Spiel und Leben

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Der Gegensatz des Spiels zum Ernst des Lebens kann nur Erwachsenen zum Bewusstsein kommen, denn Kinder spielen eigentlich immer; bei ihnen ist Spiel und Leben eins.

 

Ricarda Huch (1864-1947) deutsche Schriftstellerin, Historikerin und Philosophin

 

 

Foto Brigitte Fuchs

 

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24 Antworten auf Spiel und Leben

  1. merlin sagt:

    schön gesagt:-)
    spielerisch unterwegs zu sein, ist immer wieder befreiend.
    ich erinnere mich, wie als kinder immer wieder die zeit vergassen und zu spät nach hause kamen…
    einen frohen morgengruss zu dir 🙂

  2. quersatzein sagt:

    Genau, Merlin. Man kann sich ganz im Spielen oder im spielerischen Schaffen verlieren, sogar noch manchmal als Erwachsene.
    Dir einen schönen Tag mit vielen Angeboten!
    Lieben Morgengruss.

  3. C Stern sagt:

    Werden wir wieder ein bisschen zum Kind, das ist zumindest mein Motto. Deine Fotos sind geradezu überzeugend, dieses Motto ernsthaft anzugehen. Ich gebe mir Mühe 😉
    Ich glaube, mit einer guten Würze von kindlichem Gemüt zur rechten Zeit kann man das Abenteuer Leben mutiger / schöner / leichtfüssiger bewältigen (ab und zu das störende Denken weglassen). All das beschäftigt mich zurzeit sehr stark – da passt Dein heutiger Beitrag ausgezeichnet dazu, liebe Brigitte!
    Ich wünsche Dir einen guten Morgen!
    Liebe Grüße, C Stern

  4. quersatzein sagt:

    Das freut mich für dich, C Stern.
    Ja, etwas mehr Leichtigkeit und weniger Grübelei täte uns zwischendurch sehr gut.
    Vielleicht kann man das auch ein Stück weit lernen, so wie du es auch versuchst.
    Hab ebenfalls einen guten Tag und sei lieb gegrüsst!

  5. Valentina sagt:

    Das ist ein schönes Zitat, das Wahrheit beinhaltet. Als erwachsener Mensch, der viel weiss und sich kontrollieren kann, braucht es oft Mut, diese spontane kindliche Offenheit zu zeigen, die etwas befreiendes hätte. Und willentlich ist diese meistens gar nicht herzuführen.
    Die Spontaneität hat etwas sehr lebendiges, schön, wenn sie gelingt, immer wieder.
    Einen herzlichen Gruss!

  6. quersatzein sagt:

    Oh ja, das sehe ich genauso wie du, Valentina.
    Das Spontane, Spielerische lässt sich nicht herbei zaubern, aber wenn es sich einstellt, prifitieren wir sehr davon.
    In diesem Sinne wünsche ich dir einen erfreulichen, leichten Tag.
    Sei herzlich gegrüsst!

  7. Andrea sagt:

    so schöne fotos … wie gemälde. und wie immer bei deinen fotos sind die menschen in ihrem tun (dem abgebildeten „sein“) ganz wunderbar eingefangen/erfasst.
    liebe grüße, andrea

  8. Gerhard sagt:

    Ob die strikte Trennung so stimmt?
    In unseren Träumen sind wir auch auf eine Art spielerisch unterwegs. Wir imaginieren bisweilen Welten. So ging es mir jedenfalls letzte Nacht. Es war eine absurd erscheinende Welt mit eigenen Regeln.

    Liebe Grüsse Gerhard

  9. quersatzein sagt:

    Du hast recht, Gerhard. Die Gerenzen sind bei uns fliessend.
    Manchmal werke(l)n wir mit kindlicher Freude oder versetzen uns in einen spielerischen Schwebezustand und erreichen das, was Kindern ganz selbstverständlich oder eben „spielend“ gelingt. :–).
    Und im Traum ist sowieso alles möglich…
    Lieben Retourgruss.

  10. PepeB sagt:

    Ganz wunderbare Fotos, liebe Brigitte. Sie machen spürbar, wie lebendig das Spiel uns macht – offen in alle Richtungen, selbst im Zusammenspiel bleibt Raum, für Austausch, Bezug, Kommunikation.
    Findet das unglaublich schön
    Petra

  11. quersatzein sagt:

    Ganz toll, wie du das erläuterst, Petra!
    Danke für deinen begeisterten und begeisternden Kommentar.
    Sei herzlich gegrüsst!

  12. mona lisa sagt:

    Dieser „Ernst“ ist mir als Kind immer wieder angekündigt worden, hörte sich aber eher wie eine unheilvolle Drohung an, weil dieser „Ernst“ stets so nebulös gezeichnet wurde. Er war einfach nicht zu packen.
    Liebe Grüße

  13. quersatzein sagt:

    So ist es nicht nur dir allein gegangen. Früher wurde dieser „Ernst des Lebens“ als Schreckgespenst geschildert und nicht selten als Drohmittel eingesetzt.
    Ernst ist es den Kindern ja auch bei ihrem Spiel…
    Die frühere Floskel kann man also ruhig vergessen. :–)
    Einen lieben Gruss zu dir in den Ernst dieses Tages.

  14. Sonja sagt:

    Beim konzentrierten Spiel ist es egal, ob mal eine Hose unten nass wird oder man hungrig ist, man ist selbstvergessen und in einer anderen Welt sozusagen…
    Gruß von Sonja

  15. quersatzein sagt:

    Exakt so ist das beim Spiel. Man taucht völlig ein ins Geschehen und ist nur darauf fokussiert.
    Lieben Dank und Gruss zu dir, Sonja.

  16. Roswitha sagt:

    liebe brigitte, so wunderbare foto wecken erinnerungen, weit weg von meinem jetztzustand. und am schönsten fast finde ich, dass immer spielkameraden/-innen zusammen sind, niemand allein ist. danke auch für das kluge zitat. herzlichen gruß, roswitha

  17. Britta sagt:

    Oh ja, spielend vergisst man die Zeit und lebt im Moment. Und heute stimmt auch das Wetter für die schönen Draußen-Spiele:-)
    Heitere Grüße Britta

    • quersatzein sagt:

      Endlich möchte man schon sagen, spielt auch das Wetter wieder kurzfristig mit. :–)
      Ja, das Leben im Moment ist wohl das Schönste beim Spiel.
      Einen lieben, sonnigen Abendgruss zu dir, Britta.

  18. Hausfrau Hanna sagt:

    Ich bin hin und weg,
    liebe Frau Quersatzein,
    von den hingebungsvoll im und über dem Wasser spielenden Kindern, die Sie ‚festgehalten‘ haben mit der Kamera und auch von Ricarda Huchs Zitat!
    Mit einem herzlichen Gruss in den Spätnachmittag
    Hausfrau Hanna

    • quersatzein sagt:

      Das freut mich sehr, liebe Hausfrau Hanna.
      Ich finde es etwas vom Schönsten, Kindern beim Spielen zuzusehen.
      Sie sind so voll bei der Sache und so frei von anderen Einflüssen.
      Einen ebenfalls herzlichen Gruss in den Abend.

  19. Gabriela sagt:

    Wie schön wenn mein Omasein mich genau da wieder antrifft :mit dem Enkelmädchen spielen, plantschen und erkunden, sich verlieren im Phantasiereichtum des Daseins. Ob als Beobachterin ( wie die Fotografin ) oder als Ideenausführerin immer ein Genuss!

  20. quersatzein sagt:

    Stimmt, liebe Gabriela. Das Spielen mit Kindern – und auch das Beobachten ihrer fantasievollen Spiele – ist tatsächlich ein grosser Genuss, auch für mich.
    Lieben Dank und schöne Abendgrüsse zu dir.

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