Foto Brigitte Fuchs: Das Werk „en vent“, 2006/2018, Chromnickelstahl, der Schweizer Künstlerin Ursula Rutishauser,
zu sehen in der Skulpturen-Ausstellung „gleicher Ort – selbe Zeit“ im Reusspark, Niederwil/Gnadenthal, Aargau
(…)
Manchmal sind die Gedanken
ein weisses seidenes Trägerhemd
das im Astwerk unserer Träume hängt
und das wir uns aufheben
für ein fernes Glück
Brigitte Fuchs
Sequenz aus dem noch unveröffentlichten Gedicht „Ein fernes Glück“
Foto Brigitte Fuchs: Detail aus „en vent“, 2006/2018, Chromnickelstahl, der Schweizer Künstlerin Ursula Rutishauser,
zu sehen in der Skulpturen-Ausstellung „gleicher Ort – selbe Zeit“ im Reusspark, Niederwil/Gnadenthal, Aargau
Wie wunderbar leicht doch Chromnickelstahl rüberkommen kann! Danke für diesen herrlichen Sommereindruck, liebe Brigitte!
Hab einen feinen Tag. Ellen
Gern geschehen, Ellen.
Dir auch einen freudigen Tag!
Und herzlichen Gruss an den Bodensee.
die bilder in den zeilen des gedichts sind anregend.
stelle die frage nach dem fernen glück. ich bin eher der hier- und jetzttyp 😉
auch die verknüpfung mit dem seidenen trägerhemd und dem astwerk gefällt.
dass du diese hemden noch gefunden hast – chapeau!
glg.
Lieben Dank, Merlin.
Mit dem fernen Glück ist vielleicht gar nicht die räumliche oder zeitliche Distanz gemeint, sondern der leise Traum, der wie ein zartes, nicht wirklich erreichbares Etwas in der Luft hängt, und von dem wir immer wieder ein Zipfelchen zu erhaschen versuchen.
Dir einen feinen Tag!
danke für die schöne erklärung, die ich gut nachvollziehen kann 🙂
Eine Erklärung soll das nicht sein. Ich kann deine Sichtweise genauso nachvollziehen.
Das Glück mag ich nämlich auch am liebsten im Hier und Heute. 🙂
Solche Installationen liebe ich sehr, sie verleiten zu vielen Überlegungen, und die Deinigen hast Du sehr schön in Worte gefaßt.
Gewundert hat mich, daß sogar das Größen-Etikett am Halsausschnitt (das ich immer gleich abschneide, weil es meist so kratzt) nicht fehlt – und ich habe mich gefragt, wie man sich denn wohl fühlt, in so einem Hemdchen, wenn man es trägt.
Du schickst uns mal wieder auf die Gedankenreise, liebe Brigitte 😉
Luftige Grüße zu Dir,
Christa
Mir geht es auch so, Christa, lieben Dank.
Das Etikett fand ich besonders neckisch und authentisch an diesen hübschen Hemdchen.
Lassen wir den Gedanken ihren Auslauf! 😉
Herzliche Grüsse zu dir.
Schöne Leibchen!
Ob sie passen?
Schönen Gruß
Gerhard
Gewiss passen die! 🙂
Einen schönen Gruss auch zu dir.
Wie nahe sind sich in der Bild-und-Text-Kombination doch Traum, Kunst und Poesie!
Einen lieben Gruß
Helmut
Es freut mich, Helmut, dass du es so empfindest.
Einen lieben Retourgruss zu dir.
Liebe Brigitte,
ich habe in meinen Träumen auch oft so ein ein weisses seidenes Trägerhemd, aber manchmal leider auch ein schweres Kettenhemd. Glücklicherweise nicht sehr oft! 😉
Ich hoffe, Sie träumen nur von fernem oder nahem Glück!
Gruß Heinrich
Na ja, da unterscheiden sich Tag und Nacht recht deutlich, lieber Herr Heinrich.
Nachts suchen mich hin und wieder Albträume heim.
Aber beim Tagträumen schwingt eindeutig das Glück obenauf…
Seien Sie auch herzlich gegrüsst!
Sehr schön, diese Kunst gefällt mir gut!
Die Sequenz aus deinem Gedicht ist wunderbar leicht und macht neugierig auf mehr.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Wie schön, danke, Syntaxia.
Sei auch lieb gerüsst!
Ein Gedichtlein in zierlichster Handschrift. (;
Ja, so ein Hemd, macht wache Augen für den Durchblick. Und man nimmt Dinge wahr, die vielleicht gar nicht so schlimm sind.
Lieber Abendgruß (:
Danke für deine eigenwillige Sicht, Gundelrebe.
Wache Augen sind immer gut. 😉
Lieben Retourgruss.
Im Astwerk unserer Träume – viel luftiger Freiraum
Ein wunderbar feiner Beitrag.
Danke dafür, verbunden mit leichten Sommergrüßen
Dein Lob freut mich, Mona Lisa.
Auch zu dir luftig-leichte Sommerabendgrüsse.
ich liebe diese luftigen hemdchen im himmel… ein aufregender fund!
liebe grüße
Sylvia
Ja, ich war auch hoch beglückt beim Anblick dieser „Wäsche“.
Schönen Gruss zu dir.
Wie vage Erinnerungen an längst vergangene Sommer.
Nur noch der Duft der Feigenbäume dämmert kurz
in der Nase, der Geschmack des salzigen Wassers
kitzelt kurz in den Mundwinkeln und man atmet
einen halben Atemtzug die zarte Brise
Griechenland – und will sie nie
mehr wieder ausatmen.
Das ist ja ein wunderbarer Beitrag, Christoph!
Lieben Dank dafür. Ja, das Kitzeln in der Nase spüre ich auch…
Gerne werde ich einen Gegenbesuch auf deinen Seiten machen.
Schöne Grüsse inzwischen.