva sagt:

    Das sollte er wirklich, denn alle anderen Freuden sind kurzatmig und müssen ständig erneuert werden. Was antrengend und teuer ist, ist es nicht so?
    Diese Installation erinnert mich einmal an einen Windmesser und auch an ein Mobile. Sehr schön!

    Liebe Grüße von Eva

  2. Quer sagt:

    So ist es, Eva. :–)
    Geistige Freuden sind umweltfreundlich, nachhaltig, kostenlos…

    Die Installation ist wohl vor allem ein Windrad.
    Sei herzlich gegrüsst!

  3. Zitante Christa sagt:

    Sind das dann die „erneuerbaren Energien“ ? *grins* Dann hat der Autor das ja schon sehr früh erkannt…
    Text und Bild toll zueinander gedacht, liebe Brigitte.
    Wonnige Grüße von
    Christa

  4. Quer sagt:

    Stimmt, das macht hier ganz den Anschein. :–)
    Merci, Christa.
    Hab einen freudigen Tag und sei lieb gegrüsst!

  5. Hausfrau Hanna sagt:

    Schöpfen und schöpferisch sein,
    liebe Frau Quersatzein,
    wie gut das Zitat und die Installation zusammen passen!
    Mit einem herzlichen Gruss ins Wochenende
    Hausfrau Hanna

  6. Quer sagt:

    Ja, das Schöpfen von Luft (oder luftigen Ideen) wird hier bildlich umgesetzt. :–)
    Auch zu Ihnen einen lieben Wochenendgruss, werte Hausfrau Hanna.

  7. Sylvia sagt:

    oh das sieht spannend aus, ein luftiger, luftschöpfer, geistsammler…
    lieber gruß
    Sylvia

  8. Quer sagt:

    Genau, Sylvia.
    Da sammelt sich Schönes an. :–)
    Lieben Retourgruss.

  9. Finbar sagt:

    Klug, die alten Griechen 🌟
    Interessant, dein Foto 🪷
    LG vom Lu

  10. Andrea sagt:

    dein foto – und das zitat … das ist eine interessante komposition.

    ein windspiel-mobile (?) – wie sich eben auch die kunst der verwertbarkeit entzieht, weil sie ihre kraft woanders entwickelt. wo eben kein strom gewonnen wird, wenn der wind das mobile antreibt. wo noch extra löcher in die schöpfer gestanzt worden sind.
    wie eben auch der geist die freude (den sinn) zB beim anblick dieses mobiles aus sich selbst heraus – schöpft. autochton.

    gefällt mir sehr! 🙂
    Liebe Grüße, Andrea

    • Quer sagt:

      Schön, dass dir das Windspiel mit den vielen Metall-Schöpf-Kellen gefällt, Andrea.
      Löcher sind zwar nicht ausgestanzt, aber ansonsten ist es genau so: Das Werk hat keinen erkennbaren Zweck, es soll einfach nur Freude bereiten. (Es heisst übrigens EDI-MOMETER und wurde von E. Vögtli aus Wallbach kreiert. Das E. soll wohl Eduard oder Edi heissen.)

      Einen lieben Gruss zu dir.

  11. bruni8wortbehagen sagt:

    Ein ausgesprochen kluger Kopf muß er gewesen sein, denn so ist es ja bis heute und wird sich nie ändern.

  12. Quer sagt:

    Das kann man so sagen. Mich fasziniert auch immer wieder, welche grundlegenden Erkenntnisse die Menschen schon damals hatten.
    Lieben Gruss.

  13. Anna-Lena sagt:

    Nachhaltig, der Natur verbunden und ein Thema unserer Zeit.
    Mögen wir den Wahnsinn, der uns umgibt, ein wenig eindämmen!

    Mit lieben Grüßen,
    Anna-Lena

  14. Quer sagt:

    Genau, Anna-Lena.
    Man muss dem Wahnsinn in der Welt etwas entgegen setzen.
    Einen lieben Sonntagmorgengruss zu dir.

  15. Syntaxia sagt:

    Naja, wir brauchen wohl schon den Austausch und die Inspiration durch andere Menschen, sonst verkümmert der Geist.
    Und die Natur ist ebenso eine Quelle, der Freude für uns, wenn wir uns auf sie einlassen. Ganz ohne Impressionen von außen geht es nicht, denke ich.

    Aber wir befruchten unseren Geist ja stets gegenseitig, in Blogs, Büchern oder der Kunst anderer, wie dein Bild es uns nahebringt.

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  16. Quer sagt:

    Du hast recht, Syntaxia. Ganz ohne äussere Einflüsse geht es nicht.
    Und den gegenseitigen Austausch und die Inspiration untereinander finde ich besonders wichtig.

    Dir einen frohen Sonntagnachmittag und lieben Gruss.

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