Vom Denken

Fotos Brigitte Fuchs

 

 

Auch Schnecken haben stille Stunden,
wo sie den Sinn der Welt erkunden
und dann, nach langem, hartem Denken,
sich gern den Rest des Denkens schenken.

 

 

Brigitte Fuchs

 

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28 Antworten auf Vom Denken

  1. waldviertelleben sagt:

    was wissen wir über schnecken?
    wie sie die welt wohl entdecken?
    was dient ihren lebenszwecken?
    bevor sie, wie alles, wieder verrecken.

    herzlich in den morgen
    ingrid

  2. Quer sagt:

    Herrlich, deine Reime, Ingrid!
    Man könnte sich daran anstecken
    und schneckengleich die Fühler strecken. 🙂

    Herzlich auch in deinen Tag.

  3. Britta sagt:

    Wenn man so bedächtig unterwegs ist, dann entdeckt man so einiges, was man sonst übersehen würde. Langsames Reisen hat was. Aber ich bin zur Zeit gegenüber allen Langsmgehern und Kriechern sehr solidarisch eingestellt:-)
    Heitere Grüsse Britta

  4. Quer sagt:

    Das kann ich mir denken, Britta. Deine Bänderzerrung zwingt dich dazu. 🙂
    Komm gut und möglichst schmerzfrei durch den langsamen Tag!
    Lieben Gruss.

  5. merlin sagt:

    🙂 häuschenschnecken sind nomadisierende philosophen der langsamkeit.
    dass sie derart tiefe gedanken haben, wusste ich nicht 😉
    glg.

  6. Quer sagt:

    Tja, Merlin, da staunst du, was. 🙂
    Sei lieb gegrüsst!

  7. mona lisa sagt:

    Werde die Schnecken in meinem Garten künftig mit anderen Augen betrachten – auf philosophischer Augenhöhe sozusagen 😉
    Einen denkerisch nicht zu überfordernden Tag!

  8. nima sagt:

    Manchmal möchte ich auch eine Schnecke sein, wenn ich deine Zeilen so lese 🙂 Das muss herrlich sein … manchmal eben.

    Alles Liebe in deinen Donnerstag,
    nima

  9. Quer sagt:

    Ausprobieren wäre sicher ein netter Spass, den man hoffentlich auch wieder rückgängig machen könnte…

    Alles Liebe auch dir, Nima.

  10. Hausfrau Hanna sagt:

    Im November,
    liebe Frau Fuchs,
    werde ich zur Häuschenschnecke!
    Und Ihr kleines Gedicht wird gleich anschliessend von Hand aufgeschrieben und festgepinnt an der Wand 🙂

    Mit einem herzlichen Gruss in einen Donnerstag ohne hartes Denken
    Hausfrau Hanna

  11. Quer sagt:

    Da muss ich lächeln, liebe Hausfrau Hanna, wenn ich mir das so vorstelle.
    Aber mir geht es auch so: Jetzt ist die beste Zeit für gemütliche innerhäusliche Tage.

    Einen lieben Dank und Gruss zu Ihnen ins Stadthäuschen.

  12. PepeB sagt:

    Ganz schön schlau, deine Gedicht-Schnecken: Durch langes, hartes Denken zum Nicht- Denken kommen. Wie Merlin schreibt: nomadisierende Philosophen der Langsamkeit! 💕
    Überlege, mich heute darin zu üben,
    Danke für je Anregung
    Petra

  13. Quer sagt:

    Das wäre sicher einen Versuch wert, Petra.
    Probieren (vielleicht auch Philosophieren) geht ja bekanntlich über Studieren. 🙂
    Lieben Retourgruss.

  14. bsunderbar sagt:

    das gefällt mir doch:
    dieser harte einsatz – und dann
    das einfach-sein-lassen.

  15. Quer sagt:

    Das ist schön zusammengefasst!
    Und ich freue mich über Ihren (oder deinen) Besuch hier!
    Lieben Dank und Gruss.

    P.S. „Bsunderbar“ ist eine tolle Wortfusion. 🙂

  16. Valentina sagt:

    Oh wie schön, ich bin auch dabei!
    Heute gehe ich auch in diesem Modus –
    die Viren haben mich zur Schnecke gemacht.
    Danke für die heitere Anregung und lieben Gruss.

  17. Quer sagt:

    Oh, wie ärgerlich, das mit den Viren!
    Da empfiehlt es sich, alles etwas ruhiger und langsamer anzugehen.
    Beste Genesungswünsche und liebe Grüsse zu dir.

  18. Szintilla sagt:

    Ich bin ganz bei der Schnecke, nach hartem Denken sollte man es auch loslassen können.
    Ich nehme mir ein Beispiel an den Schnecken und schneck heute so vor mich hin. 😉

    Liebe Grüße,
    Szintilla

  19. Syntaxia sagt:

    Schöne Zeilen zum Schmunzeln!!

    Liebe Grüße,
    Syntaxia

  20. Sonja sagt:

    Beschwingt gedichtet!
    Die große Schnecke schaut eher frech!
    Erinnert mich an mein „faules Schwein“ aus Ton, welches an der Efeumauer lehnt…
    Gruß von Sonja

  21. Quer sagt:

    Ich finde auch, sie schaut sehr keck und selbstbewusst. 🙂
    Das „faule Schwein“ bei dir ist sicher auch ein Hingucker.
    Die Schnecken-Skulptur sah ich übrigens im Schaugarten von Peter Wenger in Erlinsbach/SO.
    Lieben Mittagsgruss.

  22. seelenruhig sagt:

    Wie schön auf den Punkt gebracht. Betrifft ja oft nicht nur Schnecken.
    Liebe Grüße von Ellen

  23. Quer sagt:

    Das denke ich auch. Ich sehe da gewisse Parallelen. 🙂
    Lieben Morgengruss zu dir, Ellen.

  24. Helmut sagt:

    Lieber sich einen Rest Denken zu ersparen, bevor man versteinert. 😉

    Liebe Grüße
    Helmut

  25. Quer sagt:

    Das ist ein Gedanke, der mir einleuchtet.

    Lieben Dank und Gruss zu dir.

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