Eigentlich finde ich es schade, wenn ein solcher Satz, der, wie ich finde, von Liebe, Zusammengehörigkeit und Harmonie spricht, durch negativ besetzte Vorstellungen zunichte gemacht wird. Aber ich verstehe natürlich die Beweggründe.
(Gleichklang passt für mich irgendwie nicht zum Schreiten…)
Ich habe die Angewohnheit, hinter meiner Frau herzulaufen. Gestern ist mir das wieder aufgefallen und ich habe es sofort korrigiert.
Man kann ja bei Entgegenkommenden sich wieder zurückfallen lassen.
Ich hatte mal eine Frau erstmals gedatet (sagt man das so ?) und sie warf mir da barsch vor, hinter ihr her zulaufen. „Das macht mich grantig!!“, meinte sie.
Ich lief dann zu ihr auf, auch die nächsten Wochen – und bereute es dann bitter. Bloss war da mein Herz schon längst verloren.
Oft denke ich an diese Szene in Würzburg zurück und denke: Da hättest Du es schon merken können und müssen und garnicht eine Beziehung anfangen sollen.
Jung und naiv 🙂
Jung war ich da nicht mehr, nur naiv.
Ob ich das Naivsein abgelegt habe? Auch in anderen Dingen, meine ich (,denn ich bin ja glücklich liiiert)?
Eine andere Frau sagte das mal von sich: „Mensch, bin ich naiv!!“. So ist es wohl, man ist in Teilen immer naiv.
gleicher schritt ist doch nicht gleichbedeutend mit gleichschritt… dennoch ists manchmal so, es geht sich nicht, es fließt so froh dahin. aber auch allein geht sichs manchmal gut, im eigenen schritt, der munter voran schreitet oder auch mal schlendert und rumeiert. beides, ja beides ist (mir) bekömmlich!
lieber gruß
Sylvia
… auch manchmal die begegnungen, wie auf dem headerfoto zu erwarten!
Genau: Das macht wohl den Unterschied, der auf uns angenehm oder befremdlich wirkt. Eine Nuance, die ganz Entscheidendes ausmacht.
Danke für diesen erhellenden Kommentar, Sylvia, und lieben Gruss.
(Gewiss, auch für sich alleine kann man wunderbar schreiten, schlendern, spazieren, keine Frage!)
Dein Tagesspruch fiel mir ein, liebe Brigitte, als ich mit dem Liebsten heute durch unser Städtchen lief. Zuerst nebeneinander her, so ein wenig „jeder für sich“, und ich achtete darauf: unsere Beine bewegten sich nicht synchron.
Dann tastete ich meine Hand an seine, wir griffen zu, und im selben Moment liefen wir auch im gleichen Tempo, in gleicher Schrittlänge, gleichbeinig (also linkes/rechtes Bein synchron).
Flanier-Gemeinschaft sozusagen 😉 – so hat der Autor es bestimmt gemeint.
Hand in Hand, liebe Christa, geht es sich viel leichter synchron. :–)
Höchst interessant, wie du das in der Praxis erprobt hast.
Wie auch Britta schon sagte: Für den Liebsten, die Liebste, passt man gerne sein Schritttempo an.
Schönen Dank dir und euch beiden noch viele gemeinsame, aufeinander abgestimmte Flanierrunden!
Herzlichen Mittwochsgruss.
gleichschritt erinnert auch an militär. und da hat der gleichschritt mit dem abtrainieren der individualität zu tun.
lieben morgengruß
ingrid
Stimmt, das ist dann die Kehrseite der Medaille.
Daran dachte ich nicht.
Ebenfalls einen lieben Gruss.
ob im gleichschritt oder nicht,
hauptsache ein lieber mensch kommt mit 🙂
glg. und einen frohen tag dir.
Du sprichst mir aus der Seele. 🙂
Danke und auch dir einen rundum guten Tag!
Musste auch sofort ans Militär denken –
vielleicht Gleichschritt im/ mit Gleichklang?
Liebe Grüße, garniert mit einigen Sonnenstrahlen.
Eigentlich finde ich es schade, wenn ein solcher Satz, der, wie ich finde, von Liebe, Zusammengehörigkeit und Harmonie spricht, durch negativ besetzte Vorstellungen zunichte gemacht wird. Aber ich verstehe natürlich die Beweggründe.
(Gleichklang passt für mich irgendwie nicht zum Schreiten…)
Liebe Retourgrüsse, noch ohne Sonnenschein.
Ich habe die Angewohnheit, hinter meiner Frau herzulaufen. Gestern ist mir das wieder aufgefallen und ich habe es sofort korrigiert.
Man kann ja bei Entgegenkommenden sich wieder zurückfallen lassen.
Liebe Grüsse
Gerhard
Ja, das sieht man oft so. Und manchmal macht es auch Sinn, wenn nicht ausreichend Platz vorhanden ist.
Lieben Gruss zur Wochenmitte.
Ich hatte mal eine Frau erstmals gedatet (sagt man das so ?) und sie warf mir da barsch vor, hinter ihr her zulaufen. „Das macht mich grantig!!“, meinte sie.
Ich lief dann zu ihr auf, auch die nächsten Wochen – und bereute es dann bitter. Bloss war da mein Herz schon längst verloren.
Oft denke ich an diese Szene in Würzburg zurück und denke: Da hättest Du es schon merken können und müssen und garnicht eine Beziehung anfangen sollen.
Nochmal der Gerhard
Ach ja, Gerhard: Hinterher ist man immer schlauer. :–)
Stimmt, manchmal sind solche unscheinbaren Zeichen relevant, aber eben auch nicht immer…
Einfach war Leben noch nie. :–)
Jung und naiv 🙂
Jung war ich da nicht mehr, nur naiv.
Ob ich das Naivsein abgelegt habe? Auch in anderen Dingen, meine ich (,denn ich bin ja glücklich liiiert)?
Eine andere Frau sagte das mal von sich: „Mensch, bin ich naiv!!“. So ist es wohl, man ist in Teilen immer naiv.
🙂
Ein Bild von zwei Menschen,
liebe Frau Quer,
das Nähe und Übereinstimmung ausdrückt. Sowohl schrittmässig als auch vom Körperausdruck. Schön!
Mit einem herzlichen Gruss in den Mittwoch
Hausfrau Hanna
Ja, das sehe ich auch so, liebe Hausfrau Hanna: durch und durch positiv.
Seien Sie gleichfalls herzlich gegrüsst!
Das ist wohl wahr! So kommt’s beim Spaziergang zum schönen Flow, wie auf deinem Foto.
Liebe Grüße
Petra
Exakt.
Da ist viel gemeinschaftliche Energie zu spüren.
Danke und liebe Grüsse zu dir.
gleicher schritt ist doch nicht gleichbedeutend mit gleichschritt… dennoch ists manchmal so, es geht sich nicht, es fließt so froh dahin. aber auch allein geht sichs manchmal gut, im eigenen schritt, der munter voran schreitet oder auch mal schlendert und rumeiert. beides, ja beides ist (mir) bekömmlich!
lieber gruß
Sylvia
… auch manchmal die begegnungen, wie auf dem headerfoto zu erwarten!
Genau: Das macht wohl den Unterschied, der auf uns angenehm oder befremdlich wirkt. Eine Nuance, die ganz Entscheidendes ausmacht.
Danke für diesen erhellenden Kommentar, Sylvia, und lieben Gruss.
(Gewiss, auch für sich alleine kann man wunderbar schreiten, schlendern, spazieren, keine Frage!)
Das eigene Tempo anpassen lohnt sich eigentlich immer, wenn es für einen geliebten Menschen aus Zuneigung geschieht.
Heitere Grüsse Britta
Oh ja, das meine ich auch!
Merci für diese feine Aussage, Britta, und herzlichen Gruss.
Dein Tagesspruch fiel mir ein, liebe Brigitte, als ich mit dem Liebsten heute durch unser Städtchen lief. Zuerst nebeneinander her, so ein wenig „jeder für sich“, und ich achtete darauf: unsere Beine bewegten sich nicht synchron.
Dann tastete ich meine Hand an seine, wir griffen zu, und im selben Moment liefen wir auch im gleichen Tempo, in gleicher Schrittlänge, gleichbeinig (also linkes/rechtes Bein synchron).
Flanier-Gemeinschaft sozusagen 😉 – so hat der Autor es bestimmt gemeint.
Blog-genossenschaftliche Grüße von
Christa
Hand in Hand, liebe Christa, geht es sich viel leichter synchron. :–)
Höchst interessant, wie du das in der Praxis erprobt hast.
Wie auch Britta schon sagte: Für den Liebsten, die Liebste, passt man gerne sein Schritttempo an.
Schönen Dank dir und euch beiden noch viele gemeinsame, aufeinander abgestimmte Flanierrunden!
Herzlichen Mittwochsgruss.
Und der Größere und Stärkere paßt sich dem Kleineren und Schwächeren an, so soll es sein.
Liebe Grüße von
Eva
(Es war die Maus, jetzt ging es auf einmal) „winke“
Genauso soll es sein!
Wie schön, dass du wieder kommentieren kannst, Eva.
Ich freue mich sehr darüber.
Lieben Abendgruss.
Aha. Die freche Maus also. :–)
Winke zurück!