Foto Brigitte Fuchs
Durch die Strassen der Städte,
Vom Jammer gefolget,
Schreitet das Unglück –
Lauernd umschleicht es
Die Häuser der Menschen,
Heute an dieser
Pforte pocht es,
Morgen an jener,
Aber noch keinen hat es verschont.
Die unerwünschte
Schmerzliche Botschaft,
Früher oder später,
Bestellt es an jeder
Schwelle, wo ein Lebendiger wohnt.
(…)
Friedrich von Schiller (1759-1805) deutscher Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker; gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dramatiker und Lyriker
Quelle: „Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder“. Ein Trauerspiel mit Chören, 1803; 4. Akt, Beginn des 4. Auftritts
wie treffend.
ja, das weltgeschehen verschlägt mir die sprache.
in gedanken bei den menschen, die ihres lebens nicht mehr sicher sein können.
glg. zu dir.
Er ist grauenhaft, dieser aus niedrigsten Motiven verordnete Krieg.
Man kann es einfach nicht glauben, was da gerade passiert.
Herzlichen Gruss zurück zu dir, Merlin.
Da macht jemand einfach mal eben einen Krieg,
und keiner hindert ihn …
Es läßt einen fassungslos zurück.
Liebe Grüße von Eva
Ja, es fehlen die Worte für diese Barbarei.
Lieben Gruss zu dir, Eva.
ich bin so entsetzt ….
liebe grüße
ingrid
Ich auch.
Alles Liebe dir!
Ein Unglück passiert
Ein Krieg wird geführt – da gibt es konkrete Verursacher, Schuldige.
Doch was steht demokratischen Staaten zur Verfügung, so etwas zu verhindern, bzw. zu sanktionieren, und zwar so dass es die Verursacher trifft, nicht die Bevölkerung, die mit großer Mehrheit diesen Krieg sicher nicht will?
Stimmt, Mona Lisa, es schreitet der Krieg, nicht das Unglück.
Aber dazu habe ich keine passende Literatur gefunden auf die Schnelle.
Es gibt e i n e n Schuldigen, wie ich finde. Ob er zu stoppen ist? Offenbar nicht.
Lieben Gruss zu dir.
E i n e n Schuldigen nur
sicher nicht,
sicher aber einen Hauptverantwortlichen,
aber ich bin keine Juristin 😉
Einen Aggressor und Hauptverantwortlichen, ganz klar, dabei bleibe ich.
Es gäbe so viele andere Dinge auf der Welt gemeinsam zu lösen, zu entdecken, zu entwickeln …
Petra
Wie wahr, liebe Petra!
Grüss dich.
Nie hätte ich mit einer solchen Eskalation gerechnet. Immer wieder setzte ich das Vertrauen in diplomatische Lösungen, in Gesprächen, in Verhandlungen.
Wie gebannt starre ich auf Nachrichten, Meldungen. Versuche, sie einzuordnen, auf Echtheit (Wahrheit kann man momentan wohl vergessen) zu prüfen.
Sowohl der werthe Herr von Schiller als der Herr von Goethe haben dazu viel geschrieben, was sich zu zitieren lohnt. Wie die obigen Zeilen zeigen.
Einen lieben Gruß sendet
Christa
Eigentlich gibt es dafür ja gar keine Worte, Christa.
Nur Unverständnis, Entsetzen und Abscheu.
Danke für deine engagierten Zeilen und herzlichen Gruss.
Das aktuelle Weltgeschehen macht einem sprachlos! Das Entsetzen ist gross, die Ohnmacht ebenfalls. Die Auswirkungen angsteinflössend…
Trotzdem oder gerade deswegen heitere Grüsse
Britta
Ja, das Entsetzen ist grenzenlos, wie auch die Ohnmacht.
Die heiteren Grüsse von dir kommen aber ungehindert an.
Das ist schön. Danke und ebenfalls ganz liebe Grüsse.
Ich habe mächtige Angst.
Andere erzählen gerade von kaffeestündchen und Urlauben, die sie gerade haben. Offenbar leben die Menschen auf unterschiedlichen Planeten.
Gruß Gerhard
Ich habe auch grösste Mühe, zur Tagesordnung überzugehen.
Zu gewaltig und gravierend ist das Kriegsgeschehen.
Lieben Retourgruss zu dir.
In den Schriften steht: Warum nennt ihr mich Herr, wenn ihr doch nicht tut, was ich euch sage. Und ich frage mich, was hatte Jesus an sich, dass die Menschen ihn so verehren, aber nichts dazulernen, und irgendwie auch nicht nach seinem Wort (Bergpredigt) handeln.
Nachdenklicher, lieber Abendgruß (:👒
Gundel
Danke für deinen Kommentar, Gundel.
Lieben Abendgruss.
In den Medien zu sehen: Krieg und Karneval, unerträglich, deshalb erst gar nicht hören oder schauen. Ach ja, nochwas mit K: Korana, hätte ich fast vergessen. Ich kann nur sagen: Hilfeeeee.
Nachtgruß von Sonja
Ja, es ist schrecklich. Aber ich schaue und höre, denn ich will wissen, was da Ungeheuerliches passiert.
Morgengrüsse zu dir.