Fotos Brigitte Fuchs
Der Mensch ist doch höchst unbesonnen! Nicht eine Käsemilbe kann er machen, und Götter und Heilige macht er zu Dutzenden!
Michel de Montaigne (1533-1592) französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Essayist
Fotos Brigitte Fuchs
Michel de Montaigne (1533-1592) französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Essayist
käsemilben kannte ich nicht. milbenkäse auch nicht. klingt eher ….naja. da sind mir viele götter lieber.
herzlichgrüßt
ingrid
Mit Käsemilben habe ich keine Erfahrung. Die Heiligengeschichten kenne ich aus der Kindheit. Und sie selber als Namensgeber und Schutzpatrone. (Mein Name geht jedenfalls nicht auf Brigitte Bardot zurück sondern auf die heilige Brigitta, so lautet der eingetragene Name. :-))
Herzlichen Gruss zu dir in diesen kirchlichen Tag.
tun wir was wir können und lassen der natur ihre bereiche…
vielleicht gibt es ja einen käseheiligen, das wäre vielleicht eine symbiose nach montaigne 😉
glg. und einen stimmigen allerheiligentag dir.
Genau, Merlin, lassen wir die Kirche im Dorf. :–)
Danke und auch dir einen stimmungsvollen Tag!
hahaha! sehr schön, Herr Montaigne!
da fällt mir nichts mehr ein, außer – kichern:-))).
lieber gruß
Sylvia
Kichern ist nett und gesund, Sylvia.
Sei auch lieb gegrüsst!
„So ein Käse, Monsieur Montaigne!“
Sehr schöne Fensterbilderbilder!
mlg
Hi, hi, du sagst es, Valentina.
Ja, die Glasbilder sind schön.
Einen lieben Novembergruss zu dir.
„Käseheiliger“ – der Lacher am Morgen!
In meiner Familie hat das Bitten um verloren gegangene Teile (Antonius), um Genesung (Rita), um gute Reise (Christopherus) und andere oftmals geholfen. Und zwar so oft, daß wir an „Zufall“ nicht mehr glauben.
Einen zuversichtlichen Start in den November wünscht
Christa
PS: Auf der Suche nach einer Quelle des Spruchs habe ich ein Buch aus dem Jahre 1918 gefunden und gleich bestellt. Mal sehen, ob es weitergehende Auskünfte bringt!
Wie schön für euch, liebe Christa. Wenn die Heiligen helfend eingreifen, ist das wunderbar.
Und schön auch, dass du der Zitat-Quelle auf den Grund gehen willst.
Ich habe in Erfahrung gebracht, dass der Satz dem Buch „Gedanken und Meinungen über allerley Gegenstände“ (Dritter Band) aus dem Jahre 1797 entstammt.
Ich kannte Käsemilben bis anhin nicht und habe im Netz gelesen, dass das Milben sind, aus denen Käse wie Milbenkäse, Cantal und Mimolette hergestellt werden. Die Wirkung der lebenden Milben auf die Oberfläche dieser Käsesorten soll zum Geschmack und zu einem unverwechselbaren Aussehen beitragen. Na ja, das ist sicher Geschmackssache. :–)
Dir ebenfalls einen guten Start in den November.
Michel de Montaigne,
liebe Brigitta von Quer,
hat sich immer wieder Gedanken gemacht über jene, die Kronen und Heiligenscheine trugen und hoch oben auf dem Thron sassen…
Mir gefällt seine bodenständige Sicht!
Ihr Bild der vier Heiligen: Barbara, Wendelin, Verena, Franz Xaver, ist wunderschön!
Herzlichen Gruss in den 1.November
Hausfrau Hanna
Mir geht es auch so, liebe Hausfrau Johanna.
Die Heiligenverehrung ist mir ziemlich fremd. (Vor allem, wenn sie zum Kult wird.) Aber diese augenzwinkernde Sicht vertrage ich gut.
Lieben Dank für Ihre Worte und einen herzlichen Gruss nach Basel.
Milben, Käse und Heilige zusammen zubringen, das muss man erst mal können. Michel de Montaigne hat es geschafft. 😃
Gruss
Gerhard
Ja, eine Meisterleistung oder ein Spagat. :–)
Lieben Retourgruss.
Oh, das gefällt mir. Montaigne hat sich für seine Zeit damit wohl nicht nur Freude gemacht.
Mit Heiligen kann ich selber nicht viel anfangen, aber sie erinnern mich – wie auch die Bilder- an meine Großmutter. Solche Erinnerungen sind immer wieder schön.
Heitere Grüsse Britta
So sehe ich das auch, Britta.
Das hat viel mit Traditionen und Erinnerungen zu tun.
Dir einen heiteren, wenn auch eher nassen Tag!
Eine herrliche Gemeinschaft 😉
Liebe Grüße
Danke, Mona Lisa.
Und ebenfalls liebe Grüsse.
stimmt: die menschen verehren einen unsichtbaren gott und vernichten unsere sichtbare natur, ohne zu wissen, dass diese natur, die sie vernichten, dieser unsichtbare gott ist, den sie verehren.
Das ist eine Ansicht, über die sich nachdenken lässt.
Merci für den Besuch hier und schöne Grüsse.
Glaube an sich macht schon einen riesigen Teil des Lebens aus. Und Besonnenheit sollte auch da gelten. Denn sie ist eine schöne Tugend, und die Sonne des Lebens! Wenn man Entscheidungen abwägt scheint die Sonne, weil man die Folgen bedenkt.
Sei lieb gegrüßt ☕(:
Gundel
Besonnenheit ist nie verkehrt, Gundel. Das sehe ich genau wie du. Sie bewahrt uns vor zu schnellen und unüberlegten Entscheidungen.
Sei ebenfalls lieb gegrüsst!
Ich schlage den Sankt Camembert als Käseheiligen vor.🧀
Wohin muss ich mich wenden?
Deinen Vorschlag werde ich weiterleiten an das himmlische Gremium der Heiligennamen-Verwaltung.
Und dann gebe ich gleich noch den Sankt Vacherin mit dazu. 🙂
Hihi, bestimmte Dinge liegen dann doch nicht in unserer Hand.
Andererseits können wir immer neue Heilige dazuerfinden (siehe Kommentar von Lo und deine Antwort), auch nicht schlecht.
Sei lieb gegrüßt noch einmal von
Petra
Ja, die Vorstellung, Heilige zu erfinden, macht Spass.
Herzlichen Abendgruss zu dir, Petra.