Bauernhofbesuch

Fotos Brigitte Fuchs: Stallungen im Murimoos

 

 

Dort, wo Bauernhöfe stehen,
gibt es dies und das zu sehen.
Schweine, Schafe, Esel, Rinder
sind für stadtgewohnte Kinder
eine kleine Sensation:
Jeder Grunz- und Schnatterton,
jedes Blöken, Muhen ist
(wie auch der Geruch nach Mist)
neu und etwas ungeheuer,
aber auch ein Abenteuer.
Gänse, Enten und Kaninchen
freuen Emma, Jan und Tinchen.
Heut sind Tiere, Feld und Teich
schönster Lern- und Spielbereich.

 

Brigitte Fuchs

 

Fotos Brigitte Fuchs: Areal im Murimoos

 

Dieser Beitrag wurde unter Bilder, Kapriolen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

20 Antworten auf Bauernhofbesuch

  1. merlin sagt:

    herrlich, deine verse!
    das strahlen, die überraschungsschreie, das staunen der kinder wird spürbar. eine bunte welt tut sich auf 🙂
    dir einen frohen tag und herzliche morgengrüsse.

  2. C Stern sagt:

    Beobachtungen an aufgeregten Kindern in entzückende Worte verpackt – und dazu bildhafte Grüße vom Bauernhof.
    Leider oft auch schon eine Welt, die nicht mehr so heil ist, wie wir uns das vormachen. Ein brutaler Wettkampf, der auch viele Bauern zu radikalen Maßnahmen treibt, wenn auch nicht zwingt.
    Ich urlaube gerne auf kleinen Bauernhöfen, wo die Bedeutung der Ursprünglichkeit noch oder wieder gelebt wird. Das ist eine wunderbare Erfahrung, die ich hochhalte, habe ich doch auch immer meine Schulferien als beste Zeit auf dem tierreichen Hof der Großeltern verbracht. Hasen, Hühner im riesigen Hühnergarten, Katze, Hund, eine Kuh und Schweinchen, dazu ein Feld und zwei Gemüsegärten, da war was los, das reinste Paradies für mich.
    Schöne Erinnerungen, die Du bei mir weckst, liebe Brigitte!
    Dankeschön 🙏 und herzliche Grüße!
    C Stern

    • Quer sagt:

      Wie schön, C Stern, dass du eintauchen konntest in die als Kind erlebte, paradiesische Bauernhofwelt!
      Ja, heutzutage machen die verschiedensten Vorgaben, Bürokratie und Leistungsdruck den Bäuerinnen und Bauern das Leben zur Kraftanstrengung und oft auch zum „Überlebensmodell“.
      Merci für deinen engagierten Kommentar und lieben Gruss.

  3. Edith sagt:

    Au ch in mir werden Erinnerungen wach. Mein Opa war Bauer mit einem großen Hof, vielen Tieren. Mein Vater kam aus dem Krieg mit nur einem Arm Daheim an, da war der Traum, den Hof mal zu übernehmen, ausgeträumt. Ich bin dort groß geworden.
    Deine Gedanken dazu kann ich nur bestätigen, mit einem Erinnerungslächeln…
    Herzlichst, Edith

  4. Quer sagt:

    Dass du trotz aller kriegsbedingten Schwierigkeiten in eurer Familie mit einem Erinnerungslächeln zurückblicken kannst, ist schön.
    Hab Dank, Edith, und sei lieb gegrüsst!

  5. seelenruhig sagt:

    Wunderbar! Da freue ich mich auf den Besuch der Enkel zu Beginn der Herbstferien! Mit ihnen gehen wir auch gerne raus – oft reicht die Nachbarskatze, der Nachbarshund, die Nachbarshühner…. und ein Bauernhof mit Kühen und Kälbern ist auch in der Nähe.
    liebe Grüße von Ellen

  6. Quer sagt:

    Das wird sicher prima! Kinder und Grosseltern sind überhaupt ein Dream Team! 🙂
    Viel Spass dann und herzliche Grüsse zu euch.

  7. mona lisa sagt:

    Bilder und Verse rufen Erinnerungen wach.
    Ich habe als Kind des öfteren Ferien auf dem Bauernhof gemacht, sicher aber anders als heute. Man lief einfach mit, konnte mithelfen, bei dem was anfiel im Haus oder im Feld. Mir hat’s gefallen.
    Herzliche Grüße

  8. Quer sagt:

    Das kann ich mir lebhaft vorstellen, Mona Lisa.
    Wir sind in einem Dorf auf dem Lande aufgewachsen und hatten auch genügend „Anschauung“ rinsum.
    Einen lieben Gruss zu dir.

  9. Gerhard sagt:

    Solche Höfe, glaube mir,
    Waren früher fast neben dir
    Heute musst du fahren hin
    Doch es wird ein gewinn
    Für die kleinen und großen
    Ab in die Hosen!

    Liebe Grüße Gerhard

  10. Quer sagt:

    Genau so ist es, Gerhard. :–)
    Die Höfe sind aus den Dörfern „gefallen“,
    denn Kuhmist und Muhen gefallen nicht allen…

    Dir einen schönen Tag und lieben Gruss.

  11. PepeB sagt:

    Deine Verse machen mich ganz beschwingt.
    Welche Freude Wesen doch aneinander haben können und sollten …
    Liebe Grüße
    Petra

  12. Hausfrau Hanna sagt:

    Ihr herrliches und schönes Gedicht,
    liebe Frau Quersatzein,
    trifft genau die Stimmung, die hier auf dem nahe gelegenen, städtischen Bauernhof auf dem Hügel herrscht: Fröhliche, staunende Kinder, die in Kontakt kommen mit Tieren.
    Einen herzlichen Gruss aus der Stadt aufs Land
    Hausfrau Hanna

  13. Quer sagt:

    So muss es sein, liebe Hausfrau Hanna:
    Vor allem für Stadtkinder sind die Begegnungen auf dem Bauernhof wertvoll und wichtig.
    Einen lieben Gruss vom Land zu Ihnen in die Stadt.

  14. Sonja sagt:

    Da muss ich an Gedichte von James Krüss, u.a., denken, aber du kannst es genauso gut.
    Immer wieder schön zu beobachten, wie Kinder an solchen Orten staunen!
    Gruß von Sonja

  15. Gundel Wismar sagt:

    Schade, dass es nicht mehr Vegetarier gibt.
    Ich glaube, die Tiere würden lieber frei sein, und sich evtl. in einer Pfütze suhlen.
    Lieber Gruß 🦙
    Gundel

  16. Quer sagt:

    Das kann gut sein, Gundel. Und ich gebe dir natürlich recht.
    Wir Menschen wären aber sicher irritiert über freilaufende Bullen, Schweine, Schafe oder Esel…
    Einen lieben Nachmittagsgruss zu dir.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert