Nebengebäude auf dem Gelände der Kartause Ittingen bei Frauenfeld
„…wenn trockene Zeiten weigerten etwa den Segen des Taus, dann trieben mich eifrig Liebe zum Garten und Sorge, dass nicht die fasrigen, kleinen Wurzeln erschlafften vor Durst, in geräumigen Krügen zu schleppen Ströme erfrischenden Wassers und tropfenweise zu giessen aus eigenen Händen.“
Details der Gartenkulturen der Kartause Ittingen
Allerwärts wird dann die Erde mit krummer Hacke zerkleinert, Gärstoff des fetten Düngers darauf gestreut in den Boden. Manche Kräuter sucht man aus Samen zu ziehen, durch alte Stecklinge andre zu frischem Keimen und Wachse zu bringen. Beständiger Fleiss des Gärtners und Frucht seiner Arbeit.
Walahfrid Strabo (807-849) deutscher Benediktinermönch, Dichter, Botaniker, Diplomat und Abt des Klosters Reichenau
Die Zeilen sind aus seinem gartenkundlichen Werk „Hortulus“
Gelände der Kartause Ittingen in Warth, Kanton Schaffhausen
zurück aus den ferien realisiert, dass im garten teilweise durst herrschte…
freundlicherweise hat petrus in der nacht zum rechten geschaut 🙂
so muss ich heute morgen nicht selber das köstliche nass schleppen…
einen frohen tag dir nach deinem gusto und glg.
Wie schön, dass du wieder wohlbehalten zurück bist, Merlin!
Ja, es war sehr, sehr trocken bei uns und hat erst diese und die letzte Nacht kurz geregnet. Wir sind echt dankbar dafür.
Dir eine frohe Ankunft im Alltag und viel schönes Feriennachwirken!
Lieben Gruss.
Sie beschäftigt uns, die erfrischende Nässe, da sie da und dort vermehrt fehlt.
Dankbar sah ich Bilder von wasserreichen Flüssen, grünen Feldern, sprudelnden Bergbächen auf der Reise nach Italien.
Das Bild des wasserschleppenden Mönchs und die Liebe zu den Pflanzen ist schön und tröstlich. Zeitlos, der Segen des Wassers.
Einen schönen Sommertag und herzlichen Gruss!
Ja, der Segen des Wassers, liebe Valentina. Er wird uns erst so richtig bewusst, wenn er fehlt.
Danke für deine schönen Zeilen und einen lieben Gruss in diesen Tag.
Einfach toll, liebe Brigitte, diese Gießkannen-Armada!
Gestern noch Wasser geschleppt, heute Morgen kam (etwas) ersehnter Regen.
Wasser – schon immer eines der wichtigsten Güter, im passenden Maß …
Flüssige Grüße
Petra
Das hat mir auch besonders gefallen. :–)
Ja, ein bisschen Regen ist gefallen – zum Glück!
Freudige Grüsse zu dir.
Gut Gießen lässt sprießen.
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Oh ja, ganz klar:
wunderbar!
Lieben Dank und Gruss zu dir.
Von jeher haben Menschen gepflanzt und alles getan, um gute Ernte einzufahren. Herrlich die Gießkannenbilder und Worte des alten Mönchs dazu!
Liebe Grüße von Sonja
Das finde ich auch.
Danke, Sonja, und lieben Gruss zu dir.
Wieder so ein schöner Ort, der zum Verweilen einlädt.
Die Sammlung am Nebengebäude ist ein Hingucker.
Schön, wie der Mönch beschreibt, was ihn zum Wässern bewegt. Das ist wirklich Liebe zu dem Pflanzen.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Ja, der Ort ist wirklich sehr schön und wird gut gepflegt und gehegt.
Und auch die Mönchsworte passen gut dazu.
Einen lieben Samstagabendgruss zu dir, Syntaxia.