Foto Brigitte Fuchs
Milchweisser Himmel die
Freunde sind im Schwarzwald
oder auf den ägäischen Inseln
unter dem Vogelhaus flaniert
galant und weltgewandt
der stiefellose Kater
Brigitte Fuchs
Aus „Es tanzt der Stein“ Gedichte, edition 8, Zürich 2014
also blieb auch der kater zu hause…
vielleicht neckt ihn das gelbe ding am vogelhaus…
heute ist der himmel eher mausgrau…
warten wir mal ab 😉
danke für den poetischen start in den tag 🙂
herzliche morgengrüsse zu dir.
Gern geschehen, Merlin.
Auch hier ist es nass und grau.
Und die Katzen und Kater bleiben wie wir gerne „am Schärme“.
(Die Nacht verlief hier aber ziemlich ruhig, wer hätte das gedacht!)
Einen lieben Gruss zu dir und euch.
Ich gehöre zu den Menschen und Tieren, die heimisch leben. Reiseberichte höre ich mir viel öfter an, als dass ich selber erzählen kann.
Dein Gedicht spricht mich sehr an.
Einen schönen regenverhangenen Tag, wo der Kater wohl nicht flaniert, sondern in einer trockenen Ecke schläft😉.
Mit herzlichem Gruss.
Da sind wir uns wohl sehr ähnlich, liebe Valentina.
Mich zieht es auch immer weniger hinaus in die Welt.
Man kann genausogut zuhause das Fürchten oder das Freuen lernen. 🙂
Hab auch einen guten Indoortag und sei herzlich gegrüsst!
Von den zu assoziierenden Siebenmeilenstiefeln über der Welt unterm Vogelhäuschen bis zum Kontrast von Milchweiß und Schwarzwaldschwarz sind viele „Verschränkungen“ in diesem Gedicht versteckt – und am Ende weiß man:es braucht diese Stiefel nicht, wenn man auch zuhause flanieren kann. Obs Absicht ist, dass der Kater in Wirklichkeit das Flanieren wohl eher nur vortäuscht, treiben sich im Vogelhäuschen doch die um, die er jagen will?
Liebe Grüße, Andrea
Danke für diese tiefgreifenden Gedanken zum Poem, liebe Andrea.
Ich danke dir und freue mich darüber.
Ja, ich denke auch, dass das Flanieren des Katers vornehmlich List und Finte ist. :–)
Lieben Gruss in deinen Tag.
Wie dir und Valentina geht es mir, da ich längst zu reisen aufgehört habe und sehr häuslich geworden bin. Es tut mir unendlich gut und ich vermisse nix …außerdem finde ich poetische Stückchen en masse allüberall, besonders hier bei dir!
Liebe Grüße von Sonja
Das sind wir schon drei. 🙂
Ich bin auch rundum zufrieden mit dieser sesshaften Lebensphase.
Danke für deine feinen Zeilen, Sonja, und lieben Gruss zu dir ins schöne Weingebiet.
Rote Katzen – sind doch wunderbar! Und wie immer – Dein Gedicht gefällt mir auch! Ich wohne im Schwarzwald, am Rande!
Schönes Wochenende (möglichst mit viel Sonne!)
Grüße Luitgard
Da bin ich ganz deiner Meinung, Luitgard.
Danke und lieben Gruss zu dir an den Rand es Schwarzwaldes. :–)
Er sucht Opfer.
Zuschauen mag ich da nicht.
Manchmal legt er was Totes auf einer Keramik ab,
auch keine feine Art.
Liebe Grüße Gerhard
So sind sie eben, diese Stubentiger: Raubtiere! :–)
Einen schönen Gruss zu dir.