Fotos Brigitte Fuchs
Der April, der einst mensis novarum hiess, ist der wahre Monat des Humors. Regen und Sonnenschein, Lachen und Weinen trägt er in seinem Sack; und Regenschauer und Sonnenblicke, Gelächter und Tränen brachte er auch diesmal mit, und manch einer bekam seinen Teil. Ich liebe diesen janusköpfigen Monat, welcher mit dem einen Gesichte grau und mürrisch in den endenden Winter zurückschaut, und mit dem anderen jugendlich fröhlich dem nahen Frühling entgegenlächelt.
(…)
Wilhelm Raabe (1831-1910) deutscher Schriftsteller
Aus „Ein Frühling“
Ja, so ist er, und so war Raabe, und so bin ich, und so nehmen wir alles, wie´s kommt, immerhin bewegt sich das Leben vorwärts und nicht rückwärts, so daß es am Ende schon werden wird, wie es soll.
Liebe Grüße von Eva
Genau so ist das alles, Eva.
Verlassen wir uns darauf und nehmen wir es, wie es kommt. :–)
Lieben Gruss zu dir.
Schön, wenn man’s wie Raabe so sehen und nehmen kann.
Es hängt vom eigenen Aufmerksamkeitsfokus und den damit verbundenen Bewertungen ab.
Ein guter Impuls, zu schauen, wohin man wie schaut 😉
Herzliche Schmunzelgrüße in deinen Morgen
Ja, das finde ich auch, Mona Lisa.
Ein Schmunzeln und liebe Grüsse zurück zu dir.
was für ein toller text von herrn rabe! so nehmen wir den monat, es hat auch keinen anderen im moment. und deine fotos künden ja fortschritt an, werden…
lieben gruß, roswitha
Hi, hi, Roswitha, das ist wohl wahr.
Sei auch lieb gegrüsst!
Einen interessanten Charakter schreibt Herr Raabe dem April zu, der Monat wird mir fast sympathisch dadurch. Zwischen Altem und Neuem, ein Spagat, der gar nicht so einfach ist …
Launige Grüße
Petra
Das Für und Wider ist hier herrlich umschrieben.
Mir, Petra, ist der April sowieso sympathisch. Da fällt der Spagat leichter… :–)
Gutelaunegrüsse zurück zu dir.
Wie schön! Raabe mag ich ja sehr gern, habe aber schon sehr lang nichts mehr von ihm gelesen. Mir gefällt natürlich auch dieser Ausschnitt, vor allem dieses „Verschneiden“ von Mensch und Monat April.
Liebe Grüße, Andrea
Das freut mich, Andrea.
Ja, er verflicht das sehr gekonnt.
Einen lieben Gruss zu dir.
Ich mag den April mit seinen endlosen Versprechungen nicht. Auch ist er maßlos, er ändert seine Haltung im Nu, mal hüh, mal hott.
Sonnenumkränzter Morgen
Gerhard
Er ist nun mal der Puffermonat zwischen Winter und Frühling. :–)
Lieben Gruss unter der grauen Wolkendecke hervor.
Heute wie gesagt sonnig, aber noch 7 Grad im Schatten.
Soll ich nun in die Sonne gehen?!
Es gibt da e i n e Gefahr!
So wie gestern 910 Aufnahmen zu machen, was niiiicht gesund ist. Ganz und garnicht 🙂
Nochmal Gruß zurück 🙂
Gerhard
Das ist eine schwierige Entscheidung, die du wohl selbst treffen musst. 🙂
Auch von mir nochmals einen Gruss.
Ja, das Wetter können wir mit blossen Gedanken nicht ändern und lustig haben kann man es auch wenn‘s kalt und windig ist. Aber die Sehnsucht nach wärmeren Tagen steigt bei mir diesen Frühling stetig, so langsam werde ich ungeduldig….
Heitere Grüsse und gute Laune
Britta
Wir warten auch ziemlich ungeduldig auf die wärmere und sonnigere Zeit.
Danke für die Gutelaunegrüsse, Britta, die ich gerne erwidere.
Das ist toll, wie Raabe den positiven Aspekt des launischen Monats hervorhebt! Das hilft, über diese Wetterlage zu lächeln.
liebe Grüße —tropf tropf tropf….
Es tröpfelt auch hier und ringt uns – mit Hilfe des Raabetextes – ein Lächeln ab.
Schönen Gruss zu dir, Ellen.
Fein geschrieben hat da der Raabe *lach*
Janusköpfig ist der April in der Tat!
Herzliche Grüße aus dem Ländle vom Lu
So sehe ich das auch, Lu.
Lieben Retourgruss.
Raabes Worte,
liebe Frau Quersatzein,
mit denen er den janusköpfigen April beschreibt, gefallen mir ausnehmend gut:
Ich halte sie fest in meinem Notizbuch! 🙂
Mit einem herzlichen Gruss zu Ihnen
Hausfrau Hanna
Das freut mich, liebe Hausfrau Hanna.
Ich denke, er beschreibt diesen Monat sehr treffend.
Ihnen einen herzlichen Abendgruss.
wunderbare fotos! ich liebte „ihn“ nicht, gestern, es war soooooo kalt, ein eisiger wind fegte durch die straßen, abends trank ich glühwein und legte mich zu bett. und heute morgen – wie herrlich! sonnenschein, windgesäusel und mein gemüt hell wie ein festliches zimmer – so solls sein. kann ja auch mal bleiben. aber das mag der April wohl nicht:-))). so bleibt uns nur, möglichst viel davon zu tanken für trübere tage. danke für die vielen schönen lichtblicke, liebe Brigitte!
lieber gruß
Sylvia
Gern geschehen, Sylvia.
Ja, nehmen wir die schönen, hellen Momente als Schub und Antrieb für die grauen und kalten Stunden!
Einen herzlichen Gruss zu dir durchs momentane feuchte Grau.