Foto Brigitte Fuchs: Mohnfeld bei Beromünster
Zu loben wäre vielleicht dieses Mohnfeld
das bis zum Horizont reicht aber nein
wir wollten nie so viele Blütenblätter zupfen
im Gegenteil wir wollten nur das Lieben
vom Hassen trennen ein für allemal
ansetzen zum Hohen Lied doch dann
schoss Amors Pfeil die grossen Worte ab
den Vogel am Rande der Welt jetzt
fehlen uns alle Regeln der Kunst und
das Lob fällt zwischen Kraut und Rüben
Brigitte Fuchs
Aus „Musik von weit her“ Gedichte, Edition 8, Zürich 2020
Foto Brigitte Fuchs
unverkennbar dein ton in diesen zeilen 🙂
schöne sprachbilder und auch die fotos toll.
mein lob fällt also nicht zwischen kraut und rüben 🙂
einen schönen tag dir und glg.
Das ist schön und freut mich. :–)
Einen lobenswerten Tag auch dir und herzlichen Dank und Gruss.
WOW herrlich dieses Mohnfeld und dazu Deine nachdenklichen Zeilen …
Liebe Grüße
von Anke
Merci, Anke.
Fein, dass du beides magst.
Sei auch lieb gegrüsst!
So geht es mit der Kunst und allen Dingen – sie lassen sich nicht säuberlich trennen und ordnen, Kraut und Rüben, und so müssen wir es lieben, das Leben.
Einverstanden, und liebe Grüße von Eva
Genau so ist es gedacht, Eva.
Vielen Dank und einen frohen Gruss zu dir.
Wunderbar, deine Zeilen und die Bilder!
Einen schönen Tag und herzlichen Gruss.
Auch an dich ein liebes Dankeschön, Valentina, und einen herzlichen Tagesgruss.
Warum loben, wenn das Sein so großartig ist – wie dieser Mohn, wie Deine Worte …
Vom Winde gewiegt
Petra
Du sagst es, Petra, sehen und staunen ist oft schon genug.
Sei lieb gegrüsst!
Zwischen Kraut und Rüben hat es ja die Möglichkeit,
Wurzeln zu bilden und zu wachsen.
Zumindest bei guter, achtsamer Pflege 😉
Mir gefällt’s in Wort und Bild.
Liebe Grüße
Sie gefällt mir auch, deine Betrachtungsweise, Mo(h)na Lisa. :–)
Einen lieben Gruss zu dir nach Speckstein.
Grosse Worte sind oft nur grosse Worte,
Worte biegen ganz selten ewas,
Und wenn , dann nur für ungewiss kurze Zeit.
Dann weht wieder der Wind,
der alles gleich macht
und die Erhebung vergessen lässt.
Liebe Grüße Gerhard
Das kann ich nur bestätigen, Gerhard.
Danke für diesen philosophischen Ansatz.
Und lieben Gruss zurück
Ein wundervolles Gedicht, liebe Brigitte und superschöne Mohnblütenbilder.
Ein toller Beitrag. Gegen Dich bin ich eine sehr faule Bloggerin 🙂
Liebe Grüße in die Nacht von Bruni an Dich
Vielen Dank, liebe Bruni.
Mir ist das Bloggen zum täglichen „Ritual“ geworden, das mir nach all den Jahren noch immer viel Freude macht.
Einen frohen Morgengruss zu dir.
Oh jaaaa, solche Fülle auf einmal ist einfach etwas fürs Gemüt.
Auch hier rundum sind in diesem Jahr viele Mohnfelder – Hingucker einfach, lächel…
Dir eine feine Sicht auf weiterhin solch schöne Dinge
herzlichst, Edith
Sie sind wunderbar, die Mohnfelder!
Lieben Dank und Gruss zu dir, Edith.
Was für ein toller Anblick! Da geht das Herz auf und man wird friedlich – passt also prima zu deinen Zeilen!
Liebe Grüße,
Syntaxia
Schön, dein Fazit.
Hab Dank, Syntaxia, und sei lieb gegrüsst!