Fang-Baum

Foto Brigitte Fuchs

 

Überhaupt gleicht das Leben oft dem Fang-Baume
mit aufwärtsgerichteten Stacheln, an welchem der
Bär leicht hinauf zum Honig-Köder klettert, wovon
er aber unter lauter Stichen wieder zurückrutschet.

 

Jean Paul (1763-1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Dichter, Pädagoge und Publizist

 

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18 Antworten auf Fang-Baum

  1. merlin sagt:

    kannte ich nicht diese baumart.
    nun, da hoffen wir doch, dass das leben trotzdem honigtöpfe für uns bereit hält 🙂
    glg. us em schärme.

  2. Quer sagt:

    Leider kenne ich den Baum oder Strauch auf dem Foto auch nicht.
    Kümmere mich heute lieber um Honigmäulchen. 🙂
    Lieben Gruss,
    noch „schont“ es hier…

  3. Mona Lisa sagt:

    Es könnte Weißdorn sein – aber sicher bin ich nicht.
    Ja, das Leben hält immer mal wieder Stacheln und Dornen bereit.
    Herzliche Morgengrüße

  4. Quer sagt:

    Danke für den Tipp, Mona Lisa.
    Ja, nur ein rosiges Leben ohne Stacheln gibt es leider nicht.
    Herzlichen Retourgruss.

  5. Eva sagt:

    Wenn einem Honig beschieden war, erträgt man den dornigen Abstieg vielleicht mit ein wenig mehr Gelassenheit? – Nicht, dass ich mir da sicher wäre …

    Lieben Gruß den Fangbaum hinauf!

  6. Gerhard sagt:

    Wenn man Frauen mit Honig verwechselt, dann schon 🙂
    Aber wer hat da nicht schon Stacheln verspürt? Manche rücken aber trotzdem weiter hoch, bis sie ganz zerschunden aufgeben.

    Schönen Dienstag Dir
    Gerhard

  7. Hausfrau Hanna sagt:

    Ja,
    liebe Frau Quersatzein,
    ein Bär muss ganz schön viel Aufwand betreiben, um an den süssen Honigtopf zu gelangen!
    Bienen und Ameisen haben es da bedeutend einfacher… 😉

    Mit einem herzlichen Gruss
    Hausfrau Hanna

  8. Anna-Lena sagt:

    Kein Weg nach ‚oben‘ ist ein einfacher Spaziergang, da sind oft kleine Hürden zu überwinden, doch wenn man das Ziel erreicht, kann man stolz auf sich sein.

    Einen erfolgreichen Tagesweg wünsche ich dir.
    Herzlich,
    Anna-Lena

    • Quer sagt:

      Das schon, liebe Anna-Lena.
      Zur Herausforderung wird es erst beim Abstieg…

      Danke und ebenfalls gute Wünsche und Grüsse zu dir.

  9. nima sagt:

    ja viele Sträucher und Bäume haben solche Schutzvorrichtungen – ich hätte manchmal auch gern welche 😉

    Alles Liebe in deinen Dienstag,
    nima

  10. Sonja sagt:

    Dazu gefallen mir „gefährliche Liebschaften“ ein…
    Stacheln gibt es immer und überall.
    Gruß von Sonja

    • Quer sagt:

      Ja, das passt.
      Und man kann gelegentlich nicht nur anecken, sondern sich auch gehörig Seele und Finger verstechen.
      Lieben Retourgruss.

  11. Szintilla sagt:

    Diese Stacheln sind eine ganz fiese Angelegenheit, egal wo sie einem begegnen, ob am Baum oder im Leben. Wie gut, dass es an meinem Honigtöpfchen nur einen Schraubdeckel völlig ohne Stacheln gibt. 🙂

    Hab einen ganz unstacheligen Abend.
    Lieben Gruß,
    Szintilla

  12. Quer sagt:

    Ja, ich bin auch sehr froh, dass wir auf relativ ungefährliche Weise an die Honigtöpfe heran kommen. 🙂

    Dir auch einen sanften Abend und lieben Gruss.

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