Spanische Flagge

Fotos Brigitte Fuchs: Schmetterling mit der Bezeichnung „Russischer Bär“ oder „Spanische Flagge“

 

Ein leichter Hauch, ein Flügelschlag,
verweht die Sorgen, Tag für Tag.
Die Sonne lacht, der Wind spielt leise
und auf der Buche singt die Meise.

Die Wolken ziehen, sanft und rein,
als wären sie aus Federstein.
Ein Schmetterling, so unbelastet,
er schaukelt, flattert, setzt sich, rastet.

 

Ein KI-generierter Gedichtvorschlag, von mir formal und inhaltlich nachbearbeitet. (Die dritte Strophe, die sprachlich und reimtechnisch völlig misslungen war, liess ich weg.)

Fotos Brigitte Fuchs: „Spanische Flagge“
Nachtrag: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und die BUND NRW Naturschutzstiftung haben die Spanische Flagge zum Schmetterling des Jahres 2025 gewählt.

 

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28 Antworten auf Spanische Flagge

  1. andrea sagt:

    Das ist ja ein spannendes Experiment!!! Gerne hätte ich das unbearbeitete KI-Gedicht zum Vergleich dazu.

    Liebe Grüße, Andrea

  2. quersatzein sagt:

    Das wollte ich eigentlich auch, Andrea, doch habe ich es nicht gleich für mich gespeichert und als ich es nochmals abrufen wollte, war es in den Weiten des Internets verschwunden. Schade, in der Tat! (Es war vor allem schlecht gereimt. Die letzten Verse der beiden Strophen sind deshalb von mir gänzlich ersetzt worden.)
    Vielleicht mache ich das Experiment später nochmals – mit beiden Varianten. 🙂

    Einen lieben Gruss zu dir.

  3. merlin sagt:

    tolle fotos!
    habe ich noch nie so schön angetroffen 🙂
    federleicht die zeilen, beschwingt und mit einem hauch musik.
    ich kann mir vorstellen, dass heute kI oft so verwendet wird, wie du es gemacht hast: ein entwurf, der dann noch nachbearbeitet wird…wenigstens im besten fall. günther eich schrieb einmal treffend: „die welt hört nicht auf, das muss man lernen.“
    einen frohen tag dir und herzliche morgengrüsse.

  4. quersatzein sagt:

    Du hat recht, Merlin. KI ist schon fester Bestandteil in so mancher Korrespondenz und auch in vielen Blogs tauchen KI-generierte Bilder auf (mir ein Graus! :–))
    Ja, „die Welt hört nicht auf, das muss man lernen.“ Wie recht er doch hatte, der Günther Eich!
    Wir lernen dazu, auch das, was uns nicht wirklich behagt…
    Herzlichen Dank und lieben Gruss zu dir.
    (Den zauberhaften Falter trafen wir übrigens im Rosen-Garten des Schlosses Heidegg an.)

  5. mona lisa sagt:

    In jeder Hinsicht interessant!
    Diese Falter kannte ich noch nicht, und so schön von dir getroffen.
    Ein KI-Experiment habe ich bisher auch noch nicht unternommen.
    Jüngere Menschen in meiner Umgebung arbeiten schon fast wie selbstverständlich mit Ki.
    Liebe Grüße

  6. quersatzein sagt:

    Stimmt, Mona Lisa, die Jungen haben viel weniger Berührungsängste mit diesen medialen neuen Möglichkeiten.
    Hab einen erfreulichen Tag und sei lieb gegrüsst!

  7. Hausfrau Hanna sagt:

    Ein schöner,
    liebe Frau Quersatzein,
    Schmetterling, der gleich zwei Namen bekommen hat und durch seine dominierenden Farben auffällt.
    Das KI-generierte Gedicht gefällt mir in seiner Leichtigkeit sehr:
    Ich bin gespannt auf weitere !
    Selbst habe ich es noch nie versucht, aber wer weiss…?
    Lieben Gruss aus der Stadt
    Hausfrau Hanna (die bald schon die Flügel ‚ausbreitet‘ :-))

  8. quersatzein sagt:

    Danke, liebe Hausfrau Hanna.
    Das mit diesem Experiment geschah fast zufällig. Ich suchte nach Schmetterlings-Gedichten im Internet (möglichst gemeinfrei) und da erschien auch eines, das mit KI gekennzeichnet war. Das reizte mich dann zur Umgestaltung, weil ich die Vorlage doch sehr plump und unprofessionell fand. :–)
    Einen lieben Gruss zu Ihnen. Haben Sie einen falterleichten Tag!

  9. Gerhard sagt:

    Die spanische Flagge taucht immer Anfang August in einem Waldstück mit etwas Wasserdost auf.
    Bisher bin ich jedes Mal mit Spannung Anfang August dorthin gegangen und wurde nicht enttäuscht.

  10. quersatzein sagt:

    Sie sind demnach sehr standorttreu.
    Das erleichtert das Finden und Fotografieren. :–)
    Lieben Gruss zu dir.

  11. Gerhard sagt:

    Ki hat einen schlechten ruf.
    Ich nutze perplexity für bestimmte fragen. Zudem bekomme ich so kenntnis von besonderen seiten, die ich nicht von alleine finden kann.

    Liebe Grüße Gerhard

  12. quersatzein sagt:

    Da bist du ein ganzes Stück weiter als ich. Ich nutze noch gar keine solchen Ki-Zugänge.
    Aber ganz entziehen kann man sich dieser neuen Welt wohl nicht. Und dort, wo es hilfreich ist, soll es ruhig genutzt werden.

    • Gerhard sagt:

      Ändern kann man nichts mehr dran, wir, die einzelnen Länder, müssen alle mitlaufen.

      Heute fragte ich Perplexity, wie es wäre, nur 1 mm groß zu sein. Ganz abgesehen von Raubfliegen ect wäre das Leben dort rein physikalisch ziemlich bedrohlich.

      Liebe Grüsse
      Gerhard

  13. Sonja sagt:

    Voll experimentiert!
    Nachtgrüsse von Sonja

  14. quersatzein sagt:

    Das kann man so sagen. :–)
    Lieben Morgengruss.

  15. Sylvia sagt:

    ach na sowas, auf das gedicht, auf die KI, schaute ich gar nicht!
    die falter sind sooooo schön! herrlich!
    von der KI halt ich mich so fern, wies geht. aber du hast eigentlich recht,
    experimentieren könnte man ja mal… aber… ein von mir geschätzter künstler veröffentlicht nurmehr von der KI verfremdete fotos. mogs net.
    lieber gruß
    Sylvia

  16. quersatzein sagt:

    Die generierten Fotos und Bilder der KI mag ich auch nicht leiden, Sylvia.
    Sie haben keinen Funken „Echtheit“ an sich und sind einfach nur steril und gekünstelt.
    Einen lieben Nachmittagsgruss zu dir.

  17. Helmut Maier sagt:

    Liebe Brigitte,

    also, wenn ich einmal raten sollte: „Federstein“ finde ich wirklich KI (obwohl ich keine Ahnung habe, aber diese Metapher kommt mir viel zu schwer für das Schmetterling-Gedicht vor). Aber wenn es nicht dagewesen wäre, hätte ich alles geglaubt – und zu deinen Gunsten der Bearbeitung zugeordnet (obwohl das kaum geht).

    Liebe Grüße
    Helmut

  18. quersatzein sagt:

    Ja, über die KI kann man sich wundern oder auch trefflich streiten.
    Sie erhitzt und polarisiert die Gemüter.
    Ich kann mich noch nicht wirklich anfreunden damit.
    Einen lieben Dank und Gruss zu dir, Helmut.

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