Ein blauer Nachmittag

Fotos Brigitte Fuchs: Hallwilersee

 

 

Zum Wandern lockt der Uferweg.
Den Fischern dient der Landesteg.

Man segelt, rudert, schwimmt, geniesst,
legt sich ins Gras zum Sonnenbaden,
kühlt in der Flut die heissen Waden,
befreit das Baby von den Söckchen,
wirft Bälle für den Hund und Stöckchen:
Es gibt nichts, was uns heut‘ verdriesst.

Im Kursschiff geht es dann zurück
samt Frohsinn, Müdigkeit und Glück.

 

 

Brigitte Fuchs

 

Fotos Brigitte Fuchs: Hallwilersee

 

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17 Antworten auf Ein blauer Nachmittag

  1. merlin sagt:

    tönt nach einem erfüllenden tagesprogramm 🙂
    gestern haben die seen wieder etwas abgekühlt,
    sodass der badespass noch etwas warten muss…
    e guete sonntig dir/euch ond glg.

  2. Quer sagt:

    Für mich lockt der See auch noch nicht zum Bade – nur zum umrunden, zum schauen und staunen.
    (Die Bilder entstanden an Fronleichnam.)
    Merci, Merlin, au euch en g’müetleche Sunntig zäme!

  3. Gerhard sagt:

    Frohsinn stellt sich so ganz von alleine ein,
    ein Wunderding ist das!

    Einen unbeschwerten Sonntag,
    (bei Euch wird ja nicht gewählt)!
    Gruß
    Gerhard

    • Quer sagt:

      So ist das mit dem Frohsinn, Gerhard, genau.

      Wahlsonntag ist für uns nicht. Da steht bei euch mehr auf dem Spiel…
      Toi, toi, toi!
      Und lieben Gruss.

      • Gerhard sagt:

        Zu dem Frohsinn:
        Wie machten es wohl frühere Generationen, wenn gerade ein Krieg oder Vertreibung vorbei war?!
        Konnte man da wieder völlig unbeschwert feiern, so nach dem Motto: Heissa, lasst uns leben, feiern, jubilieren?! Manche Fotos aus der Nachkriegszeit scheinen das zu belegen. Da ist reichlich Blödsinn zu sehen, eine Fastnachterei fast.
        Meinem Gefühl nach konnte man nicht zu rauschendem Leben zurückkehren, auch mental nicht. Selbst wenn man keine materiellen Schäden hatte. Dieses Zurück-zu-alten-Zeiten, einfach so, das kann so doch nicht funktionieren?!
        Auch jetzt, wenn die Pandemie offenbar im Groben rum ist, kann sich bei mir kein leichtes Umschwenken einstellen in alte Befindlichkeit einstellen. Ich merke da deutlich eine Art Blockade.
        Wie geht es Dir damit?

        • Quer sagt:

          Mir geht es auch so, Gerhard. Ich möchte nicht einfach zur Tagesordnung zurückkehren und so tun, als ob alles wieder im Lot wäre. Aber so wie wir denken bestimmt nicht sehr viele. Wie könnte es sonst sein, dass bereits wieder eines der riesigen Kreuzfahrtschiffe in die Bucht von Venedig eingelaufen ist. Dabei wollten die Venezianer diese Riesen-Kähne mit den Touristenmassen doch nie mehr dort sehen… Und auch andernorts kann es nicht schnell genug gehen mit dem hemmungslosen Konsum und den umstrittenen Grossveranstaltungen.
          Auch das Reisevolumen nimmt wieder unglaublich schnell zu.
          Nichts gelernt, würde ich sagen.

          • Gerhard sagt:

            Gerade auch einen Artikel in der ZEIT gelesen, ein Statement eines ehemaligen Gefängniswärters.

            Ja, für mich heisst es langsam den zukünftigen Weg gehen, das rät auch dieser Wärter.

            Für mich ist es ähnlich wie Bei Dir: Ich hasse regelrecht wieder die Rückkehr zum Überoppulenten.
            Hatte unlängst privat erzählt, wie ich 2018 zusehen musste, wie ein Riesen-Riesen-Buffet in Nullkommanichts zusammengeworfen und entsorgt wurde, dabei vollkommen unangerührte Speisen.
            Es gibt hier nur eins: Warnen und Mahnen.
            Umsonst haben wir nicht gedarbt!!

  4. mona lisa sagt:

    Blautöne in vielen Abstufungen – eine schöne Symphonie 😉
    Dir einen erfrischenden Sonntag.

    • Quer sagt:

      Diese Blautöne im und ums Wasser mag ich besonder gerne.
      Hab Dank und auch dir einen feinen Sonntag!
      Hier hält sich der Himmel bedeckt.

  5. Britta sagt:

    Eine fröhliche Kombination von Bild und Text. Heute ist’s hier mehr grau als blau, vom Frohsinn hält es uns nicht ab!
    Heitere Grüsse und einen schönen Sonntag
    Britta

    • Quer sagt:

      Das kann ich bestätigen: Heute muss der Frohsinn ohne Blauhimmel auskommen, aber da mache ich mir keine unnötigen Sorgen.
      Hab auch einen schönen Sonntag und sei lieb gegrüsst!

  6. Roswitha sagt:

    es war ein erfüllter tag, und der blog zeigt es in wort und bild gut. ich hoffe, liebe brigitte, du hattest abends noch eine blaue stunde.
    hab es gut, herzliche grüsse, roswitha

    • Quer sagt:

      Keine Sorge, Roswitha, ich hatte auch nachmittags eine blaue Stunde, denn von den beschriebenen Tätigkeiten habe ich ausser wandern, geniessen und mit dem Schiff zum Ausgangspunkt zurückfahren nichts weiter gemacht…
      Danke und hab es auch gut! Lieben Gruss.

  7. Syntaxia sagt:

    Schön so ein Blau oben und unten. Du begibst dich aber auch immer in allerfeinste Gegenden!

    Liebe Grüße aus dem Grau,
    Syntaxia

  8. Quer sagt:

    Vielleicht, liebe Syntaxia, habe ich den Vorteil, dass ein paar der feinen Gegenden von hier aus gut und schnell zu erreichen sind.

    Auch meine Retourgrüsse kommen heute aus dem Einheitsgrau.

  9. PepeB sagt:

    So ein blauer Nachmittag würde mir auch gefallen, vor allem wenn er später, für schöne Erinnerungen, noch bedichtet und bebildert wird …
    Nochmals herzlich
    Petra

  10. Quer sagt:

    Der Vorteil beim Bebildern und Beschreiben ist, dass die Erinnerung lange wach bleibt.
    Auch nochmals von Herzen liebe Grüsse.

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