Fotos Brigitte Fuchs: Zwei Flussschwimmerinnen in der Reuss in Luzern
Das grosse Meer treibt mich an,
es treibt mich um,
ich treibe wie die Alge im Fluss.
Der Himmelsbogen und der Stürme Macht
treiben den Geist in mir auf,
bis es mich fortträgt,
vor Freude bebend.
Uvavnuk (im 19. Jh. geboren) war eine Inuk-Frau, die heute als mundartliche Dichterin gilt. Ihre Geschichten und Lieder wurden in den frühen 1920er Jahren von europäischen Entdeckern Nordkanadas gesammelt und verbreitet.
Text gefunden bei Aphorismen.de
ganz schön mutig diese frauen. ich habe respekt vor dem schwimmen im fluss.
einen interessanten text hast du dazu gestellt. diese inuk-frau lebte offenbar mit einem urvertrauen – schön!
einen schönen sonntag dir / euch und herzliche grüsse aus den bergen 🙂
Ja, Flussschwimmen ist nicht ohne. Da kommen sogar gute Schwimmer manchmal in Bedrängnis. Ich bin da auch sehr zurückhaltend. Aber auf diesem Abschnitt waren sehr viele jüngere Leute unterwegs, das sah ziemlich harmlos aus. :–)
Ja, diese Ureinwohnerin in Nordkanada (von der ich bisher noch nichte gelesen hatte) scheint eine mutige und weise Frau gewesen zu sein.
Dir und euch einen herrlichen Tag in den Bergen.
Wir bekommen nächstens lieben Besuch und am Nachmittag geht’s an den Kunstmarkt im nahen Städtchen.
Lieben Sonntagsgruss.
Urvertrauen, wie Merlin sagt, spricht aus diesem Gedicht, das mich sehr anspricht und eine Sehnsucht in mir weckt, so tief verbunden mit dem Leben zu sein wie die Inuit Frau.
Ich wünsche euch einen schönen Sonntag mit Besuch. Das Wetter spielt ja prächtig mit.
Herzlichen Gruss.
Das kann ich gut verstehen, Valentina. Ich denke, diese Sehnsucht steckt ein wenig in uns allen.
Dir ein liebes Dankeschön und herzlichen Gruss.
Brrr, mich friert da schon beim Anschauen der Fotos!! :)))
Toll, was du für ein Gedicht gefunden hast. Es beeindruckt mich, weil es so (bild)kräftig ist und doch nicht kitschig. Es hat irgendwie was „Eruptives“, Ursprüngliches. Gefällt mir sehr!
Liebe Grüße, Andrea
Na ja, ich glaube, die beiden fühlten sich wohl und schienen nicht zu frieren.
Fein, dass dir das Gedicht gefällt. Ich bin auch angetan davon.
Frohen Sonntagsgruss.
Das Fortgetragenwerden hat man sich oft gewünscht,
Vergessen hat man es immer wieder
Der Wille war zu schwach letztendlich
Was bleibt, ist nur der Traum.
Liebe Grüße
Gerhard
Genau, oft bleiben solche Wünsche unerfüllte Träume.
Vielleicht ist das gar nicht so schlecht. :–)
Sei lieb gegrüsst.
Unerfüllte Wünsche plagen mich nicht.
Die allermeisten kann ich mir eh nicht mehr erfüllen.
So manche haben sich wirklich allerlei Wünsche erfüllt,
da waren auch ganz unerhörte dabei…
Glücklicher sind sie jetzt aber auch nicht.
Abendgrüsse
Ganz meine Meinung. :–)
Lieben Morgengruss.
Sie konnte sich offensichtlich dem Fluss des Lebens überlassen.
Ein feine Aufforderung, es ihr gleich zu tun.
Hier gibt es inzwischen in verschiedenen Städten ein Badeverbot für den Rhein, zu viele Menschen sind dieses Jahr schon im Rhein ertrunken.
Liebe Grüße
Stimmt schon, das Baden in fliessenden Gewässern ist nicht ungefährlich und manche unterschätzen die Gefahr viel zu sehr.
Diese jungen Damen schienen sich aber bestens auszukennen. Ganz sicher machten sie das nicht zum ersten Mal.
Dir einen lieben Gruss aus dem sicheren Stand.