Ich bin der Wald
Ich bin uralt
Ich hege den Hirsch
Ich hege das Reh
Ich schütz Euch vor Sturm
Ich schütz Euch vor Schnee
Ich wehre dem Frost


Ich wahre die Quelle
Ich hüte die Scholle
Bin immer zur Stelle
Ich bau Euch das Haus
Ich heiz Euch den Herd
Drum ihr Menschen
Haltet mich wert!
Unbekannt: Inschrift an einem niedersächsischen Forsthaus aus dem 17. Jahrhundert

Alle Fotos Brigitte Fuchs: Tierpark auf dem Heitern in Zofingen

Liebe Brigitte, da hast du ein wahres Kleinod an Gedicht gefunden – Haltet mich wert! – und ich meine gleich: Stoppt die Abholzung, egal wo. Aber, wer hört schon drauf.
Deine Fotos sind einfach toll.
Liebe Grüße von mir zu dir.
Du sagst es, Edith.
Die Fotos entstanden gestern bei unserem Spaziergang auf dem Zofinger Hausberg „Heitern“, wo im Waldgebiet auch ein kleiner Tierpark mit verschiedenen Hirscharten, Wildschweinen, Truthühnern etc. die Besucherinnen und Besucher erfreut.
Dazu passt der alte Hausspruch in der Tat richtig gut.
Liebe Grüsse zurück zu dir.
Ein immer noch aktueller Appell,
vielleicht dringender denn je und sicher auszuweiten auf den kompletten Planeten. Deine Fotos verdeutlichen, was auf dem Spiel steht.
Nachdenkliche Morgengrüße
So ist es, danke, Mona Lisa.
Sei herzlich gegrüsst!
o, das ist ja ein schönes gedicht. hat was beschwörendes.
und du hast am wochenende wohl einen schönen ausflug unternommen?
liebe grüße, andrea
Den Ausflug machten wir gestern, Andrea.
Der milde, sonnige Tag lud dazu ein.
Einen lieben Gruss zu dir.
Faszinierend, eine Verbindung von zwei Zeitaufnahmen hast du geschaffen mit Bild und Spruch. Etwas Zeitloses ist daraus entstanden. Es könnte Hege, Pflege, Respekt und Achtsamkeit beinhalten.
Einen herzlichen Gruss.
Genau das könnte oder kann es, liebe Valentina.
Hab Dank und sei herzlich gegrüsst!
Das hätte auch bei meinen Schwiegereltern am Haus mit dem Geweih stehen können!
Heimelige Bilder aus waldigen Gefilden, schöööön!
Grüße von Sonja
Danke, Sonja.
Ja, der Spruch ist zeitlos und könnte da oder dort stehen.
Fein, dass dir auch die Bilder gefallen.
Liebe Grüsse in deinen Tag.
Der Spruch geht tief und Du hast ihn wunderbar bebildert.
Die Mahnung am Ende erreicht hoffentlich die Richtigen…
Einen wert-vollen Gruß von
Christa
Das ist zwar höchst fraglich, liebe Christa, aber wir würden uns das wünschen, nicht wahr!
Danke für den wertigen Gruss, den ich dankend und gerne zurück gebe.
Ein Gedicht,
liebe Frau Quersatzein,
das in seiner Eindringlichkeit tief geht!
Es stimmt mich ein auf den Spaziergang heute Nachmittag durch den Wald meiner Kindheit.
Und wer weiss, begegnet uns beim Unterwegssein auch noch ein Reh.
Oder eine Gemse.
Mit einem herzlichen Gruss in den sonnigen Novembertag
Hausfrau Hanna
Ja, diese hellen Herbstnachmittage sind wie geschaffen zum Spazieren oder Flanieren.
Viel Spass Ihnen beim heutigen Gang durch den Wald der Kindheit.
Und frohe Grüsse, noch leicht aus dem Morgennebel.
Ohne Wald, liebe Brigitte, ohne Natur, wie armselig wäre unser Leben.
Aber so manch einer hält ja Gold für das Größte.
Wertschätzende Grüße
Petra
Das ist auch meine Meinung, Petra.
Die Natur und die Wälder (vor allem auch die Regenwälder) sind nie und nimmer mit Geld oder Gold aufzuwiegen.
Wir müssen das wohl künftig noch schmerzlicher erfahren.
Danke und wertschätzende Grüsse auch dir.
Der Wald als unendlich kostbare Natur – wie kostbar, unterstreichen Inschrift und Bilder auf schöne Weise.
Die Waldpflege kann sehr intensiv sein, das sehe ich immer wieder bei meinem Partner. Er verbringt viel Zeit im Wald, erlebt dabei allerdings auch wunderbare Naturmomente.
Liebe Grüße in die wohl sonnige Schweiz, C Stern
Das sehe ich auch wie du, C Stern.
Es gilt, die Wälder zu hegen und zu schützen.
Dafür können wir dann mit allen Sinnen „profitieren“.
Einen lieben Gruss zu dir. Ja, die Sonne ist inzwischen da.