Wie so leis die Blätter wehn

 

 

Fotos Brigitte Fuchs: Tierpark Königsfelden / Header: Wildpark Roggenhausen

 

Wie so leis die Blätter wehn

In dem lieben, stillen Hain;

Sonne will schon schlafen gehn,

Lässt ihr goldnes Hemdelein

Sinken auf den grünen Rasen,

Wo die schlanken Hirsche grasen

In dem roten Abendschein.

(..)

 

Clemens Brentano (1778-1842) deutscher Schriftsteller
Anfangszeilen des gleichnamigen Gedichts

 

Fotos Brigitte Fuchs: Tierpark Königsfelden

 

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16 Antworten auf Wie so leis die Blätter wehn

  1. waldviertelleben sagt:

    hübsche tiere. ich hatte mal so einen mantel. in indien gekauft. ☹️
    liebe morgengrüße
    ingrid

  2. Quer sagt:

    Oh, das war sicher ein ganz spezieller Mantel.
    Was passiert wohl hier mit diesen Fellen?
    Lieben Heutegruss zurück.

  3. Eva sagt:

    Erst gestern spazierte wieder ein kleines dieser Art auf meinem Grundstück herum, denn da sind keine Barrieren und manches Saftige. 🙂
    Clemens Brentano kann aber manchmal auch zu schrecklich sentimental sein …

    Spätsommerlichte Grüße von
    Eva

  4. Quer sagt:

    Das muss bei dir fast wie im Garten Eden sein. :–)
    Und stimmt schon: Das Brentano-Gedicht ist hübsch, aber ziemlich süsslich. Es hat fünf Strophen und ist wohl ein Schlaflied für Kinder, was die Refrainzeilen, die ich unterschlagen habe, vermuten lassen: „Gute Nacht, Heiapopeia / Singt, Gockel, Hinkel und Gackeleia.“

    Lieben ersten Septembergruss.

  5. mona lisa sagt:

    Rehe in freier Natur, des öfteren in Bodennebel stehend, ist schon ein erhabener Anblick. Erlebe ich ab und an – meist im Herbst – beim morgendlichen Walken. Habe aber noch keine vor die Linse bekommen.
    Herzerfrischende Morgengrüße

  6. merlin sagt:

    jetzt kommt die zeit, wo es heisst:
    rehlein nimm dich wohl in acht,
    wenn des jägers büchse kracht…
    davor brauchen sich aber diese tiere im wildpark wohl nicht zu fürchten 😉

    einen guten tag dir (vielleicht ja im wildpark mit den enkeln?)!

  7. Quer sagt:

    Danke, Merlin.
    Wildpark mit den Jungs war letzte Woche.
    Heute entfällt das Zusammensein, weil sie etwas erkältet sind und wir geschont werden sollen. :–)

    Dir ebenfalls einen guten Tag und lieben Gruss.

  8. PepeB sagt:

    Rehe auf goldenem Hemdelein – ach ja, manchmal darf‘s auch mal die reine Idylle sein,
    findet Petra

  9. Quer sagt:

    So sehe ich das auch, Petra.
    Nach idyllischen Hainen und ungetrübten Szenerien sehnen wir uns doch immer irgendwie.
    Sei lieb gegrüsst!

  10. sylvia sagt:

    sehr schmucke tiere!
    aber gerade las ich „Der Gesang der Fledermäuse“ von Olga Tokarczuk. das lässt mich sie ein wenig misstrauisch beäugen:-))).
    lieber gruß
    Sylvia

  11. Quer sagt:

    Ah, ja! Das Buch von ihr soll ja etwas skurril sein und in seiner unkonventionellen Art sehr überraschen.
    Vielleicht nehme ich es mir auch mal vor…
    Sei ebenfalls lieb gegrüsst!

  12. Szintilla sagt:

    Sehr schöne Bilder, in den Wald sollte ich auch mal wieder und vielleicht begegnet mir eins.

    Lieben Gruß
    Szintilla

  13. Quer sagt:

    Ja, wer weiss!

    Danke, Szintilla, und lieben Gruss.

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