Foto Brigitte Fuchs
In einer blauen Hügelwelt
Bei einer Amsel Sehnsuchtton
Ein grosses, grünes Roggenfeld,
Und drinnen feuerroter Mohn.
Wie ein Laternlein jede Blüt,
Und brennen röter als der Tag.
Ein Augenblick hat da geglüht,
Der lang noch nicht erlöschen mag.
Max Dauthendey (1867-1918) deutscher Dichter und Maler
Foto Brigitte Fuchs
einfach wunderbar deine bilder!
solche mohnfelder liebe ich sehr.
da kommt mir der gedichtband von leonor gnos
„mohn am schuh“ in den sinn.
spielerisch schreibt sie als untertitel
„mon ame joue“.
ist das nicht schön?
glg. in diesen junisonntag.
Ja, das ist schön, Merlin. Das Buch von Leonor Gnos kenne ich leider nicht.
Aber das Spielerische passt wunderbar zum Mohnblumenfeld.
Einen lieben Gruss (nach einem erfrischenden Treffen mit den Enkeln).
Die Mohnblüte als Augenblick, der aufglüht – das ist zauberhaft gedacht, darin war der Dauthendey ein Meister!
Ich werde alle die kleinen Lampions nachher auf dem Fahrrad genießen.
Liebe Grüße von
Eva
Ich habe dich vor mir, liebe Eva, auf deinem Fahrrad längs einer Mohnblumenwiese! Wunderbar!
Sei herzlich gegrüsst!
Klatschmohn und Kornblumen – das sind Erinnerungen aus meiner Kindheit, die (nach langen Jahren eines Vernichtungs-feld-zuges) zum Glück wieder auf den Ackern geduldet werden. Wie Balsam für die Seele, aber insbesondere auch für viele Insektenarten und für die Bodengesundheit.
Einen glühenden (hoffentlich länger als nur einen Augenblick dauernden) Sonntag wünscht
Christa
Oh ja, Christa, zum Glück wird diesen Sommerblumen wieder mehr Platz eingeräumt.
Und in diesem Jahr blühen sie besonders üppig und schön. (Kornblumen werden hier auch noch folgen…)
Lieben Dank und auch dir einen herrlichen Sommersonntag!
wenn ich einst alt bin trage ich mohnrot(Buchtitel von Elisabeth Schlumpf), fiel mir gerade ein. ich möchte es zum wieder mal lesen, immer wieder. und mohn erinnert mich an dieses buch, aber auch daran, wie wir als kinder mit geschlossenen mohnblüten kleine tänzerinnen machten.
gruß roswitha
Auch dieses Buch kenne ich nicht, Roswitha.
Aber dafür einen feinen Bildband mit dem Titel „Mohn – Geheimnisvolle, schlichte Schönheit“ von Tina & Horst Herzig.
Das mit den Tänzerinnen aus deiner Kindheit finde ich zauberhaft.
Schön, wie die Erinnerung solche Bilder zurück holt.
Lieben Gruss zu dir.
Auch Augenblicke mögen sich dehnen.
Feines Foto mit der Gegenüberstellung links und rechts – Bollig und zart.
Liebe Grüsse
Gerhard
Danke für deine Zeilen und das Lob, Gerhard.
Ja, schön, wenn Augenblicke sich dehnen…
Lieben Retourgruss.
Hach, wie wunderschön! Da wäre ich ja ewig nicht fortgekommen… 🙂
Liebe Grüße,
Syntaxia
Wir haben da auch eine längere Pause gemacht, Syntaxia. :–)
Man bekommt kaum genug von so einem Schauplatz.
Einen lieben Gruss zu dir.
Dieses wunderschöne Leuchten des Mohns….
Ich habe das Gefühl, noch niemals vorher so viel Mohnblumen gesehen zu haben, als in diesem Jahr. Diese roten Farbtupfer haben wirklich etwas von „glühen“.
Hab einen schönen Sonntagabend!
Lo
Dieses Gefühl habe ich auch, Lo.
Der Mohn blüht dieses Jahr besonders üppig und reich.
Lieben Dank und auch dir einen freudigen Sommerabend!
„Sehnsuchtton“
„schwermuttrunken“ –
es finden sich hier Worte der Romantik, und hinten schläft die Blaue Blume…
Gruß von Sonja
Das hört sich gut an, Sonja.
Es ist ja so herrlich, ab und an in die Romantik einzutauchen…
Lieben Morgengruss.
Ungefährliches Sommerfeuer – zum Niederknien 😉
Exakt. Das ist das schönste Feuer, das ich im Sommer kenne.
Einen lieben Montagsgruss zu dir.
Und wie das Feuer glüht in diesem Jahr! Danke für deine tollen Impressionen!
Mir scheint auch, es glüht mehr in diesem Jahr.
Lieben Dank und Gruss zu dir.