Fotos Brigitte Fuchs
…
Schon fühlst du, wie der Abend linder wird,
der Garten sacht ein Reich der Kinder wird.
O glaub, dass deine Seele, die so oft
auf Suche ging, noch heut zum Finder wird.
Alfred Grünewald (1884-1942) österreichischer Schriftsteller
ja, die kinder können sich oft ganz dem moment hingeben.
ein urvertrauen gibt dazu den boden.
als erwachsener in dieser turbulenten weltlage ist es nicht einfach, dieses abzurufen.
die konklusion von a.grünewald lässt zuversicht zu 🙂
einen herzlichen morgengruss zu dir.
So ist es, Merlin. Dieses Urvertrauen ist nötiger denn je in dieser zerstrittenen und beschädigten Welt.
Hab Dank für deine Einschätzung und sei herzlich gegrüsst!
Ich lese diesen Gedichtausschnitt als Todessehnsucht, bzw. als Hoffnung/Wunsch, dass das Leben am (herannahenden) Ende sanfter wird und dass sich ganz am Ende endlich auch ein Zuhause für die Seele findet. Angesichts des Lebens, das Gründewald zu leben hatte, ist das auch mehr als nachvollziehbar.
Liebe Grüße, Andrea
So kann der Text auch gelesen werden, Andrea.
Vor dem Hintergrund der Biografie des Autors scheint das sogar plausibel zu sein.
Mir widerstrebt die Vorstellung davon allerdings ein wenig …
Ich möchte, dass die Seele im Diesseits fündig wird. (Zumindest der Titel scheint mir darin recht zu geben.)
Dir einen guten Tag und lieben Gruss.
Von Kindern können wir lernen und es scheint mir sehr erstrebenswert, in manchem wieder wie ein kleines Kind, das noch keine Vorurteile verinnerlicht hat, auf die Welt zuzugehen.
Die Biografie des Alfred Grünewald wühlt auf.
Liebe Grüße in einen sonnigen Tag, C Stern
Ja, das Kindliche, Unvoreingenommene in uns sollten wir uns bewahren.
Danke, C Stern, und liebe Heutegrüsse zu dir.
Ich finde auch lieber als zu suchen.
Mit den Ergebnissen bin ich meist sehr zufrieden.
Werde mal hinspüren, ob ich auch meine Seele suchen lasse.
Da bin ich mir nämlich nicht so sicher 😉
Danke für diesen Impuls und hab einen beseelten Tag.
Genau, das ist ergiebiger und schöner.
Aber lassen wir die Seele selber klar kommen! :–)
Einen feinen Tag auch dir, Mona Lisa, und liebe Grüsse.
Die Seele soll wohl innere Ruhe finden
Das täte gut
Zu aufgepeitscht ist sie oft.
Sucht die Mitte
Aber wo ist die Mitte
Nenn mir doch mal die Mitte des weltalls
Die gibt es nicht.
Liebe Grüße Gerhard
Die gibt es nicht, das ist wahr, Gerhard.
Wir können nur versuchen, die Seele mit der Welt einigermassen in Balance zu halten.
Einen lieben Gruss in deinen Tag.
Dann schau ich mal, liebe Brigitte, was sich heute so finden wird …
Mit Anfängergeist (zumindest zwischendurch)
Petra
Ja, schauen wir uns um und sehen, was der Tag uns an Überraschungen bringt!
Einen frohen Gruss zu dir, Petra.
Das Suchen,
liebe Frau Quersatzein,
aufgeben – wie gut das wäre und täte!
Mit einem herzlichen Gruss in den Nachmittag und mit Grünewalds Worten im Ohr…
Hausfrau Hanna
Genau, liebe Hausfrau Hanna, sich aufs Finden verlassen, das macht mehr Freude. :–)
Einen frohen Nachmittagsgruss zu Ihnen.
Mir scheint, was ich irgendwo hörte, hierzu passend:
Kinderlärm ist Zukunftsmusik.
Grüße von Sonja
Oh ja, Sonja, dem stimme ich zu.
Sei lieb gegrüsst!