Dreikönigstag. Frage an die Kleinen:

Foto Brigitte Fuchs: gesehen durchs Fenster eines Kindergartens

 

 

Dazu – so denke ich mir – haben die Kindergarten- oder Primarschulkinder sehr gute und kreative Antworten,
wogegen wir Erwachsenen uns viel schwerer täten.

Zumal wir ja wissen, dass Königinnen und Könige auch nur begrenzten Einfluss aufs Weltgeschehen nehmen können.

 

Aber das Eine oder Andere liesse sich schon verbessern…

 

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24 Antworten auf Dreikönigstag. Frage an die Kleinen:

  1. C Stern sagt:

    Guten Morgen, liebe Brigitte!
    Eine tolle Beobachtung, ich bin hocherfreut darüber, dass Kindern so eine Frage gestellt wird!
    Ich finde es großartig, was manche meiner Kinder, mit denen ich so gerne gearbeitet haben, wohl dazu zu sagen hätten.
    Gerade Kinder, die den Kindergarten besuchen, lassen sich noch nicht von Grenzen im Denken vereinnahmen. Sie fühlen sich als mächtig, als visionär und sie sind voller Zuversicht, Kreativität und Ideen. Ich kann mir gut vorstellen, was auf diese Frage alles gesagt, gespielt, getanzt, gesungen und gezeichnet wird. Herrlich!
    (Später, wenn sie älter und uns Erwachsenen leider viel zu ähnlich werden, weil wir ihnen so fragwürdige Vorbilder sind, sind ihre Ideen für die Welt manchmal nicht mehr ganz so glänzend …)
    Einen magischen Dreikönigstag wünsche ich, herzliche Grüße, C Stern

    • Quer sagt:

      Wunderbar, wie du auf das Foto des Bilderbuches reagierst, C Stern.
      Hab herzlichen Dank für deine Ausführungen, die sich mit meinen Erfahrungen passgenau decken! Genau so wars und ist es.
      Dir ebenfalls einen feinen Dreikönigstag!
      Lieben Gruss.

  2. mona lisa sagt:

    Für Frieden sorgen – doch kann eine(r) das allein?
    König*innen sind sicher nicht (mehr) so allmächtig wie in den Märchen.
    Herzliche Grüße

  3. Quer sagt:

    Leider können auch Königinnen und Könige wenig ausrichten in dieser zerstrittenen Welt. Schade!
    Merci und lieben Gruss zu dir, Mona Lisa.

    • C Stern sagt:

      Aber sie können wichtige und große Themen bekannter machen, ihre weltweite „Popularität“ nützen.
      Zwei Beispiele, die aus meiner Einschätzung glaubhaft sind: Charles macht das in puncto Umweltthemen (er war u.a. größter Biobauer der Welt), Viktoria von Schweden (die Königin sein wird) setzt viele Zeichen in sozialer Hinsicht, sie geht zB offen mit ihrer Legasthenie um, will damit enttabuisieren und Mut machen.
      Friedenskönig*innen, davon träume ich – hätten sie doch diese Macht!
      Liebe Grüße!

  4. merlin sagt:

    hm…allen griesgrämigen menschen würde ich eine kitzelkur verordnen… 😉
    heute geht‘s wieder in die berge 🙂
    einen herzlichen morgengruss zu dir und viel glück beim k-kuchen 😉

    • Quer sagt:

      So so, würdest du. Und du glaubst, das würde helfen!? 😉
      Euch viel Spass in den verschneiten Gefilden.
      Habt königliche Tage!
      Lieben Gruss.

  5. PepeB sagt:

    Als Erwachsene antworte ich: Meine Position abschaffen.
    Das Kind in mir meint: Dafür sorgen, dass das Leben für alle ein Fest ist!
    🎉🍭🎈💫
    Petra 👸🏻

  6. Quer sagt:

    Eine ambivalente Sache ist das, oh ja.
    Danke für deine süssen Attribute, Petra. :–)
    Die kindliche Sicht gefällt mir überaus gut!
    Lieben Gruss zu dir.

  7. Sylvia sagt:

    eine wunderbare einladung zum nachdenken! und so schön präsentiert. danke schön fürs nachhausetragen und zeigen!
    lieber gruß
    Sylvia

  8. Quer sagt:

    Gern geschehen, Sylvia.
    Der Satz im Büchlein hat mich auch zum Nachdenken gebracht.
    Sei lieb gegrüsst!

  9. Gudrun sagt:

    Was ist das für eine gute Anregung, sich Gedanken über Veränderungen und eigenes Tätigsein zu machen. Ich nehme mir Zeichnung und Frage mit. Weißt du warum? Weil wahrscheinlich niemand darauf militant böse reagieren kann. Und weil es bestimmt einige gute Ideen bringt. (Als erstes werde ich mal meine erwachsenen Kinder fragen.)
    Herzlichen Dank für diese Anregung und liebe Grüße.

  10. Quer sagt:

    Das ist eine gute Idee von dir, Gudrun.
    Fragestellungen können verblüffende Ergebnisse erzielen. :–)
    Dir eine anregende Zeit und liebe Grüsse.

  11. Gerhard sagt:

    Auf die Antworten der kinder wäre ich gespannt.
    Liebe Grüße Gerhard

  12. Quer sagt:

    Ich auch, Gerhard! :–)
    Lieben Retourgruss.

  13. bruni8wortbehagen sagt:

    Was würde wohl mein Minienkelchen von fast 4 Jährchen dazu sagen?
    Königin, Oma? Ich bin doch sowieso eine Prinzessin 🙂

  14. Roswitha sagt:

    rio reiser sang einmal, er wäre gern könig von deutschland. eigentlich bin ich nicht so für geerbte macht und wohlstand. aber wenn diese menschen ihre bekanntheit zum wohle vieler nutzen, freue ich mich.
    freundliche grüsse am dreikönigstag, hier kamen die kleinen königssänger/-innen, ganz stolz und eifrig sagen sie. herzlich, roswitha

  15. Quer sagt:

    Dieser Brauch wird bei uns nicht ausgeübt.
    Ist aber sicher schön, das Königs- oder Sternsingen.
    Ja, wenn Monarchen Gutes tun, ist die Freude gross.
    Einen lieben Gruss zu dir.

  16. Sylvia sagt:

    mir fällt hierzu noch jemand ein, der mit seinen königsskulpturen doch etwas zur verbesserung beiträgt (finde ich sehr!):
    Ralf Knoblauch. Website: http://www.ralfknoblauch.de
    hat mich gerade sehr berührt.
    lieber gruß
    Sylvia

  17. Quer sagt:

    Oh, die Figuren von Ralf Knoblauch sind aber wirklich sehr hübsch und anrührend. Wunderbar, auch die Philosophie dazu!
    Lieben Dank und Gruss zu dir, Sylvia.

  18. piri sagt:

    Da habe ich meinen Carsten gefragt und der hat gesagt, dass alle Menschen doch gleich sein sollen und auch so behandelt werden müssen. Als König, so sagte er, würde er für alle die gleiche Wertschätzung (und das hat er tatsächlich so gesagt) einfordern!

  19. Quer sagt:

    Welch guter und kluger Vorschlag.
    Dein Carsten würde gewiss ein weiser, gütiger und verständnisvoller König sein.
    Lieben Dank an ihn und dich.
    Und schönen Gruss.

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