Foto Brigitte Fuchs: Ganymed, Skulptur von Hermann Hubacher auf der Bürkli-Terrasse in Zürich. Hermann Hubacher
(1885-1976) war ein Schweizer Bildhauer und Plastiker.
Der Sage gemäss wurde der schöne Königssohn Ganymed von Zeus auf den Olymp entführt. Hermann Hubachers Plastik aus dem Jahre 1952 zeigt allerdings nicht diese Entführung. Vielmehr schuf der Künstler ein Sinnbild für die Sehnsucht des Menschen, in den Olymp zu gelangen. Mit erhobener Hand bittet Ganymed den Göttervater Zeus (der als Adler erscheint), ihn dort aufzunehmen.
Obwohl die Skulptur von der antiken Mythologie inspiriert ist, betonte der Künstler seinerzeit, sein Werk sei „nicht etwa ein griechischer, sondern ein echt schweizerischer Ganymed“.
ein echt schweizerischer ganymed 🙂 speziell!
dann repräsentiert zeus kaum die EU 😉
glg.
Tja, da könntest du richtig vermuten, Merlin.
Damals wurden noch die schweizerischen Werte und das hehre Vaterland vermittelt und der Olymp sah eher nach Morgenrot und Strahlenmeer aus. 🙂
(Was heute noch nicht viel anders ist.) Aber lassen wir das Politisieren und bereiten uns lieber auf die wettermässige Kälte vor!
Dir einen gemütlichen Tag und einen lieben Gruss.
ja, dein ganymed soll sich warm anziehen.
alles liebe in deinen morgen
ingrid
Das meine ich auch! Oder nach Ibiza fliegen mit Zeus. 🙂
Alles Liebe auch dir.
Kann mir gerade nicht vorstellen, was ein schweizerischer Ganymed sein soll. Hoffe, er verkühlt sich nicht bei seiner Zwiesprache mit Adler Zeus 🦅 .
Ein schönes Wochenende wünscht
Petra
Das musst du auch nicht. Der Jüngling entstand in einer Zeit, die uns in vielen Teilen nicht mehr begreiflich ist.
Dir ebenfalls ein schönes, nicht zu kaltes Wochenende, liebe Petra.
Habe gerade entdeckt, dass es Ganymed Gehhilfen gibt 😉
Ob man mit denen auch in den Olymp gelangt 😉
Schmunzelnde Morgengrüße
Wer weiss, vielleicht sogar einfacher. 🙂
Ein Schmunzeln zurück zu dir.
Oh!….dieser Hermann hatte Humor!—-Und was
die SEHNSUCHT anbelangt … mehr denn je
gelange ich zur Ansicht,
dass s i e eine stabile Ausformung von Glück ist.
Sehnsüchtig nach ??? grüßt Leif
Diese Ansicht teile ich mit dir, Leif.
Die Sehnsucht ist eine unserer stärksten Antriebsfedern.
Lieben Gruss. Im Moment sehnsüchtig nach Frühling.
Schön… ist das im Hintergrund die Oper von ZH?
Liebe Grüße vom Lu
Das müsste nach meinem Kenntnisstand so sein, Lu.
Danke und lieben Gruss zu dir.
Das stimmt so, man möchte vollkommen werden. Und immer wieder scheitert man. Also sollte man das Streben sein lassen?!
Lieben Freitagsgruss
Also ich finde, dass ein wenig Streben und Hoffen einfach zum Leben gehört – wahrscheinlich auch das Scheitern.
Lieben Retourgruss zu dir.
Der ist ja mutig, so leicht bekleidet bei dem zu erwartenden Wintereinbruch und mit der Grippewelle auf Hochtouren …
Amüsierte Grüße zum Wochenende,
Anna-Lena
Tja, Anna-Lena, der ist eben ein Götterliebling und darum vor mancherlei Unbill gefeit. 🙂
Ein Lächeln zurück zu dir.
ein hübscher ists auf jeden fall…
herzlich
Sylvia
Ohne Zweifel. 🙂
Herzlichen Gruss zu dir.
Die studentische Zeichengruppe könnte sommers davor hocken und hätte sich ein männliches Aktmodell gespart…
Gruß von Sonja
Genau, das könnte ich mir sehr gut vorstellen.
Lieben Abendgruss.