Limerick 145

Foto Brigitte Fuchs

 

 

Herr Kaiser aus Urdorf bei Schlieren

kann täglich mit Girls karisieren.

Er kennt alle Arten

von herben bis zarten.

Woher denn? Na, vom Plakatieren.

 

 

Brigitte Fuchs

 

Dieser Beitrag wurde unter Bilder, Kapriolen veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

22 Antworten auf Limerick 145

  1. merlin sagt:

    grossartig, wie immer deine limericks 🙂
    da wird mann fast etwas neidisch auf herr kaiser…
    bin heute aber froh, muss ich anbetrachts des schneefalls, nicht zum plakatieren und dabei womöglich gar frieren..
    stubengeniessergrüsse und einen frohen tag dir 🙂

  2. quersatzein sagt:

    Stimmt, ich würde auch nicht mit Herrn Kaiser tauschen wollen bei diesem garstigen Wetter. Ich hoffe, er kann heute auch mal indoor arbeiten. :–)
    Stubenbleibergrüsse auch von mir. Das Geniessen vergällt mir ein hartnäckiger Husten. :–)

  3. Edith Hornauer sagt:

    KLASSE ! liebe Brigitte – und gute Besserung dir
    mit lieben Grüßen von mir.

  4. Valentina sagt:

    Wie ist wohl ein Leben
    mit täglichem Plakate kleben?
    Unterwegs mit Pinsel und Leiter
    ob trübe, nass oder heiter.
    Bringt Leimgeruch in der Nase
    den Kleber in Extase?
    Denkt er manchmal auch: Oh mein Gott!
    Was klebe ich hier für ein‘ Schrott!

    Einen schönen Tag
    und dass der Husten verschwinden mag.

    • quersatzein sagt:

      Das stelle ich mir auch wenig prickelnd vor, liebe Valentina.
      Danke für die heiteren Verse und sei herzlich gerüsst!

      Dir auch einen schönen Tag!
      Und aufs Verschwinden der Hustenattacken hoffe ich auch sehr.

  5. Gerhard sagt:

    Das Wort „karisieren“ kenne ich nicht 😀
    Kann mir nur etwas zusammenreimen.
    Angeben? Zusammensein? Umgehen mit?!
    Egal: Herbe werden es kaum sein, nur Hungertücher alle wohl.😀

    Liebe Grüße Gerhard

    • quersatzein sagt:

      Unter dem alten Wort, welches früher in unserer Gegend noch angewandt wurde, verstehe ich so etwas wie zusammen plaudern, aber immer nahe am Flirt entlang.
      Na ja, es gibt auf den heutigen Werbeplakaten jede Art von Darstellern und Models, schöne oder hässliche, die aber interessant wirken. :–)

      Wie auch immer. Liebe Grüsse zu dir.

  6. PepeB sagt:

    Herrlich, liebe Brigitte!
    Ich frage mich, ob Herr Kaiser sich das Karisieren mit den Girls mal ganz anders vorgestellt hat …
    Liebe Grüße und gute Besserung
    Petra

  7. quersatzein sagt:

    Das könnte gut sein, Petra. Aber vielleicht steht er auch über der Sache und hat so etwas gar nicht nötig. :–)
    Danke und ebenfalls liebe Grüsse.

  8. Roswitha sagt:

    sehr gut eingefangen, dieser herr kaiser, und betextet auch, danke. aber er verliert natürlich den überblick bei der arbeit, ist zu nah dran. vielleicht macht er die arbeit schnell und hat keine zeit zum träumen. eine angenehme woche und gute besserung, ich schwöre bei husten übrigens auf thymian, liebe brigitte. herzlich, roswitha

    • quersatzein sagt:

      Das denke ich auch, liebe Roswitha, dass da die rasch zu erledigende Arbeit Vorrang hat. Kann höchstens sein, dass Herr Kaiser ganz am Schluss einen prüfenden Blick auf das fertig angebrachte Plakat wirft… :–)
      Danke für den Tipp mit dem Thymian.
      Und liebe Grüsse.

  9. Hausfrau Hanna sagt:

    Den Limerick,
    liebe Frau Quersatzein,
    über Herrn Kaisers spannende Arbeit des Plakatierens finde ich grossartig!
    Dank des verwendeten ‚karisieren‘ erinnerte ich mich an meinen Vater, der das Wort oft benützt hat. Im Sinn von ’schätzele’… 😉
    Gute Besserung wünsche ich Ihnen und schicke Ihnen einen herzlichen Gruss
    Hausfrau Hanna

  10. quersatzein sagt:

    Ja, karisieren kannte man in meiner Jugend auch als verliebetes Schäkern zusammen. („Schätzele“ war in der Ostschweiz jedoch nicht gebräuchlich.)
    Schönen Dank und ebenfalls herzliche Grüsse in die Stadt.

  11. nömix sagt:

    »karisieren« – welch hübsches Lehnwort aus dem Französischen, vergleichbar mit »poussieren«. (Beides wohl aussterbende Ausdrücke, schade.)

  12. quersatzein sagt:

    Stimmt, Nömix: Um viele dieser alten Wörter ist es echt schade, wenn sie verschwinden.
    Bringen wir sie deshalb von Zeit zu Zeit „aufs Tapet“!
    Einen lieben Gruss.

  13. bruni8wortbehagen sagt:

    *lach* schön hat er ´s täglich,
    der Herr Kaiser aus Urdorf bei Schlieren 🙂

    Das Wörtchen karisieren scheint in Deutschland nicht bekannt zu sein, liebe Brigitte

  14. quersatzein sagt:

    Ja, schön hat er es, der Herr Kaiser. :–)

    Und es gibt einige Wörter und Wendungen, die entweder bei euch oder bei uns ungebräuchlich waren oder sind. Das ist halt so je nach Sprachgegend.
    Lieben Gruss zu dir.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert