Fotos Brigitte Fuchs
Ein grosser Nussbaum stand wie eine grüne Laube,
Ein Weg ging drunter hin im Staube,
Fern lag ein Dorf, ein Fluss mit Berggeländen.
Der grosse Baum hielt in den grünen Blätterhänden
Landschaften gleich wie farbige Gedanken,
Die bald voll Wolken standen, bald im Licht versanken.
Und Du und ich, wir lehnten in dem Schatten
Und teilten mit dem Baum was wir im Herzen hatten.
Max Dauthendey (1867-1918) deutscher Dichter und Maler
Aus „Insichversunkene Lieder im Laub“ (1911)
immer wieder zum staunen, was die natur hervorbringt.
vor acht jahren habe ich einen nussbaum gepflanzt, der schon zu respektabler grösse gewachsen ist. freue mich auf die (noch kleine) ernte 🙂
glg. ond e guete sonntig.
Oh ja, das ist immer wieder erstaunlich.
Deinem Nussbaum wünsche ich frohes Gedeihen. Und dir eine respektable Ernte. 🙂
Heb au en schöne Sunntig! Liebi Grüess.
Walnussbäume sind aber auch besonders. Ich freue mich immer, wenn ich einen sehe, da sie hier eher selten geworden sind.
Und über all die Landschaften in seinen Blätterhänden staune ich auch, so schön.
Liebe Grüße
Petra
Mir geht es auch so. Nussbäume finde ich einfach wunderbar, zumal sie tatsächlich selten geworden sind.
Herzlichen Gruss zu dir.
Mit den Bäumen teilen, was man im Herzen hat, ist ein heilsamer Vorgang.
Meine Buche hat schon so einiges zu hören bekommen 😉
Feine Sonntagsgrüße zu dir
Ja, Bäume sind sehr gute und geduldige Zuhörer.
Feine Retourgrüsse zu dir.
Oh ja,
liebe Frau Quer,
ein grosser Nussbaum ist wie eine Laube im Sommer: Schattenspendend und kühlend.
Die Schlussworte von Max Dauthendey (ich kannte ihn nur als Maler) gefallen mir sehr. Ich werde mich an sie erinnern. Im nächsten Sommer auf dem Lande…
Liebe Grüsse in den Sonntag
Hausfrau Hanna
Machen Sie das, liebe Hausfrau Hanna!
Der Nussbaum wird gerne auf Sie warten.
Sonntaägliche Grüsse nach Basel.
P. S. Ich dagegen kenne Max Dauthendey eigentlich nur als Lyriker.
Ein sehr berührendes Gedicht über den Nussbaum. Mein kleiner Walnussbaum, den kann man noch gar nicht Baum nennen, ist ganze 25 cm ist er hoch. Irgendwann wird er hoffentlich so groß sein, dass er Landschaften in seinen Blätterhänden halten kann.
Sehr schön ist auch deine Colage zum gedicht.
Liebe Sonntagsgrüße,
Szintilla
Danke Szintilla.
Dann wünsche ich auch deinem Nussbäumchen eine grünblätterige Zukunft.
Sei lieb gegrüsst!
Wunderschön, diese Zeilen! Von Bäumen geht eine ganz besondere Kraft aus.
heitere Sonntagsgrüsse Britta
Das sehe ich auch so, Britta.
Lieben Dank und schöne Grüsse zu dir.
bäume sind gute beichtgeschwister… und nussbäume liebe ich auch so sehr. wie schön ist es, wenn sie ihre früchte los lassen die uns dann vor die Füße kullern. manchmal, wenn die grüne haut noch dran ist, sie auspacken und mit der schale malen. und wenn sie gut getrocknet sind, die nüsse knacken und die kleinen kerngehirne verzehren…
lieber sonntagsgruß
Deine Liebe zu Nussbäumen spüre ich aus jeder Zeile heraus, liebe Sylvia.
Hab Dank und sei froh gegrüsst!
„Wer möchte leben ohne den Trost der Bäume…..“
beginnt Günter Eich sein Gedicht zum
Sommerende; wer weiß, ob auch er eine
besondere Beziehung zu jenen
wundervollen Bäumen hegte
mit ihren ach so wohlschmeckenden
„welschen“ SteinFrüchten…
fragt sich NussBaumFreund Leif
Oh ja, diese Zeile von Günter Eich ist mir auch unter die Haut gebrannt.
Bestimmt mochte er neben allen anderen auch die Nussbäume, vielleicht sogar explizit… 🙂
Lieben Dank und eine gute Woche dir, NussBaumFreund Leif.