Die Ameisen
In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
Denn auf den letzten Teil der Reise.
(So will man oft und kann doch nicht
Und leistet dann recht gern Verzicht.)
Joachim Ringelnatz (1883-1934) deutscher Dichter, Kabarettist und Seefahrer
Alle Fotos Brigitte Fuchs
Ui, das sind aber nicht nur 2 Ameisen! Hellblaue Morgengrüße
Das sind wohl die Daheimgebliebenen. :–)
Helle Grüsse zurück zu dir.
einfach herrlich 🙂
die schlussfolgerung zeugt von praktischer intelligenz.
einen herzlichen morgengruss zu dir 🙂
Genau. Man muss seine Belastungsgrenzen nicht überstrapazieren. 🙂
Ebenfalls einen herzlichen Gruss in den Sommermorgen.
ach, ringelnatz ist wirklich herrlich! da kriegt man gleich gute laune, auch wenn das wetter alles andere als dazu angetan ist!
Ich glaube ja, dass die beiden Ameisen auf deinem Foto sich dieses Gedicht gerade in Erinnerung rufen! :))
Liebe Grüße, Andrea
Das Wetter ist hier hell und frundlich, Andrea, da wäre eine solche Reise eine Option.
Und ja, die beiden scheinen sich die Zeilen zu Herzen zu nehmen. :–)
Einen frohen Gruss zu dir.
Ein guter Start in das Wochenende – und die Foto’s sowie das Gedicht – da kann doch nichts mehr passieren!
Schönes Wochenende
Luitgard
Das hoffen wir zumindest! :–)
Danke und auch dir ein feines Wochenende, Luitgard.
Lieben Gruss.
Ganz schön schlau, die Ameisen.
Und Ringelnatz wie immer humorig-genial.
Erfreute Grüße
Petra
So ist es. 🙂
Freudige Grüsse zurück zu dir, Petra.
Beim Lesen Deines Artikels, liebe Brigitte, dachte ich sofort an das Kinderlied, das meine Tochter im Kindergarten lernte und wir auch oftmals zu Hause sangen. Nach ca. 68 Jahren fiel mir leider nur noch die 1. Strophe ein und ich mußte den weiteren Text im Netz suchen. Möglicherweise ist er urheberrechtlich geschützt, weshalb ich hier auch nur die ersten vier Zeilen zitiere (damit kann jeder, der mag, selbst suchen – ich finde, es lohnt sich, denn anders als bei Herrn Ringelnatz geht die Reise viel weiter 😉
„Eine kleine Waldameise,
machte eine große Reise,
und sie kletterte, man glaubt es kaum,
auf ’nen hohen Apfelbaum.“
Liebe Grüße in das Wochenende,
Christa
Das ist wirklich ein süsses Kinderlied, das mit der Waldameise auf der grossen Reise. (Ich habe es nicht gekannt und mir vorhin angehört.)
Lassen wir sie leise, ja, ganz leise, weiterkrabbeln! :–)
Danke für diese hübsche Ergänzung, liebe Christa, und frohe Grüsse zu dir in den Nachmittag.
Eine,
liebe Frau Quersatzein,
weise Entscheidung, diese endlos dauernde Reise nach Downunder rechtzeitig abzubrechen. Und dort zu bleiben, wo es am schönsten ist:
Zuhause nämlich!
Mit einem Schmunzeln ins Wochenende und einem lieben Gruss
Hausfrau Hanna vom und am Rheinknie
Das finde ich auch, werte Hausfrau Hanna.
Wahrscheinlich wären sie sonst (wenn sie nicht gestorben sind) noch immer auf dem Weg dorthin … :–)
Auch ihnen liebe Grüsse ins baldige Wochenende.
Übertragen gilt das oft!
Ein naiver Maler X aus einem Vorort von Lübeck ging nach Paris, wollte dort reüssieren, aber die Moderne dort, der konnte und konnte er sich nicht anschliessen.
Völlig frustriert kehrte er zu seiner Scholle zurück.
Da kam ihm plötzlich der Gedanke:
Was will ich denn? Ich bin ich! Und ich male so!
Und malte weiter glücklich seine naiven Gemälde.
Liebe Grüsse
Gerhard
Auch der naive Maler war sehr vernünftig, sich auf das zu besinnen, was er mag und kann.
Hübsch, die Geschichte, die sehr stark an die Ameisengeschichte erinnert. :–)
Lieben Dank und Gruss zu dir.
Derzeit verzichte ich auch weise auf jegliche Art von Reise…
Liebe Grüße von Sonja
So mache ich das auch, Sonja. 🙂
Einen lieben Freitagnachmittagsgruss zu dir.
hihi
jaa..
wo doch die “ fetten Weiden “
wie man sieht vor der Haustür liegen
unterwegs war die Wegzehrung sicher mau 😉
liebe Grüße
Rosi
Genau, Rosi, wer will da in die Weite schweifen. :–)
Einen lieben Retourgruss zu dir.