Foto Brigitte Fuchs
„Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äusseren Quellen
des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860) deutscher Philosoph
DAS GLÜCK, behaupte ich, gibt es gar nicht
es ist immer nur das, was ich dafür halte…
weisheit am frühen morgen
von
rosadora
und viel glück für dich
liebe brigitte
Glück ist jedenfalls nicht greifbar: ein Zustand wie Sehnsucht, Heimweh oder Unglücklichsein…
Viel Glück auch für dich, Rosadora.
Hier schneit es wieder ausgiebig, was bei mir nicht sonderlich gut ankommt. ;..)
bei so vielen hufeisen wird uns das glück schon finden 😉
oder ist tatsächlich jeder seines glückes schmied?
schopenhauer muss ein spezieller mensch gewesen sein.
er soll seinen pudel mehr geliebt haben als seine frau…
und über frauen hat er sich oft abschätzig geäussert.
glg. und komm gut durch diesen schneetag.
Das mit dem Pudel und Schopenhauers Frau vertiefen wir hier lieber nicht.
Und das mit dem Schmieden des eigenen Glücks hat sicher einen wahren Kern, aber gegen das Schicksal hat man oft keine wirkliche Chance…
Dir für diese Woche Glück mal vier! :–)
Danke und lieben Gruss – komme schon vom Schneeschippen, da heute Handwerker hier erwartet werden.
Liebe Brigitte,
das ist das Beste, was ich seit langem gelesen habe. Im all dem Trubel, der Hektik, vergesse ich die Genügsamkeit leider nur all zu oft. Außerdem gefällt mir das Wort an sich schon sehr gut, mit nur einem Wort kann man eine Lebensweisheit treffend beschreiben.
Ich wünsche Dir eine schöne Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Oh, das freut mich, Wolfgang!
Ja, genügsam sein finde ich eine wunderbare Eigenschaft, die leider ganz vielen – auch mir gelegentlich – abgeht.
Dir ebenfalls eine rundum erfreuliche Woche und herzliche Grüsse.
Ja, häufig ist ein jeder seines Glückes Schmied. Trotzdem ist es auch schön, wenn das Glück, ganz unverschuldet vorbeischaut!
heitere Grüsse Britta
So ist es, Britta: Wer freut sich nicht über eine unverhoffte Glückssträhne.
Einen lieben Montagsgruss zu dir.
Nur sich selbst genügen, wie langweilig. Ein bißchen Risiko und Einsatz gehört schon dazu, um seine Grenzen zu erforschen und auszudehnen, darin liegen für mich Glück und natürlich auch sein Gegenteil. Beides gehört zum Gang des Lebens. Als welches seiner Natur nach „höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen ist“. Er war schon ein oller Misanthrop, der Schopenhauer, wie? 🙂
Liebe Grüße von
Eva
Das war er. :–)
Gehen wir also mit etwas Einsatz und Risiko ans Werk! Das Glück gehört den Tüchtigen, wie es ja auch heisst. :–)
Dir eine gute Woche und liebe Grüsse.
Definieren konnte Schopenhauer sicher gut –
danach leben und glücklich sein ?!
Herzliche Montagmorgengrüße
Vielleicht klaffen da Theorie und Praxis ganz schön auseinander… :–)
Herzlichen Montagsgruss auch zu dir.
ja. das innere glück, das hat schon etwas. macht frei von äußeren umständen.
viel glück in deinen tag, trotz schnee und schaufeln und handwerkern.
liebe grüße
ingrid
Danke, Ingrid! Ja, innen sollte es sich breit machen das Genügsame, das Glück verspricht.
Sei lieb gegrüsst!
da ist was dran. wir befinden uns in einer
langen lern- und übungsphase;-)…
lieber montagmorgengruß
Sylvia
Das empfinde ich auch so.
Wir sind gefordert, so genügsam zu sein, wie schon lange nicht mehr.
Einen lieben Gruss zurück zu dir.
So ein innerer Glücksquell, das hat etwas.
Dahin kann man immer wieder zurückkehren und auftanken, wenn man mal wieder aus der Balance gerät. (Was allerdings Voraussetzung fürs Erkennen der eigenen Glücksmelodie ist.)
Liebe Grüße in deine Woche
Petra
Man ist momentan froh über jede innere (oder äussere) Freudenquelle.
Danke, Petra, und ebenfalls liebe Grüsse in die Woche hinein.
Vielleicht,
liebe Frau Quer,
wird man mit dem Älter- und Altwerden genügsam(er)… (Fragezeichen)
Das Bild mit den ausgedienten, rostfarbenen Hufeisen im Schnee gefällt mir sehr!
Mit einem herzlichen Gruss in die neue Woche
Hausfrau Hanna
Ich denke, Ihr Eindruck täuscht Sie nicht, liebe Hausfrau Hanna.
Für mich möchte ich das nämlich auch behaupten.
Lieben Dank und schöne Grüsse zu Ihnen in die Stadt.
Eine gewisse Genügsamkeit MUSS derzeit dasein, sonst geht`s nicht.
Gruß von einer genügsamen
Du hast recht, Sonja: Ohne Abstriche geht momentan gar nichts.
Sei lieb gegrüsst!
Genügsam hat oft so einen Beigeschmack von Mangel und Verzicht, dabei ist doch darin alles enthalten: genug. Und welche Fülle umschließen die schönen alten Hufeisen. Dir einen schönen Abend, liebe Brigitte!
Ich finde auch, es ist alles darin vorhanden. Asketisch muss man dafür nicht sein. :–)
Hab auch einen schönen Abend, Maren!
Das erleben wir ja gerade ganz deutlich. Wer sich in diesen Pandemiezeiten nicht selbst genügt und mit sich im Reinen ist, sollte neue Weichen stellen.
Mittlerweile bin ich überzeugt, dass unser aller Leben künftig ein anderes werden wird, auch nicht mehr so leichtfüssig und genussbezogen …
Bleib gesund und guter Dinge, liebe Brigitte.
Herzlich,
Anna-Lena
Meinst du? Ich denke eher, dass es später kaum anders als vor der Pandemie sein wird. Die Menschen vergessen schnell und schränken sich ungern ein, wenn es nicht absolut notwendig ist. Aber wir werden ja sehen. :–)
Bleib auch gesund und zufrieden, Anna-Lena!
Lieben Abendgruss.
Vieles wird sicher so weitergehen wie früher, aber wenn das Virus uns noch mehrere Jahre beschäftigt, und sei es durch weitere Mutationen und die wirtschaftlichen Folgen erst mal absehbar sind, werden gewisse Dinge, die vorher eine Selbstverständlichkeit waren (z.B. Reisen, Gastronomie, Kultur wie Konzerte und Kinos) vielleicht doch einen anderen Stellenwert bekommen und einfach wieder geschätzt.
Ich bin gespannt.
Liebe Grüße auch dir!
Das kann wirklich sein, Anna-Lena. Ich bin auch gespannt.
Einen lieben Abendgruss zu dir.
Da ist was dran…!
Wir können unser Glück nicht von anderen abhängig machen, es ist doch eh nur immer einen Moment gültig, denke ich.
Liebe Grüße,
Syntaxia
Ja, das Glück ist launisch und wenig beeinflussbar. :–)
Lieben Sonntagsgruss zu dir.