Aus der Rubrik: Was wäre wenn…

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Es wäre eine Freude zu leben, wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von anderen verlangt.

 

 

Peter Sirius (1858-1913) Pseudonym für Otto Kimmig, deutscher Gymnasialprofessor, Dichter und Aphoristiker

 

 

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16 Antworten auf Aus der Rubrik: Was wäre wenn…

  1. merlin sagt:

    eine inspirierende und interessante frage…sie regt zum nachdenken an und ist somit eine frischzellenkur für unser gehirn 😉
    zudem ist diese frage identisch mit dem titel des buches, in welchem sieglinde geisel im gespräch mit peter bichsel ist (kampa-verlag).
    mir hat es gefallen.
    statt der roten giesskanne im header nehme ich jetzt (vorerst) meine teetasse 😉
    einen frohen sommertag dir / euch und glg.

  2. Quer sagt:

    Danke für die schönen Assoziationen, Merlin.
    Gespräche mit Peter Bichsel sind immer höchst interessant und in diesem Falle bestimmt sehr lesenswert.
    Dir einen freudigen Tag mit Tee, Sommer und mehr!
    Bei mir wartet ein Frühstück mit Kaffee und Brötchen…
    Herzlichen Morgengruss.

  3. Britta sagt:

    Was wäre wenn…solche Überlegungen und Gedankengänge mag ich, sie regen zum Denken und Nachdenken an.
    Aber erst mal Kaffee…
    Heitere Sommergrüsse Britta

  4. piri sagt:

    Zu meinem Sohn sage ich immer, dass er nicht zu oft darüber philosophieren soll, was wenn wäre. Ab und zu ja! Nur nicht andauernd, denn dann würden wir nicht mehr im Hier und Jetzt leben und vielleicht unser Leben verpassen!

    Faule Morgengrüße (die Junioren sind unterwegs!)

  5. mona lisa sagt:

    Würde dem zustimmen wollen, dennoch ist da ein Aber.
    Es hängt wohl von dem ab, was jemand von sich selbst verlangt 😉
    Herzliche Morgengrüße

  6. Quer sagt:

    Das stimmt, Mona Lisa.
    Nicht bei allen lässt sich diese „kleine Anschuldigung“ anwenden.
    Ich hätte da auch meine Vorbehalte, was den Spruch angeht…
    Herzliche Retourgrüsse.

  7. Zitante Christa sagt:

    Wenn
    ich diese Kiste umstürzen würde
    dann
    hätte ich anschließend Rückenschmerzen.

    Der Zweckpessimismus läßt mich nicht los 😉

    Die Frage ist immer wieder ein Gesprächsthema zwischen meiner Tochter und mir. Sie meint, ich würde sehr viele kostbare, schöne, glückliche Momente damit verhindern. Ich kann ihn trotzdem nicht abstellen, ist wahrscheinlich an-erzogen, meine Mutti macht das auch…

    Ein Wochenende ohne viel Grübeleien wünscht
    Christa

  8. Quer sagt:

    Kann schon sein, Christa, dass zu grosse Bedenken auch schöne, spontane Momente verhindern können. Aber mir geht es genauso. Abwägen hat auch seine guten Seiten und verhindert manchmal Verletzungen, unliebsame Überraschungen oder Überlastungen.

    Hab ebenfalls ein schönes Wochenende! Und sei lieb gegrüsst!

  9. Gerhard sagt:

    Dieser Aphorismus lässt mich rätseln. Was ist gemeint?
    Gewöhnlich kratzt einem am anderen, was man insgeheim bei sich selbst verurteilt: Das Unmässige etwa, den Geltungsdrang, das Leben in Saus und Braus…man müsste also ebenso saufen, fressen, feiern, sich um nichts kümmern, zur Hälfte so stark. Wäre das sinnvoll? Wäre das möglich?

    Es bleibt ein Rätsel, was der Dichter meinte.

    Liebe Grüße Gerhard

    • Quer sagt:

      Den Satz habe ich anders interpretiert. Das, was man von anderen fordert, also den Müll trennen, keine Vorurteile haben, nicht so viel mit dem Flugzeug reisen, Wasser sparen etc. soll man erst mal selber beherzigen, zumindest zur Hälfte… Dann wäre schon viel errreicht.
      Selber ein gutes Vorbild sein – vielleicht auch beim Leben in Saus und Braus und anderen Unmässigkeiten.

      Dir einen lieben Gruss.

  10. Sonja sagt:

    Höchst unsensibel sein und fast alles delegieren, ist das nicht grad „in“ – hach.
    Gruß von Sonja

  11. Quer sagt:

    Ja eben. :–)
    Da könnte man sich erst mal selber an der Nase nehmen…
    Einen lieben Gruss zu dir, Sonja.

  12. Syntaxia sagt:

    Bei allen Lebensdingen müssen wir wohl immer zuerst bei uns anfangen. Wenn wir im kleinen Kreis schon keinen Frieden haben, kann es im großen auch nicht gelingen. Ebenso verhält es sich mit dem Schutz der Natur, der Mitmenschlichkeit etc…

    Liebe Grüße ins Wochenende,
    (nach kurzem heftigen Gewitter und jetzt reiner Luft)
    Syntaxia

  13. Quer sagt:

    Genau, Syntaxia. Man soll zuerst sich den Spiegel vorhalten, bevor man anderen Vorhaltungen macht. :–)

    Einen lieben Gruss.
    (Hier gab’s nur ein paar wenige Tropfen, kein Gewitter.)

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