Die Jurahöhen

Fotos Brigitte Fuchs: Die Jurahöhen von der „Saalhöhe“ aus

 

Eine Gasse gab den Blick auf den Jura frei. Ich sagte
zu Bindschädler, dass mich der Jura, seiner sanft
ausschwingenden Konturen wegen, an gewisse
Musikstücke des Charles Yves erinnere, die gleichsam
in Stille ausklängen.

 

 

Gerhard Meier (1917-2008) Schweizer Schriftsteller und Lyriker
Aus Borodino, 3. Teil des „Baur und Bindschädler“

 

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16 Antworten auf Die Jurahöhen

  1. andrea sagt:

    Konturen, die in Stille ausklingen …. und dazu deine Fotos … beruhigend, schön, meditativ!

    Einen ebensolchen Mittwoch wünsche ich dir! Andrea

  2. quersatzein sagt:

    Danke, Andrea, und auch dir wünsche ich eine angenehme Wochenmitte!

  3. mona lisa sagt:

    Geht nicht vieles, was wir mit Staunen anschauen,
    ins Stille über bzw. führt uns in eine innere Stille?
    Herzliche Grüße aus dem noch stillen Speckhorn

  4. quersatzein sagt:

    Das denke ich auch. Eine gewisse Andacht lässt uns still und auch ein wenig demütig werden.
    Stille Morgengrüsse auch von hier zu dir.

  5. merlin sagt:

    schön deine umsetzung der zeilen von gerhard meier 🙂
    jurahöhen, die viel sanfter sind als alpine geländeformen, gehen gut zusammen mit musik, die in stille ausklingt.
    einen frohen mittwoch dir u. glg.

  6. quersatzein sagt:

    So ist es, Merlin. Da klingt auch das Sanfte an.
    Dir und euch ebenfalls einen frohen Mittwoch. Wir brechen gleich auf zu einer Fahrt ins Rheintal. :–)
    Herzlichen Dank und Gruss.

  7. Sonja sagt:

    Der Bindschädler, was das wohl für einer ist?
    Und das Juragebirge so schön…
    Morgengrüsse von Sonja

    • quersatzein sagt:

      Baur und Bindschädler sind Freunde, alte Dienstkameraden, Erzähler, Zuhörer, Spaziergänger und so etwas wie Alltags-Philosophen in der „Amrainer Tetralogie“ von Gerhard Meier.
      Lieben Abendgruss zu dir.

  8. Hausfrau Hanna sagt:

    So schön,
    liebe Frau Quersatzein,
    an Gerhard Meier erinnert zu werden!
    Im Büchergestell befindet sich immer noch ein rotes, schmales Bändchen von ihm: ‚Ob die Granatbäume blühen‘.
    Ich werde es hervorsuchen und wieder lesen.
    Ihre Bilder mit den Jurahöhen haben etwas Vertrautes…
    Lieben Gruss aus der Stadt
    Hausfrau Hanna

    • quersatzein sagt:

      Gern geschehen, liebe Hausfrau Hanna.
      Das Büchlein mit den Granatbäumen mag ich ebenfalls und natürlich auch die Gedichte Gerhard Meiers, etwa jene in „Einige Häuser nebenan“.
      Einen herzlichen Abendgruss zu Ihnen über die Jurahöhen hinweg.

  9. Gerhard sagt:

    Ist es statthaft, etwas auszuprägen, sei es in der Kunst, der Musik oder Sprachkunst, das so fein ist, dass es keiner mehr wahrnehmen kann ?

  10. quersatzein sagt:

    Ich verstehe nicht ganz, was du meinst mit dem Ausprägen und dem statthaft.
    Und deshalb kann ich die Frage auch nicht beantworten.
    Dennoch lieben Dank und Gruss zu dir.

  11. Gudrun sagt:

    Ich hatte vergessen zu kommentieren.
    Dein Beitrag war für mich gleich mal wieder die Gelegenheit, über den Jura nachzulesen. Ich hatte so vieles vergessen. Als ich zur Schule ging war nicht abzusehen, dass ich irgendwann in die Berge reisen dürfte. So war manches Wissen recht halbherzig.
    Danke für die schönen Bilder und liebe Grüße.

  12. quersatzein sagt:

    Das finde ich prima, dass der Beitrag bei dir Erinnerungen weckte, Gudrun.
    Einen lieben Gruss zu dir.

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