Das Leben

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Das Leben ist ein unabsehbares Feld, wenn man es von vorn ansieht. Und es ist kaum zwei Spannen lang, wenn man am Ende zurückschaut.

 

Adalbert Stifter (1805-1868) österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge

 

Foto Brigitte Fuchs

 

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20 Antworten auf Das Leben

  1. C Stern sagt:

    Wahrhaftig, so ist’s –
    weshalb ich mich an aller Lebendigkeit von Herzen erfreuen will!
    Begleitet werde ich gerade von einem wunderschönen Live-Auftritt all der Vögel, die in meinem kleinen grünen Paradieserl über das Leben singen …
    Herzliche Grüße in Deinen Morgen,
    C Stern

  2. mona lisa sagt:

    Er scheint Recht zu haben –
    die Zeit vergeht (gefühlt) zunehmend schneller, meist jedenfalls.
    Hab einen gemütlichen Samstag.
    Herzliche Grüße

    • Quer sagt:

      Genau: Es ist eine Erfahrung, die wir wohl alle auf ähnliche Weise machen.
      Das ist auch bei Ferien oder Urlaubsreisen so… :–)
      Herzlichen Retourgruss.

  3. Eva sagt:

    Dann schauen wir wohl am besten nach vorn …

    Liebe Grüße von Eva

  4. Quer sagt:

    So machen wir das, Eva! 🙂

    Sei ebenfalls lieb gegrüsst!

  5. Gerhard sagt:

    Die Auffassung hat fast jeder. Sie ist aber eigentlich ein Trugschluß.
    Unser Leben beeinhaltet sehr, sehr viel.
    Das gilt auch für den einzelnen Tag. Meine Frau jammert des öfteren: „Was habe ich denn heute gemacht“? Dann sage ich ihr manchmal: „Schreibe aktuell Stichpunkte auf, dann wirst Du am Ende des Tages sehen, daß ein ganzes Universum an Dingen hinter dir liegt.“

    Liebe Grüsse
    Gerhard

    • Quer sagt:

      Da stimme ich dir bei, Gerhard. Diese „Erkenntnis“ beruht ganz eindeutig auf subjektiven, nicht belegbaren Eindrücken.

      Die Wirklichkeit sieht real ganz anders aus. :–)
      Lieben Gruss.

  6. Valentina sagt:

    Bis jetzt scheint mir mein Leben schier unendlich lang. So lang, dass ich an ganz vieles nicht mehr erinnern kann.
    Ob diese Wahrnehmung noch einmal ändern wird?
    Das in Zukunft liegende Unabsehbare hat etwas Beängstigendes, Spannendes und Einordnendes zugleich.
    Einen interessanten und angenehmen Tag, mit lieben Grüssen!

  7. Quer sagt:

    Auch diese Sicht scheint mir plausibel, Valentina.
    Und die Zukunft ist unsere grosse Unbekannte

    Dir ebenfalls einen spannenden, schönen Tag!
    Lieben Gruss.

  8. merlin sagt:

    nach all den kommentaren, die alle interessant und anregend sind, liegt es für mich nahe, weder zurück, noch vorauszuschauen, sondern das jetzt zu geniessen und zu gestalten. natürlich ist das nicht immer möglich oder einfach, aber wie goethe am schluss in faust II schrieb: wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen…
    einen herzlichen gruss in den tag zu dir / euch.

    • Quer sagt:

      Danke für dieses feine Wort zum Samstag, Merlin.
      Halten wir uns an deine Empfehlung und jene von Goethe! 🙂
      Einen herzlichen Retourgruss.

  9. Roswitha sagt:

    da schliesse ich mich merlin an und lebe den heutigen tag. und es scheint gut zu sein, eher die tage zu betrachten. zuviel sorgen machen sich menschen, die vermeintliche zukunft vor augen, ohne die gewißheit, dass sie kommt. und vergangenes ist eh nicht zu ändern, auch nicht mit wenn… und aber…
    schönes WE für dich, liebe brigitte, gruß roswitha

  10. Quer sagt:

    Da sind wir uns ja einig, Roswitha:
    In der Gegenwart liegen die Kraft, die Herausforderung und die Erfüllung. :–)
    Dir ebenfalls ein schönes Wochenende und liebe Grüsse.

  11. Andrea sagt:

    wie wahr … je älter man wird, umso kürzer wird der weg (auch) nach vorne und dass der nach hinten so lang sein soll, wie es die jahre angeben, kann man nicht glauben. ist doch alles grad erst gewesen. wie gestern.

    besser ist es vielleicht, dieses ganze zeit-ding ganz anders zu sehen, es gibt (natur)völker, die kennen gar keine zeitformen. also keine sprachliche entsprechung für vergangenheit und zukunft. (hab ich mal auf der uni gelernt.;) ) – ich finde das einen guten einen lebensbejahenden ansatz. (leben ist eben immer leben)

    liebe grüße, andrea

  12. Quer sagt:

    Das mit dem Weglassen der Vergangenheits- und Zukunftsform finde ich sapnnend. Allerdings denke ich, dass wir in unserer Kultur damit nicht klar kämen. :–)

    Danke, Andrea, und lieben Retourgruss zu dir.

  13. Britta sagt:

    Spannende Aussage und Kommentare. Obwohl die Uhr immer gleich schnell geht, nehmen wir die Zeit ganz unterschiedlich wahr. Und das hat auch was Gutes. Wie soll man Zeit schätzen, wenn man sie immer hat?
    Heitere Grüsse Britta

  14. Quer sagt:

    Wie recht du hast, Britta!
    Sehen wir die Zeit als Freundin an!
    Liebe Grüsse zu dir.

  15. bruni8wortbehagen sagt:

    So wird es oftmals gesehen, wenn es fast vorüber scheint, das Leben…
    und doch ist es so reich gefüllt mit Eindrücken, die uns lieb und wert sind.
    Doch zum Ende zu sind sie halt vorüber… und mit Wehmut blicken wir zurück

    Lieber Sonntagsgruß von Bruni

  16. Quer sagt:

    Ja, eine gewisse Wehmut beschleicht einen schon beim Zurückblicken auf die bisherige Lebensdauer.

    Einen lieben Sonntagsgruss auch zu dir, Bruni.

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